- U-Bahnhof Hasenbuck
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Der U-Bahnhof Hasenbuck (Abkürzung: HA) ist der achte U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn und wurde am 18. Juni 1974 eröffnet. Er ist 752 m vom U-Bahnhof Frankenstraße und 1509 m vom U-Bahnhof Bauernfeindstraße entfernt. An den Bahnhof schließt sich Richtung Langwasser eine Abstell- und Kehranlage an.
Der Hasenbuck ist eine 342 m hohe Erhebung zwischen Rangierbahnhof und Frankenstraße. Die ersten namentlichen Erwähnungen gehen in das 18. Jahrhundert zurück und sind wohl auf ein Jagdgebiet in diesem Bereich zurückzuführen. Seit 1927 entstand dann auch die Siedlung Hasenbuck.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Bahnhof liegt im Nürnberger Stadtbezirk Hasenbuck und erstreckt sich unterirdisch in Nordwest-Südost-Richtung zwischen der Kreuzung Ingolstädter-/ Nerzstraße und der Nerzstraße. Der einzige Aufgang führt vom nördlichen Bahnsteigkopf in ein Verteilergeschoss unter der Kreuzung Ingolstädter-/ Nerzstraße und von dort aus an alle ihre Ecken. Ein Aufzug führt vom Nordkopf des Bahnhofs an die Oberfläche.
In der Umgebung des Bahnhofs befinden sich das DB-Ausbesserungswerk und der Rangierbahnhof.
Bauwerk und Architektur
Die Bauarbeiten für das 150 m lange Bahnhofsbauwerk begannen im Juli 1971 und wurden in offener Bauweise mit Berliner Verbau ausgeführt. Der Aufzug wurde im Jahre 1982 nachgerüstet. Hasenbuck war der erste Nürnberger U-Bahnhof, der ein unterirdisches Fußgängerverteilergeschoß erhielt.
Die Farbe des U-Bahnhofs ist braun. Die mit Keramikfliesen gekachelten Bahnsteigwände sind vom Boden bis auf Höhe der Bahnsteigkante braun, dann weiß mit Unterbrechung durch das Band mit dem Bahnsteignamen (weiße Schrift auf braunem Hintergrund) und anschließend wieder braun bis zur Decke. Die runden Stützsäulen sind ebenfalls braun gekachelt.
Linien
Der Bahnhof wird von den U-Bahn-Linien U1 und U11 bedient.
Literatur
- Stadt Nürnberg/Baureferat (Hrsg.): U-Bahn Nürnberg 4. Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1974.
- Michael Schedel: Nürnberg U-Bahn Album. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2007, ISBN 3-936573-11-5.
Weblinks
Commons: U-Bahnhof Hasenbuck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Umgebungsplan auf den Seiten des VGN (PDF; 46,32 KB)
- Bahnhofsbeschreibung auf Nahverkehr Franken (privat)
- Bahnhofsbilder auf cityverkehr.de (privat)
Vorherige Station U-Bahn Nürnberg Nächste Station Frankenstraße
← Fürth HardhöheBauernfeindstraße
Langwasser Süd →Frankenstraße
← EberhardshofBauernfeindstraße
Messe →49.42416666666711.09Koordinaten: 49° 25′ 27″ N, 11° 5′ 24″ OLinien: U1 | U2 | U3 • U11 | U21
Fahrzeuge: Typ DT1 | Typ DT2 | Typ DT3 / DT3-F | Typ A
Bahnhöfe: Aufseßplatz | Bauernfeindstraße | Bärenschanze | Eberhardshof | Flughafen | Frankenstraße | Friedrich-Ebert-Platz | Fürth Hardhöhe | Fürth Hauptbahnhof | Fürth Klinikum | Fürth Rathaus | Fürth Stadthalle | Gemeinschaftshaus | Gostenhof | Gustav-Adolf-Straße | Hasenbuck | Hauptbahnhof | Herrnhütte | Hohe Marter | Jakobinenstraße | Kaulbachplatz | Langwasser Mitte | Langwasser Nord | Langwasser Süd | Lorenzkirche | Maffeiplatz | Maxfeld | Maximilianstraße | Messe | Muggenhof | Nordostbahnhof | Opernhaus | Plärrer | Rathenauplatz | Rennweg | Röthenbach | Rothenburger Straße | Scharfreiterring | Schoppershof | Schweinau | St. Leonhard | Stadtgrenze | Sündersbühl | Weißer Turm | Wöhrder Wiese | Ziegelstein
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