Barbara Schmid-Federer

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Barbara Schmid-Federer (* 10. November 1965 in Zürich) ist eine Schweizer Politikerin (CVP) und Mitglied des Nationalrates.

Inhaltsverzeichnis

Politik

Barbara Schmid-Federer wurde bei den Wahlen vom 21. Oktober 2007 in den Nationalrat gewählt, wo sie der Kommission für Rechtsfragen angehört. Seit 2008 ist sie Mitglied des Präsidiums der CVP Schweiz. Zuvor war sie Mitglied der Geschäftsleitung der CVP des Kantons Zürich (2002 bis 2004), Präsidentin der CVP des Bezirks Meilen (2003 bis 2008) sowie Präsidentin der CVP Männedorf (2002 bis 2007).

Ihr Hauptinteresse gilt der Familien- und Netzpolitik. In Letzterer setzte sie sich unter anderem für die Einführung eines «Internet-Notrufknopfes»[1], die Einführung eines Straftatbestandes «Digitaler Hausfriedensbruch»[2], für die Einsetzung eines schweizerischen «Mobbing- und Cyberbullying-Beauftragten»[3] und verdeckte Ermittlungen in Chatrooms ohne bestehenden Tatverdacht[4] ein.

Nebenamtliche Mandate

Barbara Schmid-Federer ist unter anderem seit 2004 Vizepräsidentin der Kinderhilfe Bethlehem, seit 2008 Präsidentin der Schweizer Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und sitzt sie im Verwaltungsrat der Radio Zürisee AG.

Berufliche Tätigkeiten und Werdegang

Barbara Schmid-Federer ist seit 2002 Mitglied der Geschäftsleitung einer Apotheke in Zürich. Ihr beruflicher Werdegang begann 1984 mit dem Erlangen der Matura an der Kantonsschule Hohe Promenade in Zürich. Darauf folgte 1985 bis 1991 ein Studium der Romanistik (Französische Philologie, Spanische Literatur, Vergleichende Literaturwissenschaften, Grundstudium in Publizistikwissenschaften) an der Universität Zürich, an der Sorbonne und der Universität Granada. Nach dem Lizenziat 1991 absolvierte sie einen Sprachaufenthalt in den USA. Von 1991 bis 1993 arbeitete Barbara Schmid-Federer als Gymnasiallehrerin am Freien Gymnasium Zürich und in Paris. 1994 bis 1997 war sie Assistentin des Präsidenten der ETH Zürich, ehe sie von 1998 bis 2002 die Leitung der Dual Career Advice Stelle (Präsidialstab Professuren) der ETH Zürich übernahm, die bei der Berufung ausländischer Professoren/-innen an die ETH mitarbeitet.

Privates

Barbara Schmid-Federer ist verheiratet, Mutter zweier Söhne und wohnt in Männedorf. Einer ihrer Ururgrossväter war Josef Zemp, der erste nicht-freisinnige Bundesrat der Schweiz.[5]

Weblinks

Quellen

  1. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20095409
  2. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20100521
  3. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103856
  4. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20105581
  5. Die politischen Erbinnen Zemps, Neue Luzerner Zeitung, 13. November 2008, abgerufen am 25. Oktober 2011.

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