Tom Clancy’s Splinter Cell

Tom Clancy’s Splinter Cell
„Trifocal goggles“, das Symbol der Serie

Tom Clancy's Splinter Cell ist eine von Ubisoft Montreal und Ubisoft Shanghai entwickelte und von Ubisoft publizierte Videospiel-Reihe. Der Genreschwerpunkt ist Stealth, allerdings sind auch actionhaltige Passagen enthalten. Als Geheimagent Sam Fisher führt der Spieler im Auftrag der geheimen Operationsstruktur Third Echelon der National Security Agency (NSA) Aufträge aus. Third Echelon ist die Antwort der Vereinigten Staaten auf die immer größer werdende Bedrohung des Cyber-Terrorismus. Deren Einheiten werden als Splinter Cells (Splitter-Zellen) bezeichnet. Diese agieren stets allein und sind im Einsatz bis auf eine permanente Verbindung mit dem Hauptquartier auf sich selbst gestellt. Third Echelon ist als „streng geheim“ eingestuft, die Existenz wird von der US-Regierung geleugnet.

Inhaltsverzeichnis

Splinter Cell

Splinter Cell
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Erstveröffent-
lichung
28. November 2002,
29. September 2004 (Mac)
Plattform(en) PC, Mac, Xbox, Playstation 2, Nintendo GameCube, Game Boy Advance, N-Gage,PS3 (Überarbeitete HD Version - inkl. 3D)
Spiel-Engine Unreal Engine 2
Genre Schleich-Shooter
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Gamepad,Tastatur und Maus
Systemminima Windows 98/ME/2000/XP, DirectX 8.1, 800 MHz Prozessor, 256 MB RAM, Grafikkarte mit 32 MB RAM
Mac OS X 10.2.8, PowerPC G4: 867 MHz, 256 MB RAM, Grafik: 32 MB
Medien DVD-ROM
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.3
Altersfreigabe
USK ab 16 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI ab 7+ Jahren empfohlen
Information Die Game-Boy-Advance-Version hat PEGI ab 7 und USK ab 12 Jahren freigegeben.

Geschichte

Splinter Cell wurde im Jahre 2002 für die Xbox, im Jahre 2003 für den PC, die PlayStation 2, den Nintendo GameCube, den Game Boy Advance, das N-Gage, und im Jahre 2004 für den Macintosh veröffentlicht. Insgesamt wurde das Spiel nach Angaben von Ubisoft sechs Millionen mal verkauft. Seit dem Jahr 2011 ist dieser Teil der Splinter Cell Reihe auch auf der Playstation 3 im offiziellen Playstation Store und als "Splinter Cell - Trilogy" mit den beiden Nachfolgern als nachbearbeitete Version in HD und 3D verfügbar.

Splinter Cell basiert grafisch auf einer modifizierten Version der Unreal Engine, welche es ermöglicht, detaillierte Schatten darzustellen. Der Spieler hat dadurch die Möglichkeit, Konflikten aus dem Weg zu gehen, indem er die schattigen Abschnitte der Level nutzt, um unerkannt seine Einsatzziele zu erreichen.

Die Fassungen für PC und Xbox und die Fassung für GameCube und Playstation 2 unterscheiden sich leicht voneinander. So wurden für GameCube und Playstation 2 Levels gekürzt und der Schwierigkeitsgrad herabgesenkt. Auch für den Nintendo GameBoy Advance und für Handys erschien eine Version von Splinter Cell, die in 2D gehalten war und nicht die Atmosphäre des Originals enthielt.

Für die Xbox wurden über Xbox Live drei Erweiterungs-Level kostenlos zum Download angeboten. Dieselben Level wurden für den PC als Splinter Cell Mission Pack betitelt im Handel verkauft. Mit dem Erscheinen der in Deutschland nicht veröffentlichten Special Edition von Splinter Cell: Chaos Theory wurde allerdings ein Patch in der Version 1.3 der Öffentlichkeit zugängig gemacht, der diese Level kostenlos installiert. Die Level führen die Handlung des Hauptspiels weiter.

Handlung

Die Handlung spielt im Jahr 2004. Die CIA nimmt Kontakt zu NSA-Abgesandten auf, da sie den Kontakt zu einem ihrer Agenten, Alison Madison verloren haben. Ein zweiter Agent namens Blaustein wurde in Tiflis eingeschleust, um den Kontakt zu der gerade erst verschwundenen Alison Madison wiederherzustellen. Als auch er verschwindet, schickt Third Echelon Sam Fisher vor Ort, um die Lage einzuschätzen und den Kontakt zu den verschwundenen Agenten herzustellen.

Im Polizeirevier in Tiflis aber findet man die Leichen der beiden Agenten. Ihnen wurden ihre Implantate entfernt. Die Indizien der Tat führen ins georgische Verteidigungsministerium. Deswegen begibt sich Sam sofort dahin. Dort erfährt er, dass der neue georgische Präsident Nikoladze hinter der ganzen Sache steckt. Er will mit Waffengewalt ganz Aserbaidschan erobern. Die Spuren führen auf eine Bohrinsel im kaspischen Meer. Dort muss er einen Techniker verfolgen, der im Besitz eines wichtigen Computers ist, der keinesfalls in die Hände von Nikoladze fallen darf. Da Third Echelon diesen Computer ausgewertet hat, wissen sie nun, dass sich innerhalb der Reihen der CIA ein Maulwurf befindet. Sam hackt den Hauptserver der CIA, und findet heraus, dass dieser Maulwurf Mitchell Dougherty heißt. Er muss Dougherty überwältigen, und zu seinen Kollegen bringen, die draußen auf ihn warten. Verhöre zeigen aber, dass Dougherty nur die Angewohnheit hat, wichtige Daten auf ungeschützten Computern zu lagern. Indessen versucht Grimsdottir den Ort der Hackerangriffe ausfindig zu machen, dieser Versuch schlägt jedoch fehl und sie wird entdeckt, aber jetzt ist der Ort der Angriffe bekannt, ein Firmengebäude namens Kalinatek. Die Terroristen im Kalinatekgebäude haben jetzt gemerkt, dass ihre Tarnung aufgeflogen ist, und beginnen mit der Vernichtung von Beweisen, zu denen sie auch ihre Computertechniker und -hacker zählen. Einer dieser Hacker ist im Besitz von wichtigen Informationen. Diesen muss Sam finden und verhören. Danach muss er die chinesische Botschaft in Birma infiltrieren, da ein chinesischer General unter dem Verdacht steht, mit Nikoladze unter einer Decke zu stecken. Er hört ein Gespräch zwischen Nikoladze und ihm ab und erfährt, dass drei gefangene amerikanische Soldaten in einem Schlachthof exekutiert werden sollen. Diese Exekution wollen Nikoladze und seine Männer weltweit übertragen. Um das zu verhindern, müssen die Sendeantenne ausgeschaltet und die Soldaten befreit werden. Während der Mission stößt er auf chinesische Diplomaten, die ihm und Sams Stab mitteilen, dass der chinesische General zu einer Splittergruppe gehört und nicht im Namen der Regierung handelt. Darum begibt sich Sam wieder in die Botschaft, aber diesmal, um den General gefangen zu nehmen, und Beweise für sein eigensinniges Handeln zu finden. Der General begeht durch die Einnahme von Gift Selbstmord. Die letzte Mission führt ihn wieder nach Georgien, in den georgischen Präsidentenpalast. Er muss Nikoladze, der inzwischen all seine Macht verloren hat, gefangen nehmen und den Zünder einer tragbaren Atombombe finden. Nikoladze ist schon in Sams Händen, doch er wird von einer Spezialeinheit wieder befreit. Sam tötet die restlichen Soldaten der Spezialeinheit und gelangt auf einen Balkon. Er sieht Nikoladzes Kopf und seine einzige Chance, die Sache zu Ende zu bringen, ist, ihn mit einem gezielten Kopfschuss zu töten.

Bewertungen

„So schön kann 3D-Action sein: Cleveres Missionsdesign, spielerische Freiheiten und todschicke Grafik machen Splinter Cell zum echten Ausnahme-Titel. Der beste Agenten-Einsatz, den es je auf dem PC gab.“

GameStar: 91 % (Ausgabe 03/03)

„Splinter Cell macht einen ausnehmend durchdachten Eindruck. Hitman 2 ist in Sachen Atmosphäre und Abwechslungsreichtum keine Konkurrenz, das fast drei Jahre alte Dark Project 2 ist zwar ähnlich spannend, aber technisch völlig veraltet.“

PC Games: 90 % (Ausgabe 03/03)

„Sam Fisher ist unser neuer Gott!“

PC Action: 91 % (Ausgabe 02/03)

„PC-Actionfans werden „Splinter Cell“ lieben.“

Computer Bild Spiele: Note 2,27 (entspricht 75 %) (Ausgabe 04/03)

„Auch auf dem PC der Hammer: Das Spiel wird alle fesseln, egal ob Shooter- oder Strategie-Fans“

Bravo Screenfun: Note 1 (entspricht 96 %) (Ausgabe 03/03)

Splinter Cell: Pandora Tomorrow

Splinter Cell: Pandora Tomorrow
Entwickler Ubisoft Shanghai
Publisher Ubisoft
Erstveröffent-
lichung
23. März 2004
Plattform(en) PC, Xbox, Playstation 2, Nintendo GameCube, Game Boy Advance, N-Gage, PS3 (Überarbeitete HD Version - inkl. 3D)
Spiel-Engine Unreal Engine 2 mit RenderWare-Physik
Genre Stealth-Shooter
Spielmodi Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Gamepad, Tastatur und Maus
Systemminima Pentium III 1 GHz, 256 MB RAM, 8-fach CD- bzw. DVD-ROM-Laufwerk, 3D-Karte ab Geforce 3, Radeon 8000er-Serie und 2,5 GB freier Festplattenspeicher.
Medien DVD-ROM
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.31
Kopierschutz SafeDisc 3.20.022 (3.15.010 bei v1.0)
Altersfreigabe
USK ab 16 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI ab 7+ Jahren empfohlen
Information Die Game Boy Advance-Version hat PEGI ab 7 und USK ab 12 Jahren freigegeben.

Das Spielprinzip wurde im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Neben Detailverbesserungen gibt es nun einen Mehrspielermodus, in dem Spione und Söldner gegeneinander antreten.

Handlung

Im Jahre 2006 errichten die USA eine Militärbasis in Osttimor, um die neue Armee der „jüngsten Demokratie der Welt“ auszubilden. In Südostasien ist der Widerstand gegen die amerikanische Militärpräsenz groß, aber die Bedrohung durch die indonesische Armee gilt als ausreichende Rechtfertigung. Zudem will sich die amerikanische Regierung nicht die Gelegenheit entgehen lassen, Truppen in Reichweite von Nordkorea und dem größten islamischen Volk in Asien in Stellung zu bringen.

Anführer des Widerstandes gegen die USA ist der Guerilla-Führer Suhadi Sadono, der heimlich von korrupten Teilen der indonesischen Regierung unterstützt wird. Nach einem Überfall auf die US-Botschaft in Dili / Osttimor halten dort jetzt Suhadis Männer Dutzende von Zivilisten und Soldaten als Geiseln fest. Eine der ersten Missionen ist es, die Botschaft zu infiltrieren. Ziel ist jedoch nicht die Befreiung der Geiseln, sondern die Zerstörung geheimer Dokumente, die dort aufbewahrt werden und die Suhadis Männern nicht in die Hände fallen dürfen. Dabei trifft man auch auf einen alten Freund von Sam Fisher: Douglas Shetland. Dieser gibt dem Spieler einen Speicherstick, der zu einem Tieftemperaturtechniklabor in Paris führt, wo man den Mann hinter dem Synonym „mortified penguin“ enttarnt, der zuvor als Absender einer E-Mail auf dem Speicherstick zu finden war. Es ist ein alter CIA-Mann. Auf der anschließenden Mission in einem Zug von Paris nach Nizza findet man allerdings heraus, dass Norman Soth gar nicht mehr für die CIA arbeitet, sondern zu den Terroristen übergelaufen ist…

Bewertungen


Splinter Cell: Chaos Theory

Splinter Cell: Chaos Theory
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Erstveröffent-
lichung
30. März 2005
Plattform(en) Xbox, PC, Nintendo GameCube, Playstation 2, Nintendo DS, N-Gage, PS3 (Überarbeitete HD Version - inkl. 3D)
Spiel-Engine Unreal Engine 2.5 (mod.)
Genre Schleich-Shooter
Spielmodi Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Tastatur/Maus, Gamepad
Systemminima Windows 2000/XP mit DirectX 9.0c, Pentium 4 oder AMD Athlon mit 1,5 GHz, 512 MB RAM, 128 MB-Grafikkarte, Soundkarte, 4x DVD-ROM, 4 GB freier Festplattenspeicher
Medien DVD-ROM
Sprache Deutsch
Kopierschutz StarForce

(3.4.71.19 bei v1.0,
3.4.76.00 bei v1.04,

3.4.77.02 bei v1.05)
Altersfreigabe
USK ab 16 freigegeben
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
Information Als Kopierschutz wird das umstrittene StarForce verwendet. Unter Windows Vista erst nach Update des Kopierschutzes spielbar.Die Nintendo DS-Version hat PEGI ab 12 Jahren freigegeben.

Geschichte

Der dritte Teil der Splinter Cell-Serie, Chaos Theory, ist am 30. März 2005 auf Xbox, PC, GameCube und Playstation 2 erschienen, später auch für den Nintendo DS. Seit dem Jahr 2011 ist dieser Teil der Splinter Cell Reihe auch auf der Playstation 3 im offiziellen Playstation Store und als "Splinter Cell - Trilogy" mit den beiden Vorgängern als nachbearbeitete Version in HD und 3D verfügbar.

Es wurde der bereits aus dem Vorgänger bekannte Versus-Modus übernommen, in dem zwei unbewaffnete Spione, ausgerüstet mit nicht-tödlichen Elektroschusswaffen versuchen, die von zwei schwer bewaffneten Söldnern bewachten Einsatzziele zu erreichen. Der Modus wurde im Hinblick auf die Vorgängerversion überarbeitet und verfügt über mehr Ausrüstungsgegenstände und Interaktionsmöglichkeiten. Zusätzlich gibt es einen Kooperativ-Modus, in dem man zusätzliche Missionen mit einem Partner bestreiten kann. Dieser ist am PC und auf der Xbox im Internet und Netzwerk spielbar, bzw. im Splitscreen-Modus (geteilter Bildschirm) auf anderen Konsolenversionen. Das Vollenden einer Mission kann nur durch Zusammenarbeit der beiden Personen bewerkstelligt werden, da jeder eigene Vorzüge besitzt.

Die Grafik-Engine der Solo-Kampagne basiert nicht mehr, wie bei den beiden Vorgängern, auf der (modifizierten) Unreal-Engine, sondern auf der eigens dafür geschriebenen SC3-Engine, welche verschiedenste Techniken wie Normal Mapping, Shader und Spectral Highlighting unterstützt. Als eines der ersten PC-Spiele überhaupt unterstützt Splinter Cell: Chaos Theory Pixel- und Vertex Shader Modell 3.0. Somit unterstützt die Engine HDR, Parallax mapping und noch einige weitere Features, die jedoch nur auf dem PC verfügbar sind.

Außerdem ist in diesem Spiel, zum ersten Mal in der gesamten Splinter-Cell-Serie, ein Kampfmesser verfügbar, mit dem man seine Gegner lautlos töten kann.

Handlung

Bruce Morgenholt, ein Spitzeninformatiker wurde von einer Separatistengruppe unter Hugo Lacerda entführt. Morgenholt hatte Kenntnisse über Algorithmen, die in den falschen Händen enormen Schaden anrichten könnten. In einer verlassenen Festung kann Sam ihn nicht mehr retten, daher löscht er alle Daten die er dort finden kann und verfolgt Lacerda, der entkommen ist, und zwar auf die Maria Narcissa, einen Frachter. Dort findet ihn Fisher und zieht ihn zur Verantwortung. Als Fisher in eine Bank in Panama einbricht, findet er in einem Büro Dokumente über einen Zerkezhi, der in etwa so viel über Algorithmen wie Morgenholt wusste. Kurz darauf fällt in New York und in Japan der Strom aus. Third Echelon findet einen Hinweis auf Displace International, welche von Doug Shetland geführt wird. Die Infiltration der Firma ergibt, dass eine gewisser Milan Nedich von Displace nach Hokkaido geführt wurde, wie auch Zerrkezhi. Als Fisher wieder in New York ist, wird im gelben Meer die USS Walsh, ein Kriegsschiff der U.S.A. von einer Rakete versenkt. Fisher macht sich danach auf nach Hokkaido, findet Nedich, und tötet ihn. Colonel Lambert befiehlt Sam Abraham Zerkhezi lebend zu entführen. Als Fisher diesen fast erreicht, ist auch Doug Shetland bei ihm. Shetland tötet den Informatiker. Sam verfolgt ihn, jedoch entkommt Shetland. Unterdessen spitzt sich die Lage zu, ein Krieg scheint unabwendbar. Fisher wird zu einer Küstenbatterie geschickt, um Informationen zu sammeln. Dann wird Seoul angegriffen, Fisher kann Daten in der Stadt finden und an ein Flugzeug übertragen, das jedoch abgeschossen wird bevor man die Daten löschen konnte. Die Amerikaner zerstören jedoch dann das Flugzeug mit Fishers Hilfe. Third Echelon konnte Shetland in Tokio aufspüren. Sam begibt sich dorthin um ein Meeting abzuhören. Während der Mission findet Sam zwei Mitglieder der japanische ISDF für Cyber-Kriegsführung, unter Admiral Otomo, der ein Verbündeter von Third Echelon zu sein schien. Jedoch erfährt Fisher von ihnen nur den Namen Kaneeda. Als Fisher das Meeting überwacht wird klar das Otomos Leute Shetlands Partner sind. Die Situation eskaliert dann schließlich, einer der Leibwächter erschießt den anderen, Shetland tötet den zweiten und schließlich auch seinen Partner. Danach versucht er zu fliehen. Fisher verfolgt ihn abermals und stellt ihn auf dem Dach des Badehauses. Die beiden bedrohen sich gegenseitig mit einer Waffe. Shetland sagt, dass Sam niemals einen alten Freund erschießen würde, doch für Fisher scheint Shetland nie ein Freund gewesen zu sein, denn er erschießt ihn. Es ist unklar, ob die japanische Regierung hinter der ganzen Sache steckt, oder nur Otomo. Fisher wird daher in das japanische Verteidigungsministerium geschickt, um Licht in die Sache zu bringen, wobei sich herausstellt, dass es von Anfang an nur Otomo war. Otomo stellt die anderen japanischen Generäle und Admiräle vor ein Ultimatum indem er droht, mit einer nordkoreanischen Rakete eine japanische Stadt zu vernichten. Fisher zerstört jedoch Otomos Server und findet ihn schließlich. Nach einem kurzen Gespräch versucht Otomo mit einem Messer Selbstmord zu begeben, was Fisher jedoch verhindern kann. Otomo gesteht nachdem er von Fisher gefangen genommen wurde, dass er eine Verschwörung angezettelt hat, um eine internationale Krise zu provozieren.

Die Musik zum Videospiel wurde von Amon Tobin geschrieben.

Bewertungen

Splinter Cell: Essentials

Geschichte

Splinter Cell: Essentials kam am 17. Mai 2006 für die PlayStation Portable in den deutschen Handel. In diesem Spiel handelt es sich um eine Zusammenfassung aus allen Splinter Cell Spielen. Die Handlung beginnt vor dem ersten Splinter Cell und zieht sich durch die drei bisher erschienenen Spiele bis hin zum Anfang des vierten Teils. Es gibt neun Hauptlevel und drei Bonusmissionen, welche mit einem Cheat aktiviert werden können.

Splinter Cell: Essentials benutzt, wie auch Splinter Cell und Splinter Cell: Pandora Tomorrow, die Unreal Engine.

Die Story stimmt zum Teil mit den Geschehnissen aus Splinter Cell: Double Agent überein, wobei der Handlungsverlauf von Splinter Cell: Double Agent beeinflussbar ist, wodurch eine Abweichung entstehen kann. Die Missionen werden als Rückblicke dargestellt.

Handlung

Als Sam Fisher am Grab seiner Tochter steht und ihr nachtrauert, wird er wegen terroristischer Verbrechen gegen die USA und ihre Bürger festgenommen. Die National Security Agency (NSA) glaubt, dass Fisher wegen des Todes seiner Tochter durchgedreht und deswegen auf die Seite der Terroristen (John Brown's Army) gewechselt sei. Doch dann bemerkt Anna Grimsdóttir, dass einige NSA-Akten geändert wurden. Nach genauerer Untersuchung stellt sie fest, dass der stellvertretende Direktor der NSA, Agent Williams, diese Akten zu Fishers Ungunsten bearbeitete. Zum Beispiel soll Sam die NSA und Lambert dafür verantwortlich gemacht haben, dass er in einem Einsatz durch amerikanische Truppen fast getötet wurde. Als Fisher verhört wird, stellt die NSA fest, dass seine Fingerabdrücke auf der Waffe sind, mit der Lambert getötet wurde. Sam gelingt es zu fliehen und erklärt in einem Gespräch den einzigen, denen er trauen kann - William Redding und Anna Grimsdottir -, dass alles ein inoffizieller Undercover-Einsatz gewesen sei, von dem nur Lambert wusste. Fisher sollte die JBA infiltrieren und von innen heraus als Doppelagent zerstören. Um jedoch erst einmal in Kontakt mit der JBA kommen zu können, wurde er in das Staatsgefängnis von Ellsworth eingeschleust und damit beauftragt, mit dem JBA-Mitglied Jamie Washington zu fliehen. Die Infiltration der JBA gelang bis zu einem gewissen Punkt, an dem Fisher mit Lambert Kontakt per Telefon aufgenommen und das weitere Vorgehen besprochen hatte. Was Fisher erst zu spät merkte, war, dass der Sicherheitschef der JBA, Carson Moss (ein ehemaliger Mitarbeiter der internationalen Söldnerorganisation Displace International), das Gespräch mitgehört und zurückverfolgt hatte. Zwar gelang es Fisher, die Aufnahme zu finden und so zu verändern, dass seine Tarnung nicht länger gefährdet war, jedoch konnte er nicht ahnen, dass die JBA mittlerweile Lambert abgefangen und entführt hatten. In einem Akt des Misstrauens ließ Emile Dufraisne Sam in einen Konferenzraum rufen und befahl ihm, ein letztes Mal seine Zugehörigkeit zur JBA unter Beweis zu stellen, indem er einen vermeintlichen Kontaktagenten der CIA tötet - Lambert.

Splinter Cell: Double Agent

Splinter Cell: Double Agent
Entwickler Ubisoft Montreal und Ubisoft Shanghai
Publisher Ubisoft
Erstveröffent-
lichung
19. Oktober 2006 für Xbox 360, später auch für andere Plattformen
Plattform(en) PC, Playstation 2, PlayStation 3, Xbox, Xbox 360, Nintendo GameCube, Wii
Spiel-Engine Unreal Engine 2.5 (mod.)
Genre Schleich-Shooter
Spielmodi Einzelspieler, Mehrspieler
Systemminima Windows XP mit DirectX 9.0c, Pentium 4 mit 3 GHz oder AMD Athlon 3000, 1 GB RAM, 128-MB-Grafikkarte mit Shader 3.0-Unterstützung, Soundkarte, 4x DVD-ROM, 8 GB freier Festplattenspeicher.
Medien DVD-ROM, Blu-Ray Disc
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.02a
Kopierschutz SecuRom (7.27.0014 bei v1.01)
Altersfreigabe
USK ab 16 freigegeben
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen

Geschichte

Splinter Cell: Double Agent sollte ursprünglich laut Ubisoft schon Ende April 2006, also rund ein Jahr nach dem Erscheinen von Splinter Cell: Chaos Theory, für den PC sowie die Konsolen Xbox 360, Xbox, GameCube und PlayStation 2 erscheinen. Um das Spiel jedoch zu verbessern und mögliche Bugs auszumerzen, wurde der Erscheinungstermin erst auf den 28. September und dann nochmals auf den 19. Oktober (für Xbox 360) bzw. 9. November 2006 (für PC, Playstation 2, Xbox, GameCube) verlegt. Später erschien auch eine Version für die Nintendo Wii sowie für die PS3.

Sam Fisher ist ein Doppelagent, der sowohl für die NSA als auch für Terroristen Ziele erfüllen muss.

Double Agent bietet auf allen Plattformen bessere Grafik als seine Vorgänger. Bei der PC-Version werden daher ausschließlich Shader-3.0-fähige Grafikkarten unterstützt. Auch ist die KI (Künstliche Intelligenz) verbessert.

Handlung

Wir schreiben das Jahr 2008. Sam Fisher befindet sich gerade auf einer Mission in einem geothermischen Kraftwerk in Island. Während der Mission bricht Lambert die Mission von Fisher und seinem Kollegen John, der während des Einsatzes sein Leben verlor, ab. Später erfährt Sam vom tödlichen Autounfall seiner Tochter Sarah. Von dieser Nachricht zutiefst getroffen erweist er sich als unfähig, seinen Job weiter zu machen. Irving Lambert sieht sich gezwungen, seinen Elite-Spion vom Dienst zu suspendieren. Einige schmerzvolle Monate später: Es gelingt Sam nicht, die traumatischen Ereignisse zu verarbeiten. Um Halt zu finden, bittet er Lambert um einen neuen Auftrag: Dieser bietet Sam die Stellung eines NOC (Non Official Cover-Agent) an ...

Missionsziel: Infiltration einer terroristischen Vereinigung namens John Brown's Army (JBA). Diesmal geht es darum, eine neue Identität anzunehmen und Informationen aus dem Inneren zu beschaffen - als Doppelagent.

Nach einem inszenierten Banküberfall mit 15 Toten wird Fisher zu mehrfach lebenslänglich verurteilt und in die Strafanstalt von Ellsworth (Kansas) eingeliefert. Dort soll er mit dem JBA-Mitglied Jamie Washington aus dem Gefängnis fliehen, um das Vertrauen der JBA zu bekommen und dort aufgenommen zu werden. Anschließend kapern die beiden einen Nachrichten-Helikopter und entkommen damit zum Hauptquartier der JBA, einer terroristischen Vereinigung unter Leitung von Emile Dufraisne, welche direkt von amerikanischem Grund und Boden aus agiert.

In Splinter Cell: Double Agent kann man sowohl Aufträge von NSA-Regierungsbeauftragten als auch von terroristischer Seite annehmen. Allerdings verwischen sich die Grenzen im Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit hin und wieder. Der Spieler wird vor die Wahl gestellt, auf welcher Seite er eher steht, welche Missionsziele von höherer Priorität sind und wie weit er gehen will, um das Vertrauen der Kriminellen zu gewinnen.

Die PC- und einzelnen Konsolenversionen teilen die Hauptstory, unterscheiden sich aber in den einzelnen Missionen, Leveldesign und Zwischenszenen. Für die PC-, Xbox360-, PS3-Version kann man drei verschiedene Enden erreichen.

Unterschiede zwischen PC- und Konsolenversion

  • Den angekündigten Koop-Modus gibt es nur in den Konsolenversionen der Xbox, PlayStation 2 und Wii.[1]
  • Auch die ebenfalls angekündigte Zusammenarbeit mit einem KI-Kameraden entfällt auf dem PC, der Xbox 360 und Playstation 3.[1]
  • Viele Missionen sind auf der Xbox, PlayStation 2 und Wii wesentlich länger und umfangreicher als auf dem PC, der Xbox 360 und Playstation 3 (z. B. die Gefängnismission).[1]
  • Eine Mission, in der Sam Fisher einen Zug überfallen muss, um Geld zu beschaffen, fehlt auf dem PC und den Next-Gen-Konsolen komplett.[1]
  • In der Xbox-, PlayStation-2- und Wii-Version fehlt die fünfte Mission, die in einem Hochhaus in Shanghai spielt, komplett.

Bewertungen

  • Gamestar 01/2007 81 %
  • PC Action 11/2006 87 %
  • GamePro 05/2006 91 %
  • Xboxdynasty 10/2006 9,2 (Xboxdynasty Award)
  • GamesAktuell 88 %
  • Official XBox Magazin 9,0

Splinter Cell: Conviction

Splinter Cell Conviction
SPConvictionLogo.jpg
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Erstveröffent-
lichung
13. April 2010 (USA)
15. April 2010 (EMEA Xbox360)
29. April 2010 (EMEA PC)
Plattform(en) PC, Xbox 360, iPhone, iPod touch, diverse Smartphones mit Android und bada
Spiel-Engine LEAD™ (Unreal Engine 2.5, mod.)
Genre Schleich-Shooter
Spielmodi Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Gamepad,Tastatur und Maus
Systemminima Intel Core 2 Duo 1,8 GHz oder AMD Athlon X2 64 2,4 GHz, 1,5 GB RAM für Windows XP, 2 GB für Windows Vista und Windows 7, Geforce 7800 / ATI X1800 DirectX 9, 10 oder 11, DirectX 9.0c-kompatible Soundkarte, 12x DVD-Rom, 10 GB freier Festplattenspeicher, Permanente Internetverbindung benötigt
Medien DVD-ROM
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.04 (22. Juni 2010)
Kopierschutz Ubisoft Game Launcher (DRM)
Ubisoft-Account erforderlich.
Internetverbindung zum starten benötigt.[2]
Altersfreigabe
USK ab 18
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen

Geschichte

Conviction ist der Name des fünften Teils der Splinter-Cell-Reihe. Nachdem der Titel bereits 2007 erscheinen sollte, stand er 2009[3] in Ubisofts Releaseliste. Am 27. Juli 2009 wurde durch eine Pressemitteilung die Verschiebung des Release auf das erste Quartal 2010 mitgeteilt, welcher mit dem Finanzbericht 2009/2010[4] revidiert wurde. Das Erscheinungsdatum der Konsolenvariante für den EMEA-Wirtschaftsraum wird für den 15. April 2010[5] und für den PC am 29. April 2010[6] angegeben. Eine von Gameloft entwickelte Variante für das iPhone und das iPad ist seit dem 27. Mai 2010 im App Store erhältlich.[7]

2007 erschien zu den Ubiday in Paris ein Flyby-Trailer, der Sam Fisher als bärtigen Obdachlosen in einem von Menschen belebten Park zeigt. Auf der E3 2009 sah man in Spielszenen, dass Sam Fisher im neuesten Teil nicht mehr für die amerikanische Regierung, sondern selbstständig arbeitet und auf der Suche nach dem Mörder seiner Tochter ist.[8] In Neuseeland endete eine Werbeaktion für das Spiel in einem Desaster, da ein Schauspieler beinahe von Polizisten erschossen worden wäre. Jener Schauspieler, der die Hauptfigur Sam Fisher aus dem Spiel verkörpern sollte, zielte mit einer unechten Waffe auf vorbeilaufende Personen. Schnell wurde die Polizei benachrichtigt, um ein vermeintliches Blutbad zu verhindern. Der Mann wurde angeblich fast von der Polizei niedergeschossen, doch die Beamten wurden noch rechtzeitig informiert, dass es sich bei der Szenerie nur um eine Werbeaktion handelt und die Waffe gar nicht echt sei.[9]

Splinter Cell Conviction ist der erste Teil der Reihe, der eine USK-18-Freigabe erhalten hat. Die PEGI vergab erneut die Altersempfehlung 18+.

Handlung

In einer unbekannten Anlage wird Victor Coste verhört, der die Handlung erzählt.

Sam Fisher ist nun selbstständig und untersucht den Tod seiner Tochter. Nach einem Hinweis begibt er sich nach Valletta auf Malta, jedoch wird er unerwartet von Anna „Grim“ Grimsdottír kontaktiert. Fisher kooperiert mehr oder weniger mit Grim. Er schaltet eine Gang unter Dimitri Gramkos aus, welchen er verhört. Er erzählt Fisher, dass ein Mann namens Andriy Kobin seine Tochter angefahren hat, und sich gegenwärtig in der Stadt, in einem alten Museum befindet. Fisher geht kurzerhand dorthin und stellt schlussendlich Kobin. Während Kobins Verhör tauchen jedoch mehrere Splinter Cells auf, die Fisher gefangen nehmen. Third Echelon (abgekürzt mit „3E“), Sam Fishers ehemaliger Arbeitgeber, hatte ihm eine Falle gestellt. Fisher wird zu einem Privatflugplatz von „Black Arrow“, einer Privatarmee gebracht. Der neue 3E-Director Tom Reed beauftragt Grim, Fisher zu verhören und verschwinden zu lassen. Grim jedoch erklärt Fisher, dass sie als Maulwurf in 3E für Präsidentin Caldwell arbeitet. Sie ist besorgt weil Reed das Third Echelon benutzt um russische EMP-Technik ins Land zu schmuggeln. Sie lässt Fisher entkommen, der Victor Coste kontaktiert. Die beiden dienten zusammen im Irakkrieg, wo Coste einst Fisher das Leben rettete. Coste und Fisher treffen sich am Washington Monument, wo Sam Informationen über Black Arrow erhält. Kurz darauf muss er fliehen, da 3E-Einheiten den Markt stürmen. Fisher entkommt und sucht eine Laboranlage namens „White Box“ auf. Bei der Infiltration erfährt Fisher, dass ein gewisser Lucius Gaillard das Labor gekauft hat. Black Arrow bringt während Fishers Untersuchung alle Wissenschaftler um oder zwingt sie, an der EMP-Technik zu arbeiten. Colonel Prentiss, Befehlshaber von Black Arrow, entführt außerdem eine Wissenschaftlerin. Fisher zapft in einem Büro der Anlage Daten für Grim ab. Am Schluss tötet er noch Major Robertson von Black Arrow. Mit Hilfe des Secret Service gelangt Fisher zum Lincoln Memorial. Er hört dort ein Gespräch zwischen Lucius Gaillard und Tom Reed ab. Bei dem Gespräch fällt der Name „Megiddo“. Nach dem Gespräch sucht Fisher Gaillard auf und verhört ihn. Gaillard sagt Sam, dass Megido keine Person ist, sondern ein Name für die Leute ist, welche die Stadt wirklich im Griff haben. Megido existierte auch in anderen wichtigen Städten. Gaillard erzählt Fisher auch, dass Reed die EMPs zünden will und sich dann als Held hinstellen will. Ein Attentäter erschießt Gaillard schließlich und flieht. Sam verfolgt ihn, bis der Attentäter bei der Explosion seines Fluchtwagens stirbt. Erneut muss Fisher vor 3E-Einheiten fliehen. Sam begibt sich nun in das Hauptquartier des Third Echelon. Er trifft dort erneut auf Kobin und verhört ihn ein zweites Mal. Er erzählt Fisher dasselbe wie Gaillard, nur will Reed nicht nur „den starken Mann spielen“, er will auch die Präsidentin ausschalten, weil sie nicht mit Megido kooperieren wollte. Als Fisher ihn nach seiner Tochter fragt, sagt Kobin, dass Grim mehr darüber bescheid wisse als er. Sam lässt ihn liegen und kämpft sich weiter vor. Schließlich erreicht er Grims Büro. Sie spielt Fisher eine Aufnahme vom ehemaligen Leiter Third Echelons und Sams alten Freund Irving Lambert ab, den Fisher im Zuge einer Mission als Loyalitätsbeweis für den Terroristen Dufraisne erschießen musste. In der Aufnahme erzählt Lambert, dass er Kobin beauftragt hatte eine Leiche zu beschaffen die wie Sarah aussah, und man somit ihren Tod vorgetäuscht hatte. Ansonsten hätte ein Druckmittel gegen Sam existiert. Auch sagt er, dass der Maulwurf in Third Echelon nie gefunden wurde. Grim bittet Sam, einen der EMP-Generatoren am Michigan Ave. Reservoir außer Gefecht zu setzen. Mit Hilfe von Coste, der in einem Hubschrauber Sam zu Hilfe eilt, kann Fisher schließlich eine der EMP-Waffen ausschalten. In dem Helikopter befindet sich auch Sarah. Coste jedoch drängt zur Eile. Als die Drei in dem Helikopter sind, detonieren die anderen EMPs. Kurz darauf wird der Helikopter abgeschossen. Alle Insassen überleben die Bruchlandung. Coste drängt Fisher zum Weißen Haus zu gehen und Grim zu helfen. Widerwillig verlässt Fisher seine Tochter und begibt sich in Downtown zum Weißen Haus. Er „sichert“ dort unter anderem den Vizepräsidenten, der mit Reed zusammenarbeitet. Schließlich schafft es Fisher, Grim im Presseraum zu treffen. Sie hat einen Plan, wie sie nah an Reed herankommen, ohne dass er Caldwell sofort tötet. Sie schießt Sam an, und „fesselt“ ihn. Als sie ihn ins Oval Office bringt, ist Reed darin, mit einem halben Dutzend Splinter Cells. Präsidentin Caldwell lebt noch, sie steht jedoch kurz vor ihrer Exekution. Reed will es so aussehen lassen, als ob Fisher die Präsidentin umgebracht hätte, und er würde dann Fisher und der Presse mitteilen, dass er Fisher lediglich an der Flucht gehindert habe. Er verfällt in eine Rede, wodurch Fisher ihn überwältigen kann und mit Grims Hilfe sämtliche Splinter Cells ausschalten kann. Im Gespräch mit Reed wird klar, dass Reed der Maulwurf war, und Lambert schlussendlich seinetwegen sterben musste. Die Präsidentin zieht die Army ab, die Fisher verhaften will.

Hier wird der Spieler vor die Wahl gestellt, Reed zu töten oder ihn am Leben zu lassen. Verschont man ihn, übernimmt Grim die Exekution. Sie bittet Fisher, ihr zu helfen. Sam sagt, dass er schon viel zu viel getan habe, und verabschiedet sich von Grim.

Bewertungen

Folgende Wertungen erhielt Splinter Cell Conviction bei der E3 2009:

  • Joystiq: Best of E3 2009
  • IGN: PC Best Action Game
  • Gamepro: E3 Silver Medal
  • 1UP: Best 360 Game
  • Kotaku: Best Console/PC Game
  • Jeuxvideo.com: Best Infiltration Game
  • Gamespot: Best Xbox 360 Game
  • Best Action-Adventure Game
  • Crispy Gamer: Top Ten of E3 Best Xbox 360 Game
  • GameFocus: Best Xbox 360 game
  • 3D Juegos: Best E3 Game
  • Gamespy: Xbox 360 Game of Show

Romane

Es sind bisher sechs Bücher zu Splinter Cell erschienen, eines von ihnen bislang ausschließlich in englischer Sprache. Die Bücher werden von verschiedenen Autoren unter dem Pseudonym David Michaels geschrieben.

  1. Tom Clancy's Splinter Cell: Babylon Phoenix (2004)
  2. Tom Clancy's Splinter Cell: Operation Barracuda (2005)
  3. Tom Clancy's Splinter Cell: Schachmatt (2009)
  4. Tom Clancy's Splinter Cell: Fallout (2009)
  5. Tom Clancy's Splinter Cell: Conviction (2010)
  6. Tom Clancy's Splinter Cell: Endphase (2010)

Film

Für das Jahr 2013 ist außerdem eine Verfilmung des Spiels geplant. Wer die Hauptrolle, Sam Fisher, verkörpern wird oder wer noch mitspielen wird, ist noch nicht bekannt. Auch über die Handlung ist bisher nichts bekannt.[10](Stand Februar 2011)

Synchronisation

Im Original leiht Michael Ironside Sam Fisher seine Stimme. In der deutschen Version wird er von Martin Keßler gesprochen (bekannt als deutsche Stimme von Nicolas Cage). Lambert wird – mit Ausnahme des ersten Teils der Serie – von Jürgen Kluckert gesprochen (Morgan Freeman, Benjamin Blümchen, Mr. Krabs).

Einzelnachweise

  1. a b c d Gamestar Ausgabe 01/2007, S. 56 ff
  2. http://www.gamestar.de/spiele/assassins-creed-2/news/ubisoft,44596,2320186.html
  3. Gamestar.de: Splinter Cell: Convicition - Sam Fisher soll noch 2009 wieder schleichen
  4. Ubisoft Finanzbericht 2009/2010, Splinter Cell Conviction is now expected to hit the stores in April 2010, Abgerufen am 13. Januar 2010
  5. Mitteilung im Forum vom Ubisoft zum Releasezeitraum durch die Community Managerin
  6. Produktwebseite zum Spiel RELEASE-DATUM: 29. April 2010
  7. Splinter Cell Conviction erschienen, abgerufen bei appblogger am 27. Mai 2010
  8. gamestar.de Splinter Cell: Conviction - E3-Spielszenen: Sam Fisher ballert um sich
  9. Wenn Guerilla-Marketing nach Hinten losgeht: Splinter Cell sorgt für Polizeieinsatz
  10. http://www.imdb.com/title/tt0439829/ aufgerufen am 24. Februar 2011

Weblinks

 Commons: Splinter Cell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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