- Dröbischau
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Wappen Deutschlandkarte 50.62944444444411.073611111111593Koordinaten: 50° 38′ N, 11° 4′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt Verwaltungs-
gemeinschaft:Mittleres Schwarzatal Höhe: 593 m ü. NN Fläche: 4,61 km² Einwohner: 504 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner je km² Postleitzahl: 07426 Vorwahl: 036738 Kfz-Kennzeichen: SLF Gemeindeschlüssel: 16 0 73 021 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 40
07429 SitzendorfBürgermeister: Dietmar Heinze (HV) Lage der Gemeinde Dröbischau im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Dröbischau ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen). Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Dröbischau liegt auf einer unbewaldeten Hochfläche im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes zwischen Rinnetal im Norden und Schwarzatal im Süden in einer Höhe von etwa 600 Metern ü. NN. Westlich des Ortes liegt der 808 Meter hohe Lange Berg und östlich befindet sich die 665 Meter hohe Barigauer Höhe.
Nachbargemeinden
Im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Königsee - Oberhain - Mellenbach-Glasbach - Herschdorf
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen:
- Dröbischau
- Egelsdorf (etwa 1 km östlich)
Geschichte
Dröbischau wurde erstmals 1292 als Threbescowe, Egelsdorf 1316 als Egilsdorf genannt. Die Orte gehörten zu den Besitztümern der Grafen von Schwarzburg. Historische Bedeutung im Ort hatten das Fuhrmannsgewerbe und die Weberei, später auch der Olitäten- und Glaswarenhandel. Die Orte Dröbischau und Egelsdorf wurden 1952 zur Gemeinde Dröbischau vereinigt und ab der Mitte der 1950er Jahre zu Ferien- und Erholungsorten.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Dröbischau besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren.
- Heimatverein Dröbischau 5 Sitze
- Heimatverein Egelsdorf 3 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Dietmar Heinze wurde am 27. Juni 2004 gewählt.
Wappen
Das Wappen wurde am 15. Juli 1993 genehmigt.
Blasonierung: „In von Grün und Schwarz geviertem Schild ein durchgehendes golden bordiertes rotes Kreuz; im Feld 1: eine goldene Arnikablüte, im Feld 2 und 3: ein goldenes Rautengitter, Feld 4: ein goldenes sechsspeichiges Rad.“
Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.
Wappen von Egelsdorf
Blasonierung: „Gespalten von Gold und Blau; vorn eine blaue Flachspflanze, hinten ein durchgehendes goldenes Kreuz.“
Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.
Wirtschaft und Verkehr
In der Dröbischauer Umgebung gibt es vor allem Viehzucht (Rinder, früher auch Schafe und Ziegen). Des Weiteren gibt es im Ort Tourismus, jedoch sind die meisten Einwohner Berufspendler, die zur Arbeit vor allem nach Königsee fahren.
Straßen verbinden das Dorf mit Königsee im Norden, Mellenbach-Glasbach im Süden und Oberhain im Osten.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Dröbischau – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis Saalfeld-RudolstadtAllendorf | Altenbeuthen | Arnsgereuth | Bad Blankenburg | Bechstedt | Cursdorf | Deesbach | Döschnitz | Dröbischau | Drognitz | Gräfenthal | Hohenwarte | Kamsdorf | Katzhütte | Kaulsdorf | Königsee | Lehesten | Leutenberg | Lichte | Mellenbach-Glasbach | Meura | Meuselbach-Schwarzmühle | Oberhain | Oberweißbach/Thür. Wald | Piesau | Probstzella | Reichmannsdorf | Remda-Teichel | Rohrbach | Rottenbach | Rudolstadt | Saalfeld/Saale | Saalfelder Höhe | Schmiedefeld | Schwarzburg | Sitzendorf | Uhlstädt-Kirchhasel | Unterweißbach | Unterwellenborn | Wittgendorf
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