- Bahnstrecke Milano–Mortara
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Milano–Mortara Regionalzug am Bahnhof CorsicoVerlauf der Bahnstrecke Milano–MortaraStreckenlänge: 44 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 3 kV = Zweigleisigkeit: Milano–Albairate Legendevon Venezia, von Bologna und von Genova 0,000 Milano Centrale (alter Bahnhof) nach Chiasso 1,930 Bivio Vigevano nach Turin und nach Domodossola Bivio Simonetta nach Milano Certosa FNM Milano–Asso und Milano–Saronno 3,959 Milano Porta Sempione Bivio Vercelli 5,206 Milano Porta Genova Südliche Gürtelbahn nach Milano Rogoredo 8,582 Milano San Cristoforo 10,397 Corsico Corsico (alter Bahnhof) A 50 14,111 Trezzano sul Naviglio 17,217 Gaggiano 23,042 Albairate-Vermezzo 24,917 Naviglio Grande 26,305 Abbiategrasso Cava Ticino Ticino 36,890 12,697 Vigevano 5,270 Parona Lomellina von Arona und von Vercelli 0,000 Mortara nach Alessandria und nach Pavia nach Castagnole Die Bahnstrecke Milano–Mortara ist eine normalspurige Bahnstrecke in Italien.
Die Strecke Mortara–Vigevano wurde am 24. August 1854 eröffnet[1]. Ziel war die Anbindung der Stadt Vigevano an das Piemontesische Bahnnetz.
Das Königreich Sardinien wollte die Großstadt Mailand, die damals im Königreich Lombardo-Venetien lag, mit seiner Hafenstadt Genua verbinden. Die österreichische Regierung verweigerte dies jedoch. Geplant wurde dafür die Italienische Centralbahn, die Mailand mit dem Toskana-Hafen Livorno verbinden sollte[2].
Die Strecke Mailand–Vigevano wurde 1864, nach der Einigung Italiens, an die Società Vittorio Emanuele konzessioniert, blieb wegen finanzieller Probleme aber trotzdem zunächst unrealisiert. Die Strecke wurde später an die SFAI konzessioniert und von dieser Gesellschaft am 17. Januar 1870 eröffnet.[1]. Allerdings wurde sie nur für den Lokalverkehr genutzt, weil Mailand schon 1862 mit Genua über Pavia, Torreberetti und Alessandria verbunden worden war.[3]
1885 ging die Strecke in der Rete Mediterranea auf, 1905 wurde sie von der Ferrovie dello Stato übernommen.
2009 wurde der Abschnitt Mailand–Albairate zweigleisig ausgebaut, 2011 wurde er von der Linie S9 des S-Bahnsystems befahren[4].
Literatur
- Sergio Zaninelli: Le ferrovie in Lombardia tra Ottocento e Novecento. Edizioni Il Polifilo, Milano 1995, ISBN 88-7050-195-7.
Weblinks
Commons: Milan-Mortara railway – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926
- ↑ Silvio Gallio, Oggi è un'ora di viaggio - La costruzione della strada ferrata tra Milano e Bologna, Bologna, 2009, CLUEB. ISBN 978-88-491-3173-4
- ↑ Die letztendliche Strecke über Voghera wurde 1867 eröffnet.
- ↑ Da giugno un treno ogni 30 minuti da Milano ad Albairate. comune.abbiategrasso.mi.it (5. Mai 2011). Abgerufen am 7. Juni 2011.
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