- Sisu Pasi
-
Sisu Pasi Sisu XA-180 der IFOR
Allgemeine Eigenschaften Besatzung 2+16 Infanteristen Länge 7,35 m Breite 2,90 m Höhe 2,77 m Masse 13,5 Tonnen Panzerung und Bewaffnung Panzerung 10 mm Hauptbewaffnung 12,7-mm-NSV-Maschinengewehr Sekundärbewaffnung keine Beweglichkeit Antrieb Valmet-Diesel 611 DSBJA
176 kW (240 PS)Federung Federn Höchstgeschwindigkeit ca. 100 km/h Leistung/Gewicht 13 kW/Tonne Reichweite max. 900 km Beim Sisu Pasi handelt es sich um eine sechsrädrige (6×6), allradgetriebene, amphibische Transportpanzerserie des finnischen Fahrzeugherstellers Sisu Auto. Die Zusatzbezeichnung „Pasi“ leitet sich von „Panssari Sisu“ ab, was auf Deutsch „gepanzerter Sisu“ bedeutet.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die ersten Fahrzeuge wurden 1983 hergestellt. Die Serienproduktion lief aber erst im Jahr 1984 an. Das Design ähnelt dem vieler westlicher Transportpanzer, wie dem französischen VAB oder dem deutschen Fuchs. Die Sisu-XA-Serie wurde von der finnischen Armee als Ersatz für die sowjetischen BTR-60PB-Radpanzer eingeführt. Die Versionen XA-180 und XA-185 sind amphibisch. Die Bewaffnung ist vielfältig und versionsabhängig verschieden. Es kann beispielsweise ein mit verschiedenen Typen von Maschinenkanonen und Maschinengewehren ausrüstbarer Turm auf die Fahrzeugwanne montiert werden. Obwohl sich der Sisu Pasi in diversen Einsätzen wie beispielsweise bei den Friedenstruppen der Vereinten Nationen bewährt hat, wurde die Produktion eingestellt. Er wird vom moderneren Patria AMV ersetzt.
Versionen
- Sisu XA-180: Urversion der Sisu-Pasi-Serie
- Sisu XA-185: Verbesserte Version des XA-180, in dem 2+18 Personen Platz haben. Auch ist diese Version mit einem stärkeren Motor und einem verbesserten Getriebe ausgestattet.
- Sisu XA-200: Die XA-200-Serie unterscheidet sich äußerlich kaum von den älteren Versionen. Die Panzerung ist zwar stärker, jedoch büßte die 200er-Serie ihre Amphibienfähigkeit ein. Dafür ist das Durchfahren von bis zu 1,5 Meter tiefem Wasser problemlos möglich. Die verbesserte Panzerung schützt die Insassen wirkungsvoll gegen Projektile des Kalibers 14,5 × 114 mm. Die stärkere Panzerung wurde notwendig, nachdem festgestellt wurde, dass Munition des Kalibers 7,62 × 54 mm R den Panzerschutz der XA-180- und XA-185-Serie durchschlagen konnte. Zudem wurden Nachtsichtgeräte und ein Periskop eingebaut.
Auf Basis dieser Fahrzeugvarianten sind mehrere Aufbauten möglich, so gibt es beispielsweise einen Flugabwehrpanzer auf Basis des XA-181 mit dem Crotale-Flugabwehrraketensystem von Thomson CSF oder eine Variante, die mit einem 120-mm-Mörser ausgestattet ist.
Verwendung
Weblinks
- Beschreibung auf www.armyrecognition.com (französisch)
Moderne Radpanzer4 × 4
APE | Barracuda | BOV | BRDM-1 | BRDM-2 | BTR-40 | Bushmaster Protected Mobility Vehicle | Casspir | Cheetah MMPV | Cougar H | Dzik | EE-3 Jararaca | ESK Mungo | Eagle IV | Enok | Fahd | Fennek | Ferret | GAZ-2975 Tigr | Grizzly APC | HMMWV-M1114 | International MXT-MV | International FTTS | Komatsu LAV | M1117 Guardian | Mamba | RG-12 | RG-31 Nyala | RG-32 Scout | Reva 4×4 APC | M706 | Puma (4×4) | Saxon | SK-1 | UR-416 | VBL | GAZ-3937 Wodnik | ATF Dingo | Otokar Cobra | Panhard AML | Panther | Petit Véhicule Protégé | TABC-79 | Tur | VAB (4×4)6 × 6
Alvis Saladin | AMX-10 RC | AVGP | Duro 3 | BTR-152 | Buffalo H | Cougar HE | EE-9 Cascavel | EE-11 Urutu | EE-17 Sucuri | ERC-90 Sagaie | Fuchs | FV603 Saracen | Grizzly | MTVR | Ratel | RG-33 | Shoet | Pegaso BMR | Puma (6×6) | SIBMAS | Sisu Pasi | Typ 87 | VAB (6×6) | Pandur II 6×6 | WZ5518 × 8
ASLAV | GTK Boxer | BTR-3U | BTR-4 | BTR-60 | BTR-70 | BTR-80 | BTR-90 | BTR-94 | Centauro | CM-32 Yunpao | EBR-75 | Freccia | LAV 25 | LAV III | Lazar BVT | LVS | OT-64 SKOT | Patria AMV | Piranha | Pandur II 8x8 | Rooikat | Luchs | Stryker | Terrex AV-81 | Typ 96 | VBCI
Wikimedia Foundation.