- Bahnstrecke Helmstedt–Holzminden
-
Die Bahnstrecke Helmstedt–Holzminden ist eine Eisenbahnstrecke zwischen Helmstedt, Jerxheim, Börßum, Bad Gandersheim, Kreiensen und Holzminden am nordwestlichen Rand des Harzes. In ihr sind unter der Streckennummer 1940 mehrere Hauptstrecken im Osten und Süden Niedersachsens zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst, die verkehrlich und historisch nur begrenzt zusammenhängen. Sie wird nur noch westlich von Salzgitter-Bad regelmäßig betrieben.
Diese Verbindung bestand durchgehend von 1868 bis 1976 (Personenverkehr) oder 1979 (Güterverkehr). Von 1868 bis 1945 war der Abschnitt von Jerxheim bis Kreiensen eine wichtige Ost-West-Güterverbindung.
Inhaltsverzeichnis
Abschnitte
Die einzelnen Bahnen werden in ihren Streckenartikeln beschrieben.
Helmstedt–Jerxheim
Dieser Abschnitt gehörte zur Bahnstrecke Wolfenbüttel–Helmstedt. Er wurde im Dezember 2007 aufgegeben, um den Abbau von Braunkohle zu ermöglichen.
Jerxheim–Börßum
Die Bahnstrecke Jerxheim–Börßum wurde 1976 im Personenverkehr und 1979 ganz aufgegeben. Bis zur Unterbrechung der Bahnstrecke Oschersleben–Jerxheim als östlichem Zulauf 1945 war sie eine wichtige Güterstrecke.
Börßum–Salzgitter-Ringelheim
Der Abschnitt Börßum–Salzgitter Bad wird von Museumszügen (Warnetalbahn) an Wochenenden befahren. Der planmäßige Personenverkehr endete auch hier 1976.
Salzgitter-Ringelheim–Kreiensen
In Salzgitter-Ringelheim trifft die heutige Bahnstrecke Braunschweig–Kreiensen auf die Strecke. Die meisten Triebwagen fahren über Seesen nach Herzberg (Harz), dafür fahren ab Seesen Züge aus Goslar an die Leine.
Kreiensen–Holzminden
Der westlichste Abschnitt gehört zur Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen. Einige Züge fahren von und nach Goslar durch.
Kategorien:- Spurweite 1435 mm
- Bahnstrecke in Niedersachsen
Wikimedia Foundation.