- Geschichte des Burgenlandes
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Inhaltsverzeichnis
Urgeschichte
Geologische Voraussetzungen
Die Vor- und Urgeschichte des Burgenlandes wurde dadurch beeinflusst, dass das Land den westlichsten Teil eines Wurmfortsatzes darstellt, welchen der eurasische Steppengürtel bildet, der von der östlichen Mongolei bis an den östlichen Alpenrand reicht. Wesentlichster Teil dieser Steppe mit ihren typischen Schwarzerden ist westlich der Karpatenunterbrechung die Puszta. Senkungen im Tertiär führten zur Bildung des Wiener und des Pannonischen Beckens, die mit dem Abtragungsschutt der umrahmenden Gebirge aufgefüllt wurden. Die Neusiedler Bucht ist der Westausläufer der Ungarischen Tiefebene.
Forschungsstand
Die Bestandsaufnahme der urgeschichtlichen Fundstellen im Burgenland ist ungleichmäßig. Der Bezirk Oberpullendorf gehört zu den am besten erforschten Gebieten des Burgenlandes. Die systematische Aufnahme der urgeschichtlichen Fundstellen, des eisenzeitlichen Tagebaus auf Raseneisenerz und der Verhüttungsspuren sowie deren Kartierung ist der Tätigkeit von Josef Polatschek zu verdanken.
Mesolithikum
Die ältesten Funde, kleine Steingeräte (Mikrolithen), stammen aus dem Mesolithikum und wurden bei Neusiedl am See entdeckt.
Jungsteinzeit
Die ältesten Siedlungsspuren reichen an den Beginn der Jungsteinzeit, der Vornotenkopfphase der Linearbandkeramik zurück und sind rund 8.000 Jahre alt. Seither ist das Burgenland kontinuierlich besiedelt. Funde der älteren Jungsteinzeit stammen etwa aus Purbach, Donnerskirchen, Neckenmarkt sowie von etlichen weiteren Fundorten - vor allem aus dem Bezirk Oberpullendorf.
Kupferzeit
Ein bedeutender Fund, der der Badener-Kultur zugeordnet werden kann, wurde in Zillingtal entdeckt. In einer Abfallgrube wurde der trepanierte Schädel eines Mannes entdeckt. Vernarbungsspuren an den Knochenrändern belegen, dass der Eingriff überlebt wurde.
Bronzezeit
Die ältesten Nachweise der Bronzezeit gehören dem frühbronzezeitlichen Formenkreis des Typus Oggau-Sarród und die jüngeren der Wieselburgerkultur an. Das Kultgerät von Haschendorf ist einer der bekanntesten bronzezeitlichen Funde des Burgenlands. Das trommel- oder thronartig anmutende Bronzeobjekt unbekannter Funktion - ein Vergleich zur Himmelsscheibe von Nebra bietet sich nach derzeitigem Forschungsstand an - hat seine einzige Parallele im 1200 km entfernt liegenden Balkakra in Süd-Schweden.[1] Eines der elf in Österreich bekannten „Brotlaibidole“ stammt vom Föllik bei Großhöflein, wo sich eine bronzezeitliche Befestigung befand.
Eisenzeit
Die ältere Eisenzeit (Hallstattzeit) ist durch zahlreich befestigte Höhensiedlungen und Hügelgräber belegt. Am bekanntesten darunter sind die Wallanlagen von Purbach und Burg, die unter Denkmalschutz stehenden, weit sichtbaren Grabhügel vom Mahdberg in Donnerskirchen und die gewaltigen Grabhügel von Schandorf, die zu den größten Österreichs zählen. Ein Nachweis für den intensiven Fernhandel der älteren Eisenzeit sind 120 haselnussgroße Bernsteinperlen, die 1909 in einem Hügelgrab bei Deutschkreutz gefunden wurden. Spuren für den ältesten burgenländischen Weinbau stammen aus dem Hügelgrab von Zagersdorf. Der dort bestatteten Frau waren ihr Bronzeschmuck und über 50 Gefäße mit Inhalten als Beigaben zur Seite gestellt worden. Unter den zahlreichen Funden konnten auch drei Weinkerne gefunden werden, die den Anbau der Kulturrebe Vitis vinifera, und zwar einer Weißweinsorte, belegen.
Die jüngere Eisenzeit, Latènezeit, steht schon an der Schwelle zur Frühgeschichte. Die Träger dieser Kultur waren die Kelten. Im Bezirk Oberpullendorf befand sich zu dieser Zeit ein blühendes keltisches Eisenindustriezentrum, das seine Überschüsse weit verhandelte. Das in Pingen abgebaute Raseneisenerz wurde im Rennofen (Typus Burgenland) verhüttet. Die ausgeschmolzene Luppe (Ofensau) reichte nach dem Ausschmieden an die Qualität von Werkzeugstahl heran. Das hochwertige Produkt wurde von den Römern als Ferrum Noricum (Norisches Eisen) bezeichnet und war für die wachsende römische Rüstungsindustrie von großer Bedeutung.
Zur Römerzeit war das Gebiet des heutigen Burgenlandes Teil der Provinz Pannonien, die das gesamte spätere Ungarn am rechten Donauufer umfasste. Die Römer gründeten auf dem Gebiet des späteren Ödenburg an der hier verlaufenden Bernsteinstraße die Siedlung Scarabantia.
Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches 476 war das Land nacheinander unter dem Einfluss von Ostgoten, Awaren und des Frankenreiches (Awarenmark). Im 9. Jahrhundert war es Teil des slawischen Plattensee-Fürstentums und des Großmährisches Reiches.
Teil des Königreichs Ungarn
Mittelalter
Um 900 wurde das Gebiet von den Magyaren in Besitz genommen. Der Schlacht auf dem Lechfeld (bei Augsburg) 955 und der nachfolgenden Christianisierung der Ungarn folgte die Besiedlung durch deutsche Einwanderer im Gebiet des heutigen Burgenlandes. Es war ein Jahrtausend lang Teil des Königreichs Ungarn und wurde inoffiziell Heanzenland, Heinzenland oder Deutsch-Westungarn genannt. Als „Heanzen“ bezeichnete man die im 11. Jahrhundert aus Bayern eingewanderten Bauern dieses Landesteiles, mit ihrem eigenen Dialekt.[2]
Zur Zeit der größten Macht der ungarischen Oligarchen beherrschte den Norden des Landes Matthäus Csák und den Süden die Herren von Güns aus dem Geschlecht der Héder. Die Héder besaßen am Höhepunkt dieser Epoche mehr als 25 Burgen und Schlösser. Im Spätmittelalter war ein Teil Westungarns an Österreich verpachtet; die Habsburger trachteten danach, dieses Gebiet dauerhaft mit Österreich zu verbinden. So schlossen sie 1459 das spätere Burgenland einseitig an Österreich an. Der daraus entstandene militärische Konflikt mit der ungarischen Krone wurde 1462 durch den Frieden von Ödenburg beendet: König Matthias Corvinus verband das Gebiet wieder mit Ungarn.
Neuzeit
1526 erbten die Habsburger die Krone Ungarns, beherrschen konnten sie Ungarn aber nur, soweit es nicht von den Türken besetzt war. Mit dem Beginn der Habsburgerherrschaft in Ungarn war der Grenzkonflikt in Westungarn zu Ende. Neben Ödenburg war schon damals Rust am Neusiedler See bekannt und wurde im 17. Jahrhundert königliche Freistadt.
Nach 1626 gelangten große Teile des heutigen Burgenlandes unter die Grundherrschaft der ungarischen Familien Esterházy und Batthyány. 1647 gerieten auf Weisung Kaiser Ferdinands II. in seiner Eigenschaft als König von Ungarn dann auch alle noch unter österreichischer Verwaltung gestandenen westungarischen Herrschaften unter ungarische Verwaltung.
1683 wurden während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung viele Gemeinden des heutigen Nordburgenlandes verwüstet. Während des Kuruzen-Aufstandes von Franz II. Rákóczi 1703 bis 1711 wurden auch die Besitzungen des kaisertreuen Paul I. Fürst Esterházy schwer getroffen. 1765 bis 1766 kam es zum Ausbruch von Bauernunruhen im heutigen Südburgenland.
Während der Napoléonischen Kriege war das Gebiet zeitweise französisch besetzt. 1848 bis 1849, während der Revolution in Ungarn, kam es in Westungarn nicht zu Kampfhandlungen. Der im späteren Burgenland begüterte Ludwig Batthyány fungierte als Ministerpräsident der Revolutionsregierung und wurde auf massives Betreiben des Barons Haynau am 6. Oktober 1849 in Pest erschossen.
Nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich begann die Regierung in Budapest im gesamten Altungarn mit konsequenter Magyarisierungspolitik. Man wollte aus den 50 % nichtmagyarischer Bevölkerung des Königreichs innerhalb von etwa vierzig Jahren Magyaren machen. Ab 1898 durften die Gemeinden im gesamten Königreich Ungarn nur noch ungarische Ortsnamen führen. Seit 1907 wurde unter Unterrichtsminister Graf Albert Apponyi der beinahe ausschließliche Gebrauch der ungarischen Sprache im Schulunterricht durchgesetzt. Dies führte zu erheblichen Spannungen im deutsch besiedelten Gebiet des heutigen Burgenlandes.
Nach 1918: Entstehung des Burgenlandes
Österreichische Ansprüche und die Realität
1918 kam es nach Ende des Ersten Weltkriegs und der damit verbundenen Auflösung Österreich-Ungarns zu intensiven Bemühungen, die deutschen Gebiete Westungarns an Österreich anzuschließen. Der auf einem Teil Cisleithaniens entstandene neue Staat Deutschösterreich erhob, dem von Woodrow Wilson verkündeten Selbstbestimmungsrecht der Völker der Donaumonarchie folgend, Anspruch auf Deutsch-Westungarn. In Ungarn bestand nach Kriegsende kurze Zeit die Räterepublik des Kommunisten Bela Kun. Priester und Lehrer wurden verhaftet und hingerichtet, es kam zu Tumulten und Prügeleien mit Rotarmisten. Nach 133 Tagen wurde die Regierung nach militärischem Einschreiten der Entente dann von einer rechtsgerichteten Regierung abgelöst, der so genannte weiße Terror (der Verfolgung Linksradikaler und Juden) folgte. [3]
Die Sieger des Ersten Weltkriegs entschieden 1919 im Vertrag von St. Germain, dass Deutsch-Westungarn an Österreich anzuschließen sei, und verpflichteten Ungarn 1920 im Vertrag von Trianon, diesen Gebietsteil Altungarns an Österreich abzugeben. Die Aufnahme in die Republik Österreich wurde im Bundesverfassungsgesetz über die Stellung des Burgenlandes als selbständiges und gleichberechtigtes Land im Bund und über seine vorläufige Einrichtung vom 25. Jänner 1921 geregelt.
Im Bezirk Mattersburg kam es zu Übergriffen der Bevölkerung gegen die ungarische Gendarmerie und die ungarischen Gemeindenotare. Im Gegenzug verhinderten Freischärler, von ungarischen Aristokraten finanziert, im Frühjahr 1921 die Landnahme durch österreichische Gendarmerie, indem sie diese nach Partisanenart angriffen. König Karl IV. Habsburg nützte 1921 Ödenburg, wo er Anhänger in der ungarischen Armee hatte, zweimal als Sprungbrett dazu, in Ungarn wieder auf den Thron zu gelangen. Beide Versuche scheiterten.
Einige Wochen nach Errichtung der kurzlebigen Republik Lajtabánság unter Führung des Freischärlerbefehlshabers Pál Prónay wurde das Gebiet im November 1921 durch das österreichische Bundesheer besetzt und offiziell am 5. Dezember 1921 von Ungarn an Österreich übergeben.
Für die Gegend um Ödenburg (Sopron), das als Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes vorgesehen war, wurde nach heftigen Protesten Ungarns auf Vermittlung des ungarnfreundlichen Italien vom 14. bis 16. Dezember 1921 die Volksabstimmung 1921 im Burgenland durchgeführt. Dabei sprachen sich die Bewohner der Stadt mehrheitlich für den Verbleib bei Ungarn aus, die Bewohner der umliegenden Landgemeinden mehrheitlich für den Anschluss an Österreich. Die korrekte Abwicklung der Abstimmung in der Stadt Ödenburg wurde von österreichischen Medien sehr stark in Zweifel gezogen. Die Entscheidung für Ungarn blieb aber endgültig und betraf auch die proösterreichischen Landgemeinden um die Stadt.
Nach Abschluss dieser neuen Grenzziehung wechselten noch einige wenige Gemeinden auf eigenen Wunsch von Österreich nach Ungarn und umgekehrt.
Der Name des neuen Bundeslandes
Der Name „Burgenland“ erinnert daran, dass das Land aus Teilen von drei altungarischen Komitaten zusammengesetzt ist:
Anfang 1919 wurden von Österreich auch Teile des Komitats Pressburg (slowakisch Bratislava, ungarisch Pozsony) für das Burgenland beansprucht. Man schlug daher im Juni 1919 den Namen „Vierburgenland“ vor. Mitte August 1919 wurde aber in den Friedensverhandlungen klar, dass Pressburg an die Tschechoslowakei ging. Karl Renner empfahl noch von St. Germain aus, den Namen auf „Dreiburgenland“ zu ändern. Der Name Burgenland wurde angeblich vom Frauenkirchener Gregor Meidlinger erstmals vorgeschlagen, und zwar am 6. September 1919 nach der Vorsprache einer deutsch-westungarischen Delegation bei Staatskanzler Karl Renner.[4] Dieser Landesname wurde spätestens mit dem oben erwähnten Bundesverfassungsgesetz über die Stellung des Burgenlandes vom 25. Jänner 1921 offiziell und allgemein gebräuchlich.
Das Burgenland in der Ersten Republik und im „Dritten Reich“
Am 15. Juni 1922 trat der neu gewählte Burgenländische Landtag erstmals zusammen. Bis 1925 war Bad Sauerbrunn provisorischer Sitz der Landesregierung und -verwaltung, am 19. Oktober 1926 wurde die bis dahin relativ unbedeutende Kleinstadt Eisenstadt Hauptstadt des Burgenlandes. Da man jedoch die Option mit Ödenburg als Hauptstadt nicht fallenlassen wollte, stand auch in der Landesverfassung von 1926 "Sitz der Landesregierung ist Eisenstadt, der Landtag tagt am Sitz der Landesregierung", während eine Landeshauptstadt nicht erwähnt wurde.[5]
1927 ereignete sich in Schattendorf ein folgenschwerer Zwischenfall, als eine friedliche Demonstration der Sozialdemokraten beschossen wurde. Die angeklagten Schützen wurden zur Empörung der Arbeiterschaft im Schattendorfer Urteil freigesprochen. Bei der folgenden Großkundgebung in Wien - von der konservativen Bundesregierung als „Julirevolte“ bezeichnet - setzten radikale Elemente den Justizpalast in Brand, worauf die Polizei wild in die Menge schoss und Dutzende Demonstranten tötete. Die österreichische Geschichtsschreibung betrachtet heute Schattendorf als ersten Schritt zu Bürgerkrieg und Austrofaschismus.
Zur Zeit des Ständestaates wurde die Landeshymne Mein Heimatvolk, mein Heimatland 1936 als einigendes Element festgelegt.
Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde das Burgenland aufgelöst und per 15. Oktober 1938 auf die Reichsgaue Niederdonau und Steiermark aufgeteilt.
1945 ließ das NS-Regime auf burgenländischem Gebiet von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern (nutzlose) Befestigungsanlagen („Südostwall“) gegen die vorrückende Rote Armee errichteten. Die Bauarbeiten kosteten Zehntausende Menschen das Leben. Der dazu völlig ungeeignete und kaum bewaffnete „Volkssturm“ sollte die Russen aufhalten. Beim Massaker von Rechnitz und Massaker von Deutsch Schützen wurden wenige Tage vor dem Kriegsende im Burgenland Hunderte Juden ermordet.
Das Burgenland in der Zweiten Republik
Im Frühjahr 1945 betraten Soldaten der Roten Armee bei Klostermarienberg im Burgenland, aus Ungarn kommend, zum ersten Mal österreichischen Boden.
Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialistischen Reiches wurde das Burgenland mit Unterstützung der sowjetischen Armee wieder als eigenständiges Bundesland konstituiert und war bis 1955 sowjetische Besatzungszone. Im Herbst 1956 konnten nach der Niederschlagung des Ungarischer Volksaufstands in der Volksrepublik Ungarn zehntausende Ungarn über die Grenze zum Burgenland in den Westen flüchten. Die Brücke von Andau wurde als Symbol dieser Flucht und im Jahr 2000 Thema eines internationalen Kinofilms.
1957 errichtete die ungarische Regierung an der Grenze zum Burgenland eine massive Befestigung, die das Überschreiten der grünen Grenze unmöglich machen sollte: Dieser Eiserne Vorhang fiel erst 1989. In einem symbolischen Akt durchschnitten am 27. Juni 1989 bei Klingenbach die Außenminister Österreichs und Ungarns, Alois Mock und Gyula Horn, mit Drahtscheren den Stacheldrahtzaun. Die darauf folgende Flucht hunderter DDR-Bürger über Ungarn und Österreich nach Westdeutschland, die von den ungarischen Sicherheitskräften nicht verhindert wurde, wurde zum Vorzeichen des Endes der kommunistischen Regimes im damaligen Ostblock.
Innenpolitisch wandten sich die burgenländischen Sozialdemokraten in den sechziger und siebziger Jahren gegen die Tatsache, dass die Familie Esterházy einen sehr beträchtlichen Teil der Fläche des Bundeslandes zu ihrem Privatbesitz zählt. Es wurden Überlegungen angestellt, ob oder wie die Familie teilweise enteignet bzw. zur Abgabe von Grundstücken verpflichtet werden könnte. Rechtlich einwandfreie Lösungen wurden nicht gefunden. Die Konfrontation wich später einer intensiven Kooperation zwischen der Landesverwaltung und der Esterházyschen Güterdirektion.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Felix Czeike: Das Burgenland. Land der Störche und der Burgen ; Kultur, Landschaft und Geschichte zwischen Ostalpen und Pußta. DuMont-Kunstreiseführer, Köln 1991, ISBN 3-7701-2089-2.
- August Ernst: Geschichte des Burgenlandes. Verlag für Geschichte u. Politik, Wien 1991, ISBN 3-7028-0311-4.
- Karl Kaus: Burgenland. Archäologie und Landeskunde, Opera selecta. Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 114, Verlag Burgenländisches Landesmuseum, Eisenstadt 2006, ISBN 3-85405-153-0
- Luis D. Nebelsick: Die Hallstattkultur im Osten Österreich. (=Forschungsberichte zur Ur- und Frühgeschichte Bd. 18) Verlag Niederösterr. Pressehaus, St. Pölten 1997, ISBN 3-85326-053-5.
- A. Ohrenberger (Hrsg.): Archäologische Eisenforschung in Europa. Mit besonderer Berücksichtigung der ur- und frühgeschichtlichen Eisengewinnung und Verhüttung in Burgenland. (=Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 59), Verlag Burgenländisches Landesmuseum, Eisenstadt 1977, ISBN 3-85405-051-8.
- Gerald Schlag, Burgenländische Landesregierung (Hrsg.): Geschichte, Kultur und Wirtschaft in Biographien. Verlag Rötzer, Eisenstadt 1991, ISBN 3-85374-210-6.
Weblinks
Commons: Geschichte des Burgenlandes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Für und wider ein österreichisches Burgenland. Revue von Persönlichkeiten, Kämpfern und Gegnern. In: Burgenländische Freiheit. XXXI. Jahrgang, Nr. 37/1961, S. 5, Mitte links. – Volltext online.
- Entstehung des Landesnamens „Burgenland“ (burgenland.at; PDF-Datei; 11 kB)
- Verfassungen des Burgenlandes (verfassungen.de)
- Burgenlandnahme: Österreichische Gendarmerie- und Zollwacheeinheiten marschieren in Agersdorf ein, 1921
- Sigrid Strohschneider-Laue, Wanderbare Eisenzeit im Burgenland
Einzelnachweise
- ↑ Kultgerät von Haschendorf
- ↑ Das Heanzenland
- ↑ "Burgenlands Opfer der Räterepublik" bei orf.at
- ↑ Die Entstehung des Landesnamens „Burgenland“ (PDF)
- ↑ Eisenstadt wurde vor 85 Jahren Hauptstadt auf ORF Burgenland vom 19. Oktober 2010 abgerufen am 19. Oktober 2010
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