Oberhain

Oberhain
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Oberhain
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oberhain hervorgehoben
50.63305555555611.133055555556570
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Mittleres Schwarzatal
Höhe: 570 m ü. NN
Fläche: 14,12 km²
Einwohner:

730 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07426
Vorwahl: 036738
Kfz-Kennzeichen: SLF
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 063
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 40
07429 Sitzendorf
Bürgermeister: Georg Lorenz (FW)
Lage der Gemeinde Oberhain im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Arnsgereuth Allendorf Altenbeuthen Bad Blankenburg Bechstedt Cursdorf Deesbach Döschnitz Dröbischau Drognitz Gräfenthal Hohenwarte Kamsdorf Katzhütte Kaulsdorf (Saale) Königsee Lehesten Leutenberg Lichte Mellenbach-Glasbach Meura Meuselbach-Schwarzmühle Oberhain Oberweißbach/Thüringer Wald Piesau Probstzella Reichmannsdorf Remda-Teichel Rohrbach Rottenbach Rudolstadt Saalfeld/Saale Saalfelder Höhe Schmiedefeld (Lichtetal) Schwarzburg Sitzendorf Uhlstädt-Kirchhasel Unterweißbach Unterwellenborn Wittgendorf ThüringenKarte
Über dieses Bild

Oberhain ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Oberhain und seine Ortsteile liegen auf einer waldarmen Hochfläche zwischen dem Schwarzatal im Süden und dem Rinnetal im Norden. Oberhain liegt am Hädderbach, der westlich an der 665 Meter hohen Barigauer Höhe entspringt und östlich des Ortes in die Schwarza mündet.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Königsee - Allendorf - Sitzendorf - Unterweißbach - Mellenbach-Glasbach - Dröbischau

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Oberhain besteht aus vier Ortsteilen:

  • Barigau
  • Mankenbach
  • Oberhain
  • Unterhain

Zwischen Oberhain, Barigau, und Lichta lag die Wüstung Tanndorf, die aber bereits 1447 im Sächsischen Bruderkrieg zerstört worden zu sein scheint.

Geschichte

Oberhain wurde 1370 als Obirn Hayn erstmals urkundlich erwähnt. In früher Zeit wurde insbesondere Bergbau betrieben. So bestand in Oberhain die Grube Güldene Kirche, im heutigen Ortsteil Mankenbach befand sich eine Eisenhütte und in Unterhain erlangte insbesondere das Fuhrwesen Bedeutung. Im 19. Jahrhundert war der Olitätenhandel ein wichtiger Erwerbszweig in den Orten.

Politik

Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat.

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Oberhain besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren.

  • FW 6 Sitze
  • Traditionsverein 2 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Georg Lorenz (Freie Wähler) wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Wirtschaft und Verkehr

Die Umgebung Oberhains wird landwirtschaftlich genutzt, des Weiteren besitzt der Ort auch Tourismus.

Straßen verbinden Oberhain mit Allendorf, Unterweißbach und Dröbischau.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Oberhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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