Remda-Teichel

Remda-Teichel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Remda-Teichel
Remda-Teichel
Deutschlandkarte, Position der Stadt Remda-Teichel hervorgehoben
50.76666666666711.25319
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Höhe: 319 m ü. NN
Fläche: 79,61 km²
Einwohner:

3.002 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07407
Vorwahlen: 036744 (Remda)
036743 (Teichel)
Kfz-Kennzeichen: SLF
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 105
Stadtgliederung: 12 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rudolstädter Str. 8-10
07407 Remda und
Am Markt 1
07407 Teichel
Webpräsenz: www.remda-teichel.de
Bürgermeister: Horst Engelmann (CDU)
Lage der Stadt Remda-Teichel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Arnsgereuth Allendorf Altenbeuthen Bad Blankenburg Bechstedt Cursdorf Deesbach Döschnitz Dröbischau Drognitz Gräfenthal Hohenwarte Kamsdorf Katzhütte Kaulsdorf (Saale) Königsee Lehesten Leutenberg Lichte Mellenbach-Glasbach Meura Meuselbach-Schwarzmühle Oberhain Oberweißbach/Thüringer Wald Piesau Probstzella Reichmannsdorf Remda-Teichel Rohrbach Rottenbach Rudolstadt Saalfeld/Saale Saalfelder Höhe Schmiedefeld (Lichtetal) Schwarzburg Sitzendorf Uhlstädt-Kirchhasel Unterweißbach Unterwellenborn Wittgendorf ThüringenKarte
Über dieses Bild

Remda-Teichel ist eine Stadt und Einheitsgemeinde in Thüringen. Sie liegt im Nordwesten des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt an der Grenze zum Ilm-Kreis und zum Landkreis Weimarer Land.

Das Gebiet von Remda-Teichel gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten nördlich des Thüringer Waldes. So wurden im Raum Remda mit Waffen ausgestattete Gräber von germanischen Stämmen aus der Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung gefunden. Älteste urkundliche Erwähnungen reichen in das Jahr 750 in Zusammenhang mit Schenkungsurkunden des Klosters Fulda zurück. Remda erhielt 1286, Teichel 1417 Stadtrecht. Teichel war mit 543 Bewohnern (1994) neben Neumark (Landkreis Weimarer Land) und Ummerstadt (Landkreis Hildburghausen) eine der kleinsten Städte Thüringens. Die heutige Stadt und Einheitsgemeinde entstand mit der Thüringer Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1997[2], nachdem die beiden Städte zusammen mit sechs weiteren Gemeinden bereits seit 1974 einen Gemeindeverband gebildet hatten.

Inhaltsverzeichnis

Stadtgliederung

Zum Stadtgebiet Remda-Teichel gehören die bis zum 1. Januar 1997 selbstständigen Städte und heutigen Ortsteile Remda (mit den Gemarkungen Alt- und Kirchremda) und Teichel sowie die folgenden Ortsteile, die bis 1996 selbstständige Gemeinden waren: (in Klammern: urkundliche Ersterwähnungen).[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Geschichtsdenkmale

Galerie

Söhne und Töchter der Gemeinde

Quellen

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997
  3. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer - Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0.
  4. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003,, S. 238, ISBN 3-88864-343-0

Weblinks

 Commons: Remda-Teichel – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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