Wittgendorf (Thüringen)

Wittgendorf (Thüringen)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Wittgendorf (Thüringen)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wittgendorf hervorgehoben
50.60305555555611.243333333333560
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Mittleres Schwarzatal
Höhe: 560 m ü. NN
Fläche: 3,39 km²
Einwohner:

184 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07318
Vorwahl: 036736
Kfz-Kennzeichen: SLF
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 101
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 40
07429 Sitzendorf
Bürgermeister: Frank Biehl (FW)
Lage der Gemeinde Wittgendorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Arnsgereuth Allendorf Altenbeuthen Bad Blankenburg Bechstedt Cursdorf Deesbach Döschnitz Dröbischau Drognitz Gräfenthal Hohenwarte Kamsdorf Katzhütte Kaulsdorf (Saale) Königsee Lehesten Leutenberg Lichte Mellenbach-Glasbach Meura Meuselbach-Schwarzmühle Oberhain Oberweißbach/Thüringer Wald Piesau Probstzella Reichmannsdorf Remda-Teichel Rohrbach Rottenbach Rudolstadt Saalfeld/Saale Saalfelder Höhe Schmiedefeld (Lichtetal) Schwarzburg Sitzendorf Uhlstädt-Kirchhasel Unterweißbach Unterwellenborn Wittgendorf ThüringenKarte
Über dieses Bild

Wittgendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wittgendorf liegt oberhalb des Sorbitztales im Naturpark Thüringer Wald. Der höchste Berg im Gemeindegebiet ist der Talberg mit einer Höhe von 602 m. Nachbargemeinden sind Volkmannsdorf, Rohrbach (bei Saalfeld) und Döschnitz. Unterhalb des Ortes entspringt der Elschnitztalbach, welcher bei Rohrbach nach vier Kilometern in die Sorbitz mündet. Naheliegende Städte sind Saalfeld/Saale (14 km), Rudolstadt (20 km), Jena (60 km) und Erfurt mit 70 km.

Geschichte

Wittgendorf wurde erstmals 1267 urkundlich erwähnt und ist damit eine der ältesten Ortschaften der Umgebung. Er gehörte früher zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. Der Ort erhielt im Jahre 1970 als erste Gemeinde im Bezirk Gera das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1525 75
1664 ~200
1852 388
1860 360
1910 310
2000 220
2006 210
2010 198

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Wittgendorf besteht aus sechs Mitgliedern einer Freien Wählergruppe (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004).

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Frank Biehl wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.

Wappen

Das Wappen von Wittgendorf zeigt einen dreiteiligen Kerzenständer mit einer Bibel im Vordergrund.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Um die Gemeinde Wittgendorf herum befindet sich die frühere Grenze zwischen dem Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt und dem Herzogtum Sachsen-Meiningen. Gleichzeitig markieren die über 200 Jahre alten und gut 50 cm hohen Grenzsteine die Flurgrenze von Wittgendorf zu den umliegenden Gemeinden.

Sport

Die Wittgendorfer Freiwillige Feuerwehr wurde 2003 und 2008 Thüringer Meister im Löschangriff der Feuerwehren.

Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen sind im Mai bzw. im September der von der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltete Auebadpokal im Löschangriff, die Kirmes, das Backhausfest sowie das Maibaumstellen mit anschließendem Maifeuer.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Alleine die Kreisstrasse 136, die an der Bundesstraße 281 bei Hoheneiche beginnt und am „Dreieck“ unterhalb von Döschnitz endet, führt durch den kompletten Ort

Öffentliche Einrichtungen

Rund zwei Kilometer von Wittgendorf entfernt befindet sich das Auebad. Nach einem kompletten Neubau ist das Waldbad seit 2005 wieder für Badegäste geöffnet.


Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Wittgendorf (Thüringen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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