- U-Bahnhof Frankenstraße
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Der U-Bahnhof Frankenstraße (Abkürzung: FR) wurde als neunter U-Bahnhof der Nürnberger U-Bahn am 18. Juni 1974 eröffnet. Er ist 673 m vom U-Bahnhof Maffeiplatz und 752 m vom U-Bahnhof Hasenbuck entfernt. Bis zum 23. September 1975 war er Endbahnhof für die Linie U1.
Der U-Bahnhof wurde unter der Bezeichnung Frankenstraße/Südring eröffnet, ab Fahrplanwechsel im September 1980 wurde der Namenszusatz Südring weggelassen. Die Frankenstraße ist nach dem germanischen Stamm der Franken benannt und Teil des Mittleren Rings.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Infrastruktur
Der Bahnhof liegt im Nürnberger Stadtteil Hummelstein und erstreckt sich unterirdisch in Nord-Süd-Richtung unter der Pillenreuther Straße zwischen Lothringer- und Frankenstraße (Südring / B 4 R). Vom nördlichen Bahnsteigkopf führt ein Aufgang in ein Verteilergeschoss unter der Pillenreuther Straße und von dort aus auf deren West- und Ostseite. Vom Südkopf führt ein Aufgang in ein Verteilergeschoss unter der Kreuzung Pillenreuther-/ Katzwanger-/ Frankenstraße und von dort aus an alle Ecken der Kreuzung und zum Omnibusbahnhof. Ein Aufzug führt vom Nordkopf des Bahnhofs an die Oberfläche inmitten der Pillenreuther Straße. An den Bahnhof schließt sich Richtung Fürth ein spitz und Richtung Langwasser ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel an.
Bauwerk und Architektur
Die Bauarbeiten für das 225 m lange Bahnhofsbauwerk begannen am 6. Dezember 1971 und wurden in offener Bauweise mit Berliner Verbau ausgeführt. Der Aufzug wurde im Jahre 1983 nachgerüstet. Das südliche Verteilergeschoß ist ungewöhnlich großzügig angelegt, da hier ursprünglich eine Ladenpassage geplant war, die jedoch nie realisiert wurde.
Die Farbe des U-Bahnhofs ist blau. Die mit Keramikfliesen gekachelten Bahnsteigwände sind vom Boden bis auf Höhe der Bahnsteigkante blau, dann weiß mit Unterbrechung durch das Band mit dem Bahnsteignamen (weiße Schrift auf blauem Hintergrund) und anschließend wieder blau bis zur Decke. Die runden Stützsäulen sind ebenfalls blau gekachelt.
Linien
Der Bahnhof wird von den U-Bahn-Linien U1 und U11 bedient. An der Oberfläche befindet sich ein Busbahnhof, mit Umsteigemöglichkeit zu den Stadtbuslinien 51 (Frankenstraße – Kornburg), 65 (Röthenbach – Frankenstraße – Mögeldorf), 67 (Frankenstraße – Fürth Hauptbahnhof), 95 (Frankenstraße – Brunecker Straße) und 97 (Frankenstraße – Donaustraße), sowie zur OVF-Linie 651 (Frankenstraße – Allersberg). Südwestlich der Kreuzung befindet sich die Haltestelle der Straßenbahnlinie 8 (Worzeldorfer Straße – Erlenstegen).
Literatur
- Stadt Nürnberg/Baureferat (Hrsg.): U-Bahn Nürnberg 4. Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1974.
- Michael Schedel: Nürnberg U-Bahn Album. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2007, ISBN 3-936573-11-5.
Weblinks
Commons: U-Bahnhof Frankenstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Umgebungsplan auf den Seiten des VGN (PDF; 64,56 KB)
- Bahnhofsbeschreibung auf Nahverkehr Franken (privat)
- Bahnhofsbilder auf cityverkehr.de (privat)
Vorherige Station U-Bahn Nürnberg Nächste Station Maffeiplatz
← Fürth HardhöheHasenbuck
Langwasser Süd →Maffeiplatz
← EberhardshofHasenbuck
Messe →49.4311.086388888889Koordinaten: 49° 25′ 48″ N, 11° 5′ 11″ OLinien: U1 | U2 | U3 • U11 | U21
Fahrzeuge: Typ DT1 | Typ DT2 | Typ DT3 / DT3-F | Typ A
Bahnhöfe: Aufseßplatz | Bauernfeindstraße | Bärenschanze | Eberhardshof | Flughafen | Frankenstraße | Friedrich-Ebert-Platz | Fürth Hardhöhe | Fürth Hauptbahnhof | Fürth Klinikum | Fürth Rathaus | Fürth Stadthalle | Gemeinschaftshaus | Gostenhof | Gustav-Adolf-Straße | Hasenbuck | Hauptbahnhof | Herrnhütte | Hohe Marter | Jakobinenstraße | Kaulbachplatz | Langwasser Mitte | Langwasser Nord | Langwasser Süd | Lorenzkirche | Maffeiplatz | Maxfeld | Maximilianstraße | Messe | Muggenhof | Nordostbahnhof | Opernhaus | Plärrer | Rathenauplatz | Rennweg | Röthenbach | Rothenburger Straße | Scharfreiterring | Schoppershof | Schweinau | St. Leonhard | Stadtgrenze | Sündersbühl | Weißer Turm | Wöhrder Wiese | Ziegelstein
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