- Bremer Wappen
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Freie Hansestadt Bremen
StadtstaatBlasonierung Rot-Weiß der Hanse Basisdaten Einführung: 1891 Rechtsgrundlage: Siegelführung: um 1220 Belege: 17. November 1891:
Bekanntmachung des Senats21. Oktober 1947:
Verfassungsbeschluss116. April 1948:
Erlass2Änderungen: 1811, 1833, 1891 Wappenelemente in Stadtteilen seit 1939: Vegesack Die Freie Hansestadt Bremen führt heute den Bremer Schlüssel als kleines, ein mittleres und ein großes Wappen.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Das Wappen der Freien Hansestadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen schräg nach rechts aufgerichteten, mit dem Bart nach links gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form mit Vierpassreite („Bremer Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über dem mit Edelsteinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blattform zeigt. („Mittleres Wappen“). Beim Kleinen Wappen wird lediglich der Schlüssel ohne Krone abgebildet. Das große Wappen hingegen hat darüber hinaus noch eine Konsole beziehungsweise ein bandartiges Fußgestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei aufgerichteten rückwärts schauenden Löwen mit den Vorderpranken gehalten.
Geschichte
Die Entstehung des Bremer Schlüsselwappens als Hoheitszeichen läßt sich anhand der Entwicklung des Stadtsiegels nachvollziehen. Die früheste Überlieferung eines Siegels der Stadt Bremen stammt aus dem 13. Jahrhundert, erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1229, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit existierte es bereits einige Zeit früher. Es war entstanden, als der Bremer Rat (er ist erstmals 1225 in einer Urkunde belegt) eigenständig Verträge schließen wollte, so mit den Rüstringer Friesen 1220. Dass der Rat sich ein Siegel zulegte, ist ein Zeichen seines Status als rechtsfähige Körperschaft und beweist die zunehmende Unabhängigkeit der Bürgerschaft gegenüber dem Bischof.
Zu sehen ist auf diesem ersten Bremer Stadtsiegel links ein Bischof mit Bischofsmütze und in der Rechten ein Krummstab (seit 780 war die Stadt Sitz des Bischofs), sowie rechts ein Kaiser mit Krone und Reichsapfel in der Linken, die über sich den Bremer Dom halten. Zwischen den beiden ist die zinnenbewehrte Stadtmauer zu sehen mit dem Tordurchlass in der Mitte. Es wird vermutet, dass es sich bei den beiden um Willehad und Karl den Großen handelt, da die mittelalterliche Überlieferung ihnen den Ursprung der Stadt und des Doms zuschreibt. Die Umschrift des Siegels lautet SIGILLVM BREMENSIS CIVITATIS (lat. ‚Siegel der Stadt Bremen‘). In der Folge von Konflikten zwischen Rat und Zünften innerhalb der Stadt, aber auch mit Albert II. von Braunschweig-Lüneburg, dem damaligen Erzbischof von Bremen, der am 28. Juni 1366 von der Bürgerschaft und Graf Konrad von Oldenburg aus der Stadt vertrieben wurde, wurde der Stempel dieses ersten Siegels (wahrscheinlich) 1366 zerstört. Der Rat hielt über den 9. August 1366 fest: „Unde dat inghezegel lete wy ok enttwey slan, do it erst in unse wolt wedder quam“ (das Siegel ließen wir auch entzweischlagen, als es wieder in unsere Gewalt kam).
Unmittelbar nach der Zerstörung des alten wurde 1366 ein neues Siegel eingeführt. Darauf saß nun links der Kaiser mit Krone, Zepter und Reichsapfel und rechts der Heilige Petrus mit der Tiara, dem Papsthut, in der rechten Hand ein Schwert und in der linken einen Schlüssel. Die Form der Darstellung orientiert sich am in dieser Zeit gebräuchlichen Siegel des Bremer Domkapitels mit der Maria mit Kind und Petrus, die gemeinsam auf einer Bank sitzen. Das Freiheitsstreben der Bremer kommt durch die Abwendung vom Bischof deutlich zum Ausdruck: Der Kaiser nimmt links den wichtigeren Platz ein und der Bischof, der für die alten, erzbischöflichen Stadtherren stand, ist ersetzt durch den Schutzheiligen Petrus als Jünger Jesu und Vorgänger der Päpste. Dieses Siegel wurde über 460 Jahre lang verwendet, in der Neuzeit vornehmlich zur Besiegelung von Immobiliengeschäften, bis es durch den Erlass einer neuen Erbe- und Handfestenordnung vom 19. Dezember 1833 seine Aufgabe ganz verlor und vom Obergericht an das Staatsarchiv abgegeben wurde. Es befindet sich heute im Archiv.[2]
Während die großen Siegel immer Bischof und Herrscher zeigten, war auf den kleinen Petrus mit dem Schlüssel zu sehen. Bereits auf dem seit 1366 benutzten kleinen Sekretsiegel ist Petrus thronend über einem Wappenschild mit einem gotischen Schlüssel zu sehen. Seit 1369 erscheint der Schlüssel auch auf Bremer Münzen und auf Darstellungen der Stadt.[3] Etwa 200 Jahre später erschien er auch auf der Hanseflagge Bremens, einem Banner, das vom Heck der Schiffe wehte.
Der Bremer Schlüssel stammt also als Attribut von Petrus, dem Schutzpatron des Bremer Doms. Es handelt sich um einen Himmelsschlüssel, hergeleitet aus dem Bibelzitat „Ich will Dir des Himmelreiches Schlüssel geben“.[4] Das Wort Schlüssel steht dabei im Plural. In vielen Wappen, die sich auf die Schlüssel des Petrus beziehen, wird ein goldener und ein silberner Schlüssel verwendet, so auch im Wappen der Vatikanstadt. Der traditionellen Interpretation nach ist einer zum „Binden“ und einer zum „Lösen“.
Schon immer waren die Farben des Wappens die Farben der Hanse: rot und weiß. Schildträger finden sich meist erst ab dem 16. Jahrhundert, aber Engel als Schildträger wurden schon 1405 in der Petruswange des Ratsgestühls dargestellt.[5] In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden die bis dahin verwendeten Engel nach und nach durch Löwen ersetzt.[6] 1617 wurde außerdem ein Helm hinzugefügt, der nie offizieller Bestandteil des Wappens war, aber noch heute auf dem Flaggenwappen vorhanden ist. Die Krone auf dem Wappen stammt aus dem späten 16. Jahrhundert.[7]
Grundlegend verändert wurde das Wappen 1811 durch Napoleon. Dieses ist das einzige Bremer Wappen, in welchem sich die Farben von den historischen unterschieden. Es zeigte in einem roten Schildhaupt drei goldene Bienen, darunter in Gold ein schwarzer Schlüssel. Napoleon I. hatte 1804 die Biene zu seinem Wappentier gemacht, um damit seine fränkische Tradition darzustellen. Darstellungen von Bienen waren 1653 in Tournal am Grab Childerich I. gefunden worden, der 457 die Merowingerdynastie begründete. Sie gelten darum als ältestes Symbol Frankreichs und stehen für Unsterblichkeit und Wiedergeburt. Bremen musste sich mit 50 anderen Städten in diese „Auszeichnung“, die viel Geld kostete, fügen.[8][9] Außerdem sind rot und gold die Farben des Wappens der Familie Buonaparte.[10]
Mit der Wappenverordnung von 1891 wird das Bremer Wappen beschrieben als „durch einen schräg nach rechts aufgerichteten, mit dem Barte linkshin gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form in einem roten Schilde“.[11]
Bremen führt heute also sowohl ein kleines, mittleres, als auch großes Wappen. Letzteres findet sich beispielsweise auf den Ärmeln der Bremer Polizeibeamten.[12] Außerdem existiert ein Flaggenwappen. In dieser Form war es das Große Wappen Bremens im Deutschen Reich. Heute ist es nur noch auf Flaggen sowie im Siegel des Präsidenten des Senats zu sehen. Offizielles Wappen ist es nicht.
- Brandmarken
Straftätern wurde mit einem glühenden Eisen vielfach das Bremer Schlüsselwappen eingebrannt. 1820 wurde das Brandmarken in Bremen verboten.[13]
Gebrauchsschutz
Wappen sind allgemein für den freien Gebrauch geschützt, d.h. ihre Verwendung bedarf einer besonderen Genehmigung. So wollte die in Hamburg erscheinende Wochenzeitung Die Zeit bei der Gründung der Zeitung das Hamburger Wappen im Kopf verwenden, doch die Freie und Hansestadt Hamburg verweigerte die Genehmigung. Die Zeit wandte sich an Bürgermeister Kaisen, der die Benutzung des Bremer Wappens am 10. Juni 1946 erlaubte.[14] Die Zeit verwendet den Bremer Schlüssel noch heute.
Heute gestalten viele Städte und Länder sogenannte Wappenzeichen, welche nicht diesem besonderen Schutz unterstehen, sondern frei verwendet werden dürfen. So existiert auch eines für die Freie Hansestadt Bremen. Diese Wappenzeichen haben allerdings nicht den Status eines Wappens.
Schlüssel und Wappen als Symbol der Identität
- Unternehmen: Der Bremer Schlüssel wird bzw. wurde von verschiedenen Unternehmen als Firmenzeichen oder Teil des Firmenzeichens verwendet:
- Kaiserbrauerei Beck & Co: Ab 1876 verwendete die damalige Kaiserbrauerei Beck & Co (Beck’s) den Bremer Schlüssel aus dem Wappen als Markenzeichen. Später wandelte das Unternehmen das Logo ab und verwendet heute ein Markenzeichen, welches nicht der Blasonierung des Bremer Wappens entspricht. Der Schlüssel hat darauf keine gotische Form mehr und ist aus Sicht des Betrachters nach rechts gekippt (heraldisch ausgedrückt also schräg nach links aufgerichtet mit dem Bart nach rechts).
- Norddeutscher Lloyd: Nach links gekippt wie auf dem Originalwappen findet sich der Schlüssel in den Logos des Norddeutscher Lloyd[15]
- Beilken: Die Segelmacherei Beilken benutzt seit der Gründung 1919 den Bremer Schlüssel als Firmensymbol.[16]
- Louis Delius & Co.: Das 1832 gegründete Handelshaus verwendet ebenfalls den Bremer Schlüssel als Firmenzeichen.[17]
- Öffentliche Versicherung Bremen: Die ÖVB nutzt den Bremer Schlüssel im Wappen.[18]
- Die Zeit: Die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit verwendet seit 1946 mit Erlaubnis von Bürgermeister Wilhelm Kaisen den Bremer Schlüssel auf ihrer Titelseite.
- Zeitung: Der Bremer Schlüssel war darüber hinaus der Name einer Zeitung, welche Friedrich Ludwig Mallet (1792–1865) gegründet hatte.
- Hymne: Ende des 19. Jahrhunderts gab es ein Lied Der Bremer Schlüssel, in dem man wohl auch eine Bremer Hymne sehen wollte. Offiziell ist das Lied nie zur Hymne geworden, im 20. Jahrhundert geriet es in Vergessenheit.[19]
- Abgrenzung zu Hamburg: Das Stadtwappen von Hamburg wird oft als Tor zur Welt bezeichnet, in Bremen erwidert man darauf nur: „Und Bremen hat den Schlüssel dazu“.
- Hoheitsrechte über die Weser: Seit dem 20. April 1664 kennzeichnet die Schlüsseltonne die Einfahrt zur Weser.
Sonstige
Da Bremen früher über lange Zeit über ein recht großes Territorium verfügte, besitzen auch andere Gemeinde Bremische Wappenelemente, wie beispielsweise die Gemeinde Hagen im Bremischen im Landkreis Cuxhaven, deren Schlüsselsymbol sich von dem Wappen des Erzbistums Bremens ableitet.
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Aktuelles Wappen von Hagen im Bremischen
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Historisches Wappen des Bistums Bremen
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Historisches Wappen des Reichsterritoriums Bremen-Verden
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Wappen des Landeskommando Bremen der Bundeswehr. Auf ihm sind das kleine Wappen, die Bremer Flagge und die Bundesdienstflagge vereint.
Verwendung in Flaggen
Da Varianten der Bremischen Wappen auch immer Bestandteil der Bremer Flagge (mit Ausnahme der reinen Speckflagge) waren und sind, fand das Wappen auch stets Verwendung in staatlich oder dienstlich genutzten Flaggenvarianten.
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Hängende Bremische Hanseflagge aus dem 14. Jahrhundert
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Dienstflagge der Zollverwaltung (1895–1918)
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Seedienstflagge (1952)
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Staatsflagge im Deutschen Kaiserreich
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Aktuelle Staatsflagge mit großem Wappen (Senatsflagge)
Literatur
- Verfassung der Freien Hansestadt Bremen: Artikel 68: „Die Freie Hansestadt Bremen führt ihre bisherigen Wappen und Flaggen.“
- Dienstsiegelerlass (DienstSErl) von Bremen mit Geltung ab 1. Januar 2001; Auszug:
- § 2: Das große bremische Siegel ist ein Prägesiegel und zeigt das große bremische Wappen mit den für das Flaggenwappen vorgesehenen Abweichungen (§ 6 der Bekanntmachung, betreffend Vorschriften über das bremische Staatswappen). Das große bremische Siegel wird vom Senat als der Landesregierung und von dem Präsidenten des Senats geführt. Des großen Siegels kann sich auch der Präsident der Bürgerschaft bedienen.
- § 3: Im übrigen führen alle Behörden das kleine bremische Siegel. Dieses wird als Prägesiegel, Siegelmarke oder Farbdruckstempel (aus Metall oder Gummi) benutzt. Das kleine Siegel soll einen Durchmesser von 3 ½ cm haben.
- Hermann Tardel: Der Bremer Schlüssel. Zur Geschichte des Wahrzeichens. Bremer Schlüssel Verlag Hans Kasten, Bremen 1946.
- Fritz Lohmann: Das Bremer Wappen. Vom Himmelsschlüssel zum Stadtsignet. Edition Temmen, Bremen 2010. ISBN 978-3-8378-1008-0.
- Andreas Röpcke: (über das Bremer Wappen) in: Der Herold, Vierteljahrsschrift für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, 11, 29. Jahrgang 1986, Heft 9, S. 270 ff.
Fußnoten
- ↑ nach Wilhelm von Bippen: Die Entwickelung des bremischen Wappens. In: Jahrbuch der bremischen Sammlungen, Band 4, Bremen 1911, S. 11.
- ↑ Staatsarchiv Bremen: Bremer Stadtsiegel. Abgerufen am 7. Mai 2008.
- ↑ Siehe: Historische Landkarten von Bremen
- ↑ Siehe: Matthäus 16, Vers 19
- ↑ Lohmann, Fritz a.a.O., S. 36.
- ↑ Lohmann, Fritz a.a.O. S. 38 zeigt das Wappen mit Engeln als Schildhalter in der oberen Rathaushalle, 1570.
- ↑ Lohmann, Fritz a.a.O., S. 53, zeigt die Krone auf dem Bremer Thaler von 1650.
- ↑ Wappen von Frommhausen: www.suedwesten.de
- ↑ Das Wappen Napoleons: www.napoleon.org
- ↑ Siehe: Wappen der Familie Buonaparte
- ↑ Die Beschreibung eines Wappens wird allgemein – und so auch hier – gemäß den Regeln der Blasonierung vorgenommen, also aus der Sicht des Wappenträgers und nicht aus der Sicht des Betrachters.
- ↑ Siehe: Bremer Polizei-Ärmelwappen
- ↑ Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. A–K, Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X, S. 100.
- ↑ Nach Erika Thieß, in: Weser-Kurier 10. Juni 1996, kam das Ersuchen von Josef Müller-Marein, der allerdings erst 1956 Chefredakteur wurde.
- ↑ Zu den Flaggen des Norddeutschen Lloyds: www.crwflags.com
- ↑ http://www.beilken.de/index-2.html Website der Firma Beilken
- ↑ Website der Firma Louis Delius & Co.
- ↑ Website der ÖVB
- ↑ Lohmann,Fritz a.a.O., S. 116–123.
Siehe auch
- Flagge Bremens
- Wappen und Flagge Bremerhavens
- Liste der Wappen in Bremen
- Wappen von Bremen
- Bremer Hymne mit dem Titel Der Bremer Schlüssel
Weblinks
Commons: Coats of arms of Bremen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- www.ngw.nl – International Civic Heraldry site
- www.bremen.de – Auf bremen.de: Flagge und Wappen der Freien Hansestadt Bremen
Landeswappen und Listen der Wappen in DeutschlandBundeswappen
Landeswappen: Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen
Wappenlisten: Deutschland || Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen
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