- Bahnhof Wiesbaden-Biebrich
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Wiesbaden-Biebrich Der Biebricher Bahnhof 2010 Daten Kategorie 6 Betriebsart Durchgangsbahnhof Bahnsteiggleise 2 (ehemals 3) Abkürzung FWB Eröffnung 11. August 1856 Architektonische Daten Baustil Klassizismus Architekt Heinrich Velde Lage Stadt Wiesbaden Ort [[Biebrich]] Land Hessen Staat Deutschland Koordinaten 50° 2′ 55,2″ N, 8° 14′ 10,9″ O50.0486681158.2363714311111Koordinaten: 50° 2′ 55,2″ N, 8° 14′ 10,9″ O Eisenbahnstrecken - Rechte Rheinstrecke (km 39,5) (KBS 466)
Bahnhöfe in Hessen Der Bahnhof Wiesbaden-Biebrich ist heute nur noch ein Haltepunkt an der rechten Rheinstrecke auf der Gemarkung von Wiesbaden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Bahnhof entstand im Zuge des Baus der nassauischen Rheintalbahn Wiesbaden – Rüdesheim – Oberlahnstein als Bahnhof Biebrich-Mosbach. Die Strecke und der Bahnhof wurden am 11. August 1856 für den öffentlichen Verkehr in Betrieb genommen. Der Bahnhof wurde mehrfach umbenannt und trug die Bezeichnungen Biebrich Hauptbahnhof und seit der Eingemeindung Biebrichs nach Wiesbaden im Jahr 1926 die Bezeichnungen Wiesbaden Süd und Wiesbaden-Biebrich.
Betrieb
Betrieblich war der Bahnhof zunächst recht bedeutend. Hier trafen die nassauische Rheintalbahn vom damaligen Taunusbahnhof, später dem Wiesbadener Hauptbahnhof, aus Wiesbaden kommend auf die Verbindungskurve zwischen der Rheintalbahn und der Taunusbahn nach Frankfurt am Main. So gab es eine Zeit lang sogar Kurswagenläufe zwischen Wiesbaden und Biebrich für Züge zwischen dem Rheintal und Frankfurt, deren Lauf Wiesbaden und seine Kopfbahnhöfe vermied.
Heutige Situation
Am Biebricher Bahnhof hält heute nur noch die Stadt-Express-Linie SE 10 (RheingauLinie) des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) stündlich bedient. Im Berufsverkehr gibt es auch halbstündliche Verbindungen nach Koblenz Hauptbahnhof, Kaub ober Rüdesheim.
Linie Linienname Linienverlauf Takt SE 10 RheingauLinie Neuwied – Koblenz Stadtmitte – Koblenz Hbf – Rüdesheim (Rhein) – Eltville – Wiesbaden-Biebrich – Wiesbaden Hbf – Frankfurt (Main) Hbf Stündlich Empfangsgebäude
Das Empfangsgebäude ist architektonisch besonders repräsentativ gestaltet, da es zugleich Bahnhof für das Schloss Biebrich, Residenz der Herzöge von Nassau, war, dessen Park sich direkt gegenüber der Straßenseite des Bahnhofsgebäudes entfaltet. Architekt war Heinrich Velde, der das Gebäude in klassizistischem Stil auf einem H-förmigen Grundriss erstellte. Die Gestaltungselemente des Gebäudes wurden bei einer späterer Renovierung vereinfacht. Das Empfangsgebäude steht inzwischen als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Weblinks
Commons: Bahnhof Wiesbaden-Biebrich – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienLiteratur
- Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Theiss Verlag. Stuttgart, 2005. Bd. 2.1, S. 208. ISBN 3-8062-1917-6
Bahnhöfe und Haltepunkte der hessischen Landeshauptstadt WiesbadenHauptbahnhof | Wiesbaden Ost | Mainz-Kastel | Biebrich | Schierstein | Igstadt | Erbenheim | Auringen-Medenbach | Dotzheim | Chausseehaus
Ehemalig: Rheinbahnhof | Taunusbahnhof | Ludwigsbahnhof | Waldstraße | Landesdenkmal | Güterbahnhof Wiesbaden West | Rheinbahnhof Biebrich
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