Body Building

Body Building
Dexter Jackson, Mr. Olympia 2008

Bodybuilding ist eine Sportart, bei der die Modellierung des Körpers durch gezielte Muskelübungen in der Regel unter Verwendung von Fitnessgeräten im Mittelpunkt steht. Ziel ist der Muskelaufbau bei geringem Körperfettanteil und die genaue Definition (Herausarbeitung) einzelner Muskeln. Bodybuilding wird überwiegend von Männern betrieben.

Inhaltsverzeichnis

Training

Das Bodybuilding-Training ist ein Krafttraining, das den Schwerpunkt auf die erwünschte Umformung des Körpers, und weniger auf den damit verbundenen Kraftzuwachs legt. Es kann mit Hanteln oder speziellen Trainingsmaschinen durchgeführt werden, wobei meistens die Hanteln benutzt werden.

So wird beim Bodybuilding meist mit Wiederholungszahlen von acht bis zwölf Wiederholungen pro Satz trainiert, während beim Maximalkrafttraining mit höherer Belastung aber weniger Wiederholungen (eine bis sechs) trainiert wird. Bei Wiederholungen von 13 bis 25 Stück bewegt man sich im Kraftausdauerbereich, der für die Kapillarisierung der Muskulatur zuständig ist. Gewöhnlich wird konzentrisch trainiert. Hierbei wird der Muskel über einen Großteil seines Bewegungsspielraums mit möglichst konstanter Kraft belastet. Bei manchen Trainingsmaschinen wird dazu der Kraftverlauf am Angriffspunkt über ein Kurvenrad oder Exzenter so gesteuert, dass der Muskel in jeder Phase der Bewegung gleich stark belastet wird. Weitere Trainingsformen ergeben sich aus einer extremen Minderung oder Erhöhung der Wiederholungszahlen (z. B. einmaliger Maximalversuch oder dem sogenannten „100er-Satz“), der Verringerung des Ausführungstempos oder einer exzentrischen Belastung (z. B. kontrolliertes Absenken beim Bankdrücken). Wichtig ist, dass der Muskel nach dem Training Zeit hat, sich zu regenerieren. Aus diesem Grund wird im Bodybuilding ein Splittraining durchgeführt, das sich meist wöchentlich wiederholt und bei dem bei jeder Trainingseinheit andere Muskelgruppen trainiert werden.

Bodybuilder bei der Int. Dt. Meisterschaft (IFBB) 2006 – Männerklasse II bis 80 kg

Ernährung

Die richtige Ernährung wird im Bodybuilding in Masse- und Definitionsphase unterteilt. In beiden Phasen werden die verschiedenen Nährstoffe über den Tag verteilt gezielt eingenommen, durchschnittlich in vier bis sechs Mahlzeiten (manchmal mehr) am Tag. Dadurch wird gewährleistet, dass dem Körper ein kontinuierlicher Strom an Nährstoffen bereit steht, die er zum Aufbau und Erhalt der Muskulatur benötigt. Der Körper wird somit in einem „anabolen“ Umfeld gehalten (anabol = „aufbauend“). Besonderen Wert wird dabei auf die ausreichende Eiweißzufuhr gelegt. Als Faustregel gilt, dass der Bodybuilder täglich 1,5 g bis maximal 2 g Eiweiß pro Kilogramm aktiver Körpermasse zuführen sollte. Die Menge an Proteinen kann bei verschiedenen Trainingskonzepten voneinander abweichen. Die Menge an Kohlenhydraten und Fetten ist größtenteils abhängig von dem Stoffwechseltyp des einzelnen Sportlers. Um einen anabolen Zustand auch nachts aufrecht zu erhalten, essen die meisten Sportler vor dem zu Bett gehen noch etwas, das ein langsam verdauliches Protein wie Casein enthält. Somit ist ein Zustrom wichtiger Aminosäuren auch während der Nacht gewährleistet. Um die große Menge an Nahrung zu bewältigen, greifen Sportler oft auf „Nahrungsergänzungen“ zurück, die entweder selber Nährstoffe liefern oder helfen diese besser zu verwerten bzw. zu verdauen. Sie liegen meist in Pulver, Kapsel oder Tablettenform vor. Diese Ergänzungen sind legal zu erwerben, je nach den jeweiligen Länderbeschränkungen. Aus sportmedizinischer Sicht sind die meisten Nahrungsergänzungsmittel nur für bestimmte Hochleistungssportler sinnvoll.[1][2] Des Weiteren kann auch in beiden Phasen zu diversen illegalen Mitteln gegriffen werden, die vorwiegend aus dem pharmazeutischen Bereich kommen und zweckentfremdet werden.

Die Massephase beinhaltet das Ziel, durch einen Kalorienüberschuss (gepaart mit gezieltem Training) dem Körper genügend Aufbaumaterial für den Muskelaufbau zu liefern bei gleichzeitig geringstmöglichen Körperfettaufbau.

Die Definitionsphase (meistens vor Wettkämpfen) hat zum Ziel, durch eine negative Kalorienbilanz das Körperfett zu senken um die Muskeln besser zum Vorschein treten zu lassen. Dabei wird versucht, die vorher aufgebaute Muskelmasse weitestgehend zu erhalten.

Erreicht werden beide Ziele durch die Anpassung der Gewichtung von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten in der Diät untereinander, wie z. B. in der „anabolen Diät“, bei der das Fett den größten Teil der Nährstoffzufuhr ausmacht und die Kohlenhydratzufuhr gesenkt wird. Ziel ist das Erreichen der Ketose. Diese Form der Diät wird von vielen Menschen/Sportlern zur Gewichtsreduktion durchgeführt.

Bodybuilding als Leistungssport

Training mit Gewichten ist Bestandteil vieler Sportarten. Bodybuilder trainieren jedoch, um einen muskulösen und gleichmäßig entwickelten Körper im Wettkampf auf einer Bühne zu präsentieren. Dazu treten sie in unterschiedlichen Gewichts- bzw. Größenklassen, getrennt nach Geschlecht und Alter, als Amateure und Profis an, mit einem Posing-Slip bzw. einem Bikini bekleidet. In allen Kategorien werden von einer Jury Muskulosität, Symmetrie, Vaskulösität und Präsentation bewertet.

Muskulosität bedeutet einerseits die Masse und Dichte, andererseits die Härte und Teilung der Muskeln. Angestrebt wird die Verbindung von möglichst viel Muskelmasse mit einer Definition, die eine Muskelgruppe von der anderen abgrenzt und die Details innerhalb einer Muskelgruppe deutlich werden lässt. Symmetrie: Unter diesem Stichwort ist keine genetisch bedingte Idealform zu verstehen, vielmehr wird eine ausgewogene Entwicklung aller Körperteile verlangt. Vaskulösität, die Sichtbarkeit der Venen, ist ein Zeichen für einen niedrigen Körperfettanteil. Da der Körperfettanteil eines Bodybuilders so weit wie möglich reduziert sein soll, müssen an seinem Körper möglichst viele Venen erkennbar sein. Mit Präsentation ist die Art gemeint, wie ein Athlet seinen Körper auf der Bühne präsentiert. In drei Runden – beim Line-up (in einer Reihe halb entspannt), in Pflichtposen (zum Vergleich von mehreren Athleten) und mit einer Posing-Kür – erbringen Bodybuilder Höchstleistungen. Außerdem kann ein freies Posing (Posedown), in dem jeder der fünf bis sechs Finalisten einer Klasse gegen jeden antritt, in die Wertung einbezogen werden. Höhepunkt jedes Wettkampfs ist ein Posedown, in dem alle Klassensieger miteinander um den Gesamtsieg kämpfen.

Body-Fitness

Neuerdings gibt es im Wettkampfsport auch Fitness-Kategorien und bei den Männern die Mischform Body-Fitness. Die sog. Body-Fitness-Klassen wurden gegen Ende der 1990er Jahre von den meisten Bodybuilding-Verbänden eingeführt, nachdem die Teilnehmerzahlen im „klassischen Bodybuilding“ drastisch rückläufig waren. Sie gingen aus den sogenannten Männer-Figur-Klassen“ der NABBA-Germany hervor. Der erste Auftritt von Männer-Figurklassen fand im Rahmen einer „Night of the Champions“ der NABBA 1995 in Köln statt, die erste Deutsche Meisterschaft im Figurbodybuilding der Männer wurde durch die NABBA im Herbst 1996 in Gotha / Thüringen ausgetragen. Während die Einordnung in den verschiedenen Kategorien der Figurklassen (Fitness, Leistung usw.) auf der Grundlage einer im Vorfeld ausgetragenen „Sichtung“ vorgenommen wird, legen andere Verbände für die Männer-Fitness-Klassen ein bestimmtes Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht fest. Mit diesem Größe-Gewichts-Wettkampf werden den Athleten ganz neue Perspektiven geboten. In dieser Klasse steht Symmetrie und Definition der Muskulatur ganz im Vordergrund. Die Muskelmasse zählt hier im Gegensatz zum Bodybuilding also nur drittrangig. Mit dieser neuen Kategorie wird eine größere Chancengleichheit gegenüber den Body-Building-Klassen geboten.

Klasseneinteilung

Männer 1 bis 60 kg; Männer 2 bis 80 kg; Männer 3 bis 90 kg; Männer 4 bis 100 kg; Männer 5 über 100 kg

Die beiden Bodybuildingverbände mit der Größeneinteilung bei den Männern sind keine anerkannten Sportverbände und gehören nicht dem Weltverband IFBB an. Nur über diesen kann man sich für den Mr. Olympia qualifizieren. (Deutscher Meister, Weltmeisterschaft Top6, Profiwettkampf Top 3–6 je nach Veranstaltung)

Mr. Olympia

Bodybuilding ist im Programm der World Games enthalten, wird vom Internationalen Olympischen Komitee bislang aber nicht als Sportart anerkannt.[3] Die prestigeträchtigste Veranstaltung im Bodybuilding ist der Mr. Olympia. Dieser Wettbewerb ist die Profi-Weltmeisterschaft des Verbandes IFBB, welcher als einziger Sportverband unter allen BB-Organisation anerkannt ist. Rekordtitelträger sind die beiden US-Amerikaner Lee Haney und Ronnie Coleman mit je acht Siegen. Die zurzeit erfolgreichsten deutschen Bodybuildingprofis sind Günther Schlierkamp, Markus Rühl, Ronny Rockel und Dennis Wolf.

Berühmte Bodybuilder

Obwohl der Bekanntheitsgrad in den letzten Jahrzehnten infolge der Fitnessbewegung deutlich zugenommen hat, wird Bodybuilding in der breiten Öffentlichkeit eher als Attraktion denn als Leistungssport wahrgenommen und gilt nach wie vor als Randsportart (siehe auch Absatz: Bodybuilding als Lebensstil). Daher genießt die sportliche Elite unter den Bodybuildern in der Regel nur unter Anhängern dieser Sportart eine große Popularität.

Eine Ausnahme ist der wohl berühmteste Bodybuilder der Welt, Arnold Schwarzenegger, welcher seine sportlichen Erfolge (u. a. siebenfacher Mr. Olympia) zum Aufbau einer Filmkarriere nutzen konnte und dadurch seinen Bekanntheitsgrad deutlich steigerte. Darüber hinaus hat er es auch in der Politik mittlerweile bis zum Gouverneur von Kalifornien gebracht. Auch Lou Ferrigno und Ralf Möller verdanken ihre Hollywoodkarrieren letztendlich dem Hantelsport.

Bodybuilding und Gesundheit

Bodybuilder der Juniorenklasse beim sog. Posedown

Das Verletzungsrisiko ist beim Bodybuilding gering. Die Sportart gerät jedoch aufgrund von weitreichendem Dopingmissbrauch, auch im Amateurbereich, immer wieder in den Blickpunkt der Medien.

Doping

Allgemein

Der Missbrauch von leistungsfördernden, insbesondere muskelaufbauenden Medikamenten ist vor allem im Profi-, aber auch dem Amateurbereich weit verbreitet. Am gebräuchlichsten sind dabei verschreibungspflichtige Medikamente wie anabole Steroide und Hormonpräparate (insbesondere Testosteron und dessen Derivate) sowie Entwässerungsmittel (Diuretika). Diese werden auf dem Schwarzmarkt erworben und ohne jede ärztliche Kontrolle häufig über Monate in höchsten Dosierungen und in unterschiedlichsten Kombinationen konsumiert, wobei sich die jeweiligen Nebenwirkungen der Einzelstoffe multiplizieren.[4] Besonders die Steroid- und Hormonpräparate bedeuten drastische Eingriffe in das Gleichgewicht der Körperchemie mit teils gravierenden Nebenwirkungen. Insbesondere die zum Doping-Standard zählenden Steroide („Roids“ genannt) verursachen nach dem Stand der Forschung weitreichende Schäden an inneren Organen (siehe unten). Sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich sind zahlreiche durch Doping verursachte Todesfälle wissenschaftlich dokumentiert.[5][6]

Häufigkeit

Im professionellen Bodybuilding liegt die Dopingrate nach Schätzungen[4] bei 100 Prozent, weil das dort gezeigte Niveau ohne Steroid-Einsatz nicht möglich sei. Profi-Bodybuilder geben bis zu 5000 Euro pro Monat für Dopingmittel aus.[4] Dennoch wird häufig der Eindruck erweckt, das Profi-Bodybuilding sei dopingfrei. So wurde der an massivem Dopingmissbrauch gestorbene Profi Andreas Münzer als „Saubermann“ vermarktet.

In einer Studie von 1998 wurden in 24 deutschen Fitnessstudios Amateur-Sportler befragt. Dabei gaben von den 252 befragten Personen (204 Männer und 51 Frauen) 24 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen an, regelmäßig anabole Steroide einzunehmen.[7]

Nach Aussage des Doping-Forschers Luitpold Kistler von 2007 sind im deutschen Amateur-Bodybuilding etwa 30 Prozent der Männer und 5 Prozent der Frauen regelmäßige Steroid-Konsumenten.[4]

Ursachen

Auch bei intensivem Training und perfekt abgestimmter Ernährung stößt der Athlet ohne Doping (im Szenejargon „natural“ genannt) nach einer Zeit an eine natürliche Grenze (naturales Limit), ab der kein Zuwachs an Muskelmasse mehr erfolgt. Das erzielte Erscheinungsbild des Körpers ist dabei in der Regel noch weit von dem Aussehen von Profi-Bodybuildern entfernt. Viele Athleten streben weitere Zuwächse an Muskelmasse an, wobei das Wissen weit verbreitet ist, dass dies nur mittels Steroid-Doping möglich ist. Bedingt durch die relativ einfache Verfügbarkeit der benötigten Substanzen, die oft unter der Hand in Fitnessstudios gehandelt werden sowie im Internet bestellbar sind, ist die Hemmschwelle für einen ersten Versuch eher gering. Dies wird noch gefördert durch die vor allem unter Jugendlichen weit verbreitete Ansicht, dass es „jeder tut“.[8]

Durch das Doping werden große Zuwächse an Muskelmasse innerhalb von wenigen Monaten möglich, wobei sich in der Regel das gesamte Körperbild ändert. Nach Absetzen der Substanzen bilden sich diese Muskelzuwächse jedoch überwiegend wieder auf ein natürliches Maß zurück. Dies führt häufig zu negativem Feedback der Umwelt („Du bist aber wieder dünn geworden“) und zur Enttäuschung des Sportlers. Dadurch kann der Wunsch entstehen, durch erneutes Doping das Erfolgserlebnis zu wiederholen und zu verstetigen, was den Einstieg in eine Abhängigkeit bedeuten kann.[4] Besonders psychisch weniger gefestigte Personen und Jugendliche sind sehr anfällig für eine solche Entwicklung.[4] Amerikanische Wissenschaftler stellten bei Anabolika-Konsumenten in einer Studie ähnliche Suchtsymptome fest wie bei Konsumenten von Opiaten wie Morphium.[6]

Tödliche Risiken

Ausgelöst durch Doping mit Steroiden, Hormonpräparaten und/oder Entwässerungsmitteln (Diuretika) treten bei Bodybuildern regelmäßig schwere Nebenwirkungen auf. Je nach Wirkstoffkombination, Dosierung und Veranlagung des Sportlers können dabei bereits etwa sechs Monate nach dem Erstkonsum dauerhafte, irreparable Schäden auftreten. Dazu gehören vor allem massive, lebensbedrohliche Probleme des Herz-Kreislauf- und Organsystems wie Vergrößerung des Herzens, Verkalkung der Gefäße, Schlaganfälle sowie Leber- oder Nierenversagen.[4] Nach einer längeren Zeit der Anwendung ist das Auftreten solcher Schäden fast zwangsläufig. Gesunde, körperlich unbeeinträchtigte Langzeitkonsumenten ohne Organschäden sind eine Ausnahme. Viele der Schäden sind nur durch gründliche ärztliche Untersuchung feststellbar und verursachen zuerst kaum körperliche Beschwerden oder Schmerzen, bis schließlich – scheinbar plötzlich – ein gravierender Schaden wie ein Herzinfarkt eintritt. Daher besteht die Gefahr, dass Langzeitkonsumenten ihren Gesundheitszustand zu positiv einschätzen.

Beispiele häufiger Nebenwirkungen bei Männern:

  • Schrumpfung der Hoden
  • Gynäkomastie (Wachstum weiblicher Brüste, im engl. Szenejargon bitch tits, deutsch tittis genannt)
  • Erektile Dysfunktion (Impotenz)
  • Nieren- und Leberschäden[9], besonders Leber-Tumore, bis hin zum Organ- oder Multiorganversagen mit Todesfolge
  • Herzprobleme, vor allem unnatürliche Verdickung der Herzwände, Herzinfarkt (häufig unbemerkt)[4] und dauerhafte Schädigungen des Herzmuskels[5] mit Folge einer Schwerbehinderung und/oder Todesfolge[5]
  • Negative psychische Veränderungen, vor allem übersteigerte Aggressivität[6]

Im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität München wurden zehn männliche Verstorbene von 28 bis 45 Jahren, die nachgewiesenermaßen als Amateure anabole Steroide verwendet hatten, obduziert und die Organe auf Schäden untersucht. Es zeigte sich, dass die Anabolika in allen Fällen zu weitreichenden Organschädigungen, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, der Leber und der Geschlechtsorgane geführt hatten.[9]

Bereits im Jahr 1996 waren 45 dopingbedingte Todesfälle im Bodybuilding eingehend wissenschaftlich dokumentiert. Der Dopingexperte Werner Franke schätzte im gleichen Jahr die Gesamtzahl der Dopingtoten auf über 600.[6]

Kontrollen

Bei deutschen Amateurwettkämpfen werden strenge Dopingkontrollen nach Richtlinien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), des Deutschen Sportbundes (DSB) und der International Federation of Bodybuilding & Fitness (IFBB) durchgeführt. Strengere und zwischen den Wettkämpfen fortlaufende Dopingkontrollen werden auch von der German Natural Bodybuilding Federation (GNBF) durchgeführt, dort werden teilweise Lügendetektoren eingesetzt. Die Wirksamkeit der Dopingkontrollen ist jedoch – wie in anderen Sportarten auch – umstritten.

Tod von Profi Andreas Münzer

Am 14. März 1996 starb der Top-Bodybuilder Andreas Münzer mit nur 31 Jahren aufgrund multifunktionalen Organversagens infolge jahrelangen massivsten Dopings. Zu bedenken ist, dass ohne Steroide ein Aussehen, das dem Niveau eines (internationalen) Bodybuildingprofis entspricht, nicht erreicht werden kann.

Einstellung im Amateurbereich

Der Missbrauch von Medikamenten bzw. insbesondere das Steroid-Doping wird unter Aktiven überwiegend verharmlosend als „Kur“ bzw. in Verbform als „kuren“ bezeichnet.[10] In zahlreichen Internetforen sind Dosierungstips, Berichte zur Bekämpfung von Nebenwirkungen durch die Gabe weiterer Medikamente sowie Richtlinien für das richtige Setzen der Injektionen abrufbar. Aufsehenerregende Todesfälle wie der von Münzer sowie Berichte über schwerste Nebenwirkungen und dauerhafte körperliche Schäden[11][12] sowie Todesfälle auch im Amateurbereich[8] haben bisher kaum zu einer kritischeren Haltung geführt. Teilweise wird in Internetforen von regelrechtem Suchtverhalten und psychischer Abhängigkeit berichtet.[8] Laut des Anabolika-Forschers Luitpold Kistler wirken Steroide auch als Einstiegsdroge. Es sei zu beobachten, dass die Athleten während oder nach deren Einnahme teilweise auch andere Substanzen wie Antidepressiva, Amphetamine oder härtere Drogen zu sich nähmen.[4]

Doping bei Jugendlichen

Besonders kritisch ist der Dopingmissbrauch durch Heranwachsende, unter anderem weil die meisten gebräuchlichen Steroide ein eventuell noch vorhandenes Größenwachstum des Körpers unwiederbringlich beenden. Selbst Bodybuilder, die dem Doping trotz der oben genannten schweren Risiken eher positiv gegenüberstehen, raten von einer Anwendung von Steroiden durch Personen bis zu einem Alter von etwa 21 Jahren dringend ab.[13] Die Zahl der Missbrauchsfälle hat in dieser Altersgruppe in den letzten Jahren zugenommen. Der Arzt und Doping-Forscher Luitpold Kistler erwartet eine weitere Zunahme:

„In den Medien herrscht ein Schönheitsideal vor, das die Jugendlichen unter Druck setzt. Sie glauben, es ohne unterstützende Mittel nicht schaffen zu können. Gerade Jugendliche in der Pubertät sind beeinflussbar und orientieren sich an retuschierten Hochglanz-Bildern. In einer verbreiteten Verdrängungs-Mentalität werden die Gefahren heruntergespielt, nach dem Motto: Mich wird es schon nicht treffen.[4]

Gefahr einseitigen Trainings

Des Weiteren kann das übermäßige Trainieren einzelner Muskelgruppen auf Dauer zu Haltungsschäden führen. Ein häufiges Bild ist der Sportler mit nach vorn verdrehten Schultern und Armen, verursacht durch ein gegenüber der Rückenmuskulatur erhöhtes Training der Brust- und Bauchmuskulatur. Derartige Haltungsschäden sind bei richtigem Training aber ausgeschlossen.

Deshalb ist es wichtig die Antagonisten (z. B. Bizeps und Trizeps) zu trainieren. Wichtig bei allen Übungen ist eine qualitative Bewegung im ganzen Bewegungsausmaß.

Kreislauf

Auch leiden viele Bodybuilder unter Bluthochdruck. Da beim reinen Bodybuilding nur Muskeltraining betrieben wird und kein Ausdauertraining, steht die so aufgebaute Muskelmasse bzw. Körpermasse nicht in Relation zum Herz-Kreislauf-System. Ergo muss das weniger trainierte Herz stärker pumpen, um die unverhältnismäßig große Körpermasse mit ausreichend Blut zu versorgen.

Weitere verbotene Hilfsmittel

Vereinzelt wird Synthol von Bodybuildern verwendet. Dieses ist ein Öl, das direkt in den Muskel gespritzt wird und sich dort einkapselt, was zu einer scheinbaren Vergrößerung des Muskels führt. Muskelpartien, die durch Synthol-Injektionen vergrößert wurden, sehen in der Regel jedoch unnatürlich glatt aus bzw. lassen eine natürliche Teilung und Definition vermissen. Wird versehentlich in ein größeres Blutgefäß injiziert, kann dies zu schwersten Gesundheitsschäden führen. Zudem kann die Anwendung zu äußerst unnatürlichen und unästhetischen Ausbeulungen der Muskeln führen.[14] Das Injizieren von Synthol ist – wie auch das Einsetzen von Silikon-Implantaten – eine im Wettkampfbodybuilding streng verbotene Maßnahme, die zum Ausschluss des Athleten von Verbandswettkämpfen führt. Silikonimplante in den Brüsten weiblicher Bodybuilder werden allerdings geduldet und sind sehr weit verbreitet.

Gesundheitshinweis
Bitte beachte den Hinweis zu Gesundheitsthemen!

Bodybuilding als Lebensstil und Bodybuilding-Kultur

Innerhalb der Fitness-Szene, die durch den Fitness-Boom in den 1980er und 1990er Jahren immer mehr Milieus und immer vielfältigere Bevölkerungsgruppen ergriffen hat, nimmt die Bodybuilding-Szene im engeren Sinne nach wie vor eine besonderen Stellung ein. Sie hat sich eine gewisse eigenständige Kultur bewahrt. Im Gegensatz zu anderen Richtungen der Fitness-Szene, bei denen Körper-Ertüchtigung, Gesundheit, Spaß und Sich-fit-Fühlen oft die entscheidende Rolle spielen, stehen bei vielen Bodybuildern Aspekte eines zelebrierten Körperkultes häufiger im Vordergrund: Das Selbst-Schaffen eines perfekten Körpers, stark ausgeprägtes ästhetisches Bewusstsein, das Posing (demonstratives Sich-zur-Schau-Stellen oder Imponieren-Wollen) mit einem extrem geformten Körper auch im Alltag.

Körper-Kult

Dieser Körperkult, der fetischhafte Züge annehmen kann, wird für viele Bodybuilding-Fans zu einem bestimmenden, zeitintensiven und identitätsstiftenden Element ihres Lebensstils. Dabei geht das Zelebrieren dieses Kultes oft weit über das eigentliche Bodybuilding hinaus. Man spricht daher auch von Bodystyling. Der Begriff bezeichnet ein offensives Gestalten der gesamten äußeren Erscheinung und impliziert zugleich eine besondere Wertschätzung einer imposanten ästhetischen Wirkung. Dabei wird die Gestaltung des Äußeren mittels Bodybuilding meist unterstützt durch die Nutzung von Solarien und Kosmetika. Oft verändern Tätowierungen oder Piercings das Aussehen des Körpers zusätzlich.

Das ist umso bemerkenswerter, als Bodybuilding eine männerdominierte Szene ist (bei Frauen weiter verbreitet ist dagegen Bodyshaping). Seit der französischen Revolution und dem Ende der höfischen Kultur des Rokoko war es den Frauen vorbehalten, sich intensiv um ihre Schönheit zu kümmern. Männer hatten sich, dem neuen bürgerlichen Leitbild entsprechend, dafür weniger interessiert, sondern eher für Technik und Wirtschaft.

Was lange Zeit im westlichen Kulturkreis für Männer sehr ungewöhnlich war, wurde und wird hier auch gerade von den Bodybuilder-Männern exzessiv ausgelebt und kultiviert: die Gestaltung und Pflege des eigenen Körpers sowie das Achten auf die äußere Erscheinung. Allerdings muss einschränkend festgestellt werden, dass heute auch gesamtgesellschaftlich die Tendenz bei Männern zunimmt, der Gestaltung des Körpers und des Aussehens (zum Zwecke der Verschönerung/Steigerung der Attraktivität aus eigener Sicht) mehr Wichtigkeit zu geben, wenn auch oft nicht in dem Maße und der Art, wie es in der Bodybuilding-Szene Usus geworden ist.

Gleichzeitig jedoch mündet diese neue männliche Haltung zum Körper im Bodybuilding-Kontext in einem Stil, der der bürgerlich-europäischen Tradition verhaftet bleibt, denn der neue Körperkult dient dem Zelebrieren eines extremen Männlichkeitskultes. Die Neuerung besteht lediglich in der Ästhetisierung etablierter Männlichkeitsbilder (dem „starken Mann“).

Posing und Pimping

Markus Rühl in der Off-Season beim Aufwärmen für ein Presseposing

Posing ist das bewusste Inszenesetzen der Muskulatur vor Preisrichtern bei einem Wettkampf. Dieses Posen wird von professionellen Bodybuildern geübt, wie der Tanz eines Tänzers vor dem Auftritt. Begleitet wird dieses Posing durch Musik. Posing und Musik sollen eine harmonische Einheit bilden und wird unter anderem neben den Proportionen stark bei einem Wettkampf gewertet. Bodybuilder trainieren immer wieder vor dem Spiegel um ihr Posing zu perfektionieren.

Der in jüngster Zeit auch im deutschen Sprachraum sich etablierende Begriff „Pimping“ bedeutet das Stylen, Aufmotzen und Aufrüsten, um eine beeindruckende Wirkung beim Posing zu erzielen. Im Bezug auf die äußere Gestalt des menschlichen Körpers im Kontext der Bodybuildingszene ist „Pimping“ („Pimp My Body“) nahezu identisch mit „Bodystyling“ mit dem Ziel einer auffälligen, attraktiven und beeindruckenden Gestalt. Neben einem muskelstrotzenden Körper und braungebrannter Haut wird viel Wert auf prestigeträchtige Kleidung und Accessoires gelegt.

Als Substantiv bezeichnet „Pimp“ (nicht zu verwechseln mit oxford-englisch „pimp“=„Zuhälter“) einen Menschen, der auf Posing und Pimping Wert legt und es aktiv betreibt. In dieser Mentalität gibt es Berührungspunkte und Schnittmengen mit anderen Szenen, z. B. zur Auto-Tuning-Szene („Pimp My Car“, „Pimp My Ride“).

Es gibt allerdings auch andere Bodybuilder, die sich von dieser Kultur des Posings und Pimpings jenseits des Bodybuilding-Wettkampfes deutlich distanzieren und Bodybuilding und -styling eher mit dem Ziel betreiben, sich im eigenen Körper wohler zu fühlen und ihn den eigenen ästhetischen Vorstellungen anzupassen.

Kleidung

Bodybuilder

Seit dem Beginn des Fitnesstrends Anfang der 1980er Jahre haben die verschiedenen Fitnesssportarten immer wieder eigene Kleidungsstile und -moden hervorgebracht. Zu erwähnen ist insbesondere die Aerobic-Mode der 80er.

Um 1990 formierte sich eine charakteristische Bodybuilding-Mode, die als bequeme, weite Sportbekleidung zunächst die Fitnessstudios eroberte. Sie bestand in der Regel aus sogenannten Bodyhosen und Muskelshirts unterschiedlichen Schnitts.

Bodyhosen sind leichte Jersey-Sporthosen, die mit einen breiten hochsitzenden Gummizug-Bund etwa auf Taillen-Höhe sitzen. Dieser Bund hat optische Ähnlichkeit mit dem Bund von Boxershorts, wie sie im Profi-Boxsport getragen werden. Von diesem Bund fällt die Hose locker in Falten und hat im Bereich der Oberschenkel bis unter die Knie eine enorme Weite, um sich von da an konisch zu verjüngen und dann bis unterhalb der Knöchel in einem engen Beinabschluß zu enden. Bodyhosen bestehen in der Regel aus Baumwoll-Jersey, es gibt sie aber auch aus Nylon. Anfangs waren sie üppig gemustert, später eher einfarbig mit leichter relief-artiger Struktur.

Muskelshirts waren von Anfang an vielfältiger im Schnitt. Einerseits gibt es enganliegende Varianten als Achselshirts mit Trägern, die viel Haut zeigten, daneben gab es extrem-weite kastenartige Shirts aus schwerem Sweatshirt-Jersey oder Frottee, die aussahen wie Sweatshirts, denen die Ärmel abgeschnitten wurden, jedoch ohne jegliche Bündchen. Sie wurden in verschiedenen Längen getragen, gerne auch bauchfrei. Mit Ärmeln wurden sie auch gern in po-bedeckender Form getragen als sogenannte Sleeve-Shirts. Als dritte Form des Muscleshirts etablierten sich die aus der Techno-Szene entlehnten enganliegenden Kurzarm-T-Shirts aus dünnem Nylon-Jersey, die die Muskelstruktur optimal abzeichneten und zum Teil noch einen gewissen Push-Up-Effekt hatten.

Mitte der 90er Jahre wurde dieser Stil (American Sportswear) vermehrt von Anhängern der Bodybuildingszene auch außerhalb der Studios als Streetwear getragen. Die Kleidung wandelte sich zur prestigeträchtigen Lifestyle-Bekleidung der Bodybuilding-Szene. Die mittlerweile etablierten Bodybuilding-Marken wie „Uncle Sam“, „Platinum“ und „Gorilla Wear“ erlangten Kultstatus. Sie hatten nach und nach diese Szene-Basics durch prestige-trächtige aber legere Freizeitkleidung ergänzt. Seit Mitte der 90er Jahre feierte die Marke Uncle Sam mit ihren extrem teuren wuchtigen Leder-Blousons große Erfolge. Diese Jacken wurden zum prestige-trächtigen Statussymbol in der Szene und teils auch darüber hinaus. Sie eigneten sich auch hervorragend für das Bedürfnis nach Pimping und Posing. Dazu wurden anstelle der Bodyhosen vermehrt auch andere Hosen mit ähnlichem Schnitt von prestige-trächtigen Marken getragen wie z. B. Diesel Jeans (Modell Saddle) oder Phoenix oder Il Padrino Moda Bundfaltenhosen. Seit dem Jahr 2000 sind es zunehmend die weiten Cargo-Hosen von Molecule oder Jet Lag. Heute sind Kleidungsstücke von Hip-Hop-Marken stark auf dem Vormarsch, wie Jeans oder Lederjacken von z. B. Pelle Pelle. Ferner werden Hemden mit Bodybuilder-Passform von Herstellern wie HotBodz und Rouven Permesang angeboten. Die Bodyhosen sieht man dagegen auf der Straße kaum mehr, ebenso wie die Marke Uncle Sam. Auch in Security-Kreisen erfreute sich dieser Stil großer Beliebtheit.

Filme

  • Muscle Beach Party, Regie: William Asher, USA 1964
  • Stay Hungry, Regie: Bob Rafelson, USA 1976
  • Pumping Iron, Regie: George Butler, Robert Fiore, USA 1977
  • Pumping Iron II: The Women, Regie: George Butler, USA 1985
  • No Pain, No Gain, Regie: Samuel Turcotte, USA 2005
  • Bigger Stronger Faster, Regie: Chris Bell, USA 2008

Literatur

Allgemeine Nachschlagewerke

  • Arnold Schwarzenegger, Bill Dobbins: Das große Bodybuilding-Buch (OT: Encyclopedia of Modern Bodybuilding). (4. Auflage.) Heyne, München 1989, ISBN 3-453-37102-X
  • Peter Sisco (Hrsg.): Ironman's Ultimate Bodybuilding Encyclopedia. McGraw-Hill Companies 1999, ISBN 0-8092-2811-4
  • Gerard Thorne, Phil Embleton, John Butler: Encyclopedia of Bodybuilding. The Ultimate A–Z Book on Muscle Building! Musclemag International 2006, ISBN 1-55210-001-4
  • Göddeke, Bernd: Bodybuilding, Kraft- und Fitnesstraining: Ernährung – Muskelaufbau – Übungen, ISBN 3-9806839-0-7

Training

  • Berend Breitenstein, Horst Lichte: Die Bodybuilding-Bibel. Natürlich, erfolgreich, gesund; mit 200 Übungen und Trainingsprogrammen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 3-499-61078-7
  • Andreas Müller: Natural Bodybuilding. Training, Ernährung, Wettkampf. Novagenics, Arnsberg 2004, ISBN 3-929002-39-6
  • Arnold Schwarzenegger: Bodybuilding für Männer. Das perfekte Programm für Körper- und Muskeltraining (OT: Arnold's Bodybuilding for Men). (28. Auflage/Neuauflage.) Heyne, München 2004, ISBN 3-453-87991-0
  • Steve Holman: Ironman's Heimtraining. Professionelles Training zuhaus. Novagenics, Arnsberg 1998, ISBN 3-929002-02-7

Ernährung

  • Klaus Arndt (Hrsg.): Handbuch Nahrungsergänzungen. Beurteilung und Anwendung leistungssteigernder Substanzen für Bodybuilding & Kraftsport. Novagenics, Arnsberg 2001, ISBN 3-929002-29-9
  • Sabine Froschauer: Stahlhart. Sabine Froschauers Rezepte für Fettabbau. (3. Auflage.) Novagenics, Arnsberg 1997, ISBN 3-929002-14-0
  • Andreas Scholz, Michael Hamm: Musclefood. Optimale Performance und effektiver Muskelaufbau durch den richtigen Einsatz von Sportlernahrung. Knaur, München 2003, ISBN 3-426-66831-9
  • Klaus Arndt, Stephan Korte: Die anabole Diät. Ketogene Ernährung für Bodybuilder. Der neue Weg zu rasantem Muskelaufbau und beschleunigter Fettverbrennung. Novagenics, Arnsberg 1997, ISBN 3-929002-19-1

Kulturgeschichte, Bildbände

  • David Chapman: Sandow the Magnificent: Eugen Sandow and the Beginnings of Bodybuilding (Champaign, IL: University of Illinois Press, 1994), Reprint 2006 ISBN 0-252-07306-1
  • George L. Hersey: Von Herkules zu Schwarzenegger, in der: Verführung nach Maß. Ideal und Tyrannei des perfekten Körpers (OT: The Evolution of Allure). Siedler, Berlin 1998, ISBN 3-88680-622-7
  • Angelika Muthesius (Hrsg), F. Valentine Hooven: Beefcake. The Muscle Magazines of America 1950-1970. Taschen, Köln 1995, ISBN 3-8228-8939-3
  • Dr. Andreas Müller: Körperkulturistik. Bodybuilding in der DDR. Novagenics, Arnsberg 2007, ISBN 978-3-929002-43-0
  • Bernd Wedemeyer: Starke Männer, starke Frauen. Eine Kulturgeschichte des Bodybuildings. C. H. Beck, München 1996, ISBN 3-406-39246-6
  • Gerd Würzberg: Muskelmänner. In den Maschinenhallen der neuen Körperkultur. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1987, ISBN 3-499-18208-4

Jugendbuch

  • Florian Buschendorff: Ich will mehr Muskeln – egal wie! – Unterhaltsamer Jugendroman zum Thema Bodybuilding und Körperkult (14–16 Jahre), Verlag an der Ruhr 2008, ISBN 978-3-8346-0405-7

Fachzeitschriften

Deutschsprachiger Raum:

  • Sportrevue
  • Muscle & Fitness
  • Flex

International (Englisch):

  • Ironman
  • MuscleMag International
  • Muscle & Fitness
  • Muscular Development
  • Flex

Siehe auch

Weblinks

Verbände

Informationen zu Dopingrisiken

Einzelnachweise

  1. Dr. Kurt A. Moosburger, Ernährung und Nahrungsergänzung im Sport (S. 82 ff.)
  2. Dr. Kurt A. Moosburger, der Proteinstoffwechsel
  3. http://www.olympic.org/uk/sports/recognized/index_uk.asp
  4. a b c d e f g h i j Frieder Pfeiffer: Irgendwann macht es halt bumm. Interview mit Anabolika-Forscher Luitpold Kistler, in: Spiegel online, 20. Januar 2007, abgerufen am 4. Februar 2009
  5. a b c Luitpold Kistler: Todesfälle bei Anabolikamissbrauch – Todesursache, Befunde und rechtsmedizinische Aspekte Dissertation, Ludwig-Maximilian-Universität zu München, 2006, S. 13 ff
  6. a b c d Udo Ludwig, Klaus Brinkbäumer und Alfred Weinzierl: "Alles gute Bodys hier" in: Der Spiegel, 17/1996, S. 126 ff
  7. Luitpold Kistler: Todesfälle bei Anabolikamissbrauch – Todesursache, Befunde und rechtsmedizinische Aspekte Dissertation, Ludwig-Maximilian-Universität zu München, 2006, S. 2
  8. a b c Steroid-FAQ, bodybuilding-online.com, siehe Punkt Nebenwirkungen nach Punkt Nr. 12, abgerufen am 3. Februar 2009
  9. a b Luitpold Kistler: Todesfälle bei Anabolikamissbrauch – Todesursache, Befunde und rechtsmedizinische Aspekte Dissertation, Ludwig-Maximilian-Universität zu München, 2006, S. 63
  10. Steroid-FAQ, bodybuilding-online.com, siehe Punkt 4, abgerufen am 3. Februar 2009
  11. Junger Bodybuilder durch Steroide voller Narben. Erhalt der Muskelmasse für viele wichtiger als die eigene Gesundheit in: Innovationsreport, 22. August 2008, abgerufen am 3. Februar 2009
  12. Anabolika – Nebenwirkungen in: www.dopingnews.de, abgerufen am 3. Februar 2009
  13. Steroid-FAQ, bodybuilding-online.com, siehe Punkt Nr. 1, abgerufen am 3. Februar 2009
  14. Synthol in: www.steroid-information.de, abgerufen am 4. Februar 2009
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