Stotzing

Stotzing
Stotzing
Wappen von Stotzing
Stotzing (Österreich)
Stotzing
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Eisenstadt-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: EU
Fläche: 12,9 km²
Koordinaten: 47° 54′ N, 16° 33′ O47.90694444444416.543888888889253Koordinaten: 47° 54′ 25″ N, 16° 32′ 38″ O
Höhe: 253 m ü. A.
Einwohner: 800 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahl: 2443
Gemeindekennziffer: 1 03 21
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Stotzing
2443 Stotzing
Website: www.stotzing.at/portal.htm
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Kostenwein (ÖVP)
Gemeinderat: (2007)
(13 Mitglieder)
8 ÖVP, 5 SPÖ
Lage der Gemeinde Stotzing im Bezirk Eisenstadt-Umgebung
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Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Luftbild (von Westen)
Luftbild (von Westen)
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Stotzing ist eine Gemeinde mit 800 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Burgenland im Bezirk Eisenstadt-Umgebung in Österreich.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Stoczing.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland, nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt. Stotzing ist der einzige Ort in der Gemeinde.

Geschichte

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.

Später unter den Römern lag das heutige Stotzing dann in der Provinz Pannonia.

Ursprünglich (Im Jahre 1584 erfolgte von Kaiser Rudolf II. die Verleihung der Herrschaft) wurde der Ort vom Freiherr Ruprecht von Stotzingen (* um 1540, † 24.Mai 1600) gegründet und erbaut. Sein Familienwappen (1593) ist auch heute noch Gemeindewappen von Stotzing. Die ersten Siedler hatte Ruprecht von Stotzingen aus seiner württembergischen Heimat gebracht.

Stotzing (Mitte rechts) um 1872 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Der Ort gehörte, wie das gesamte Burgenland, von 1867 bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Stoczing verwendet werden.

Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Marienaltar der Wallfahrtskirche Stotzing
  • Pfarr- und Wallfahrtskirche Stotzing: 1743 bis 1748 errichtet; barocker Zentralbau mit mächtigem Westturm; prächtige Innenausstattung. Der 1749/50 errichtete sehenswerte Hochaltar ist ein Werk von Hofsteinmetzmeister Elias Hügel aus Kaisersteinbruch. Das ehemals der Pfarrkirche angeschlosse Servitenkloster (Aufhebung 1787) ist heute Pfarrhof.

Politik

  • Bürgermeister ist Wolfgang Kostenwein von der ÖVP.
    • Die Mandatsverteilung (13 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 5, ÖVP 8, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.

Weblinks

 Commons: Stotzing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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