- Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Johann (Rheinhessen)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Johann sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sankt Johann aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Hindenburgstraße 32–40 (gerade Nummern): fünf repräsentative Hofanlagen mit Scheunenrand, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Gemarkung
- Denkmalzone Friedhof (Friedhofstraße): 1879 angelegt, mehrmals erweitert, originale Toranlage; zahlreiche spätklassizistische, gründerzeitliche und Jugendstil-Grabsteine, vor allem von 1882 bis 1918
Einzeldenkmäler
- Alter Rathausplatz 5: Ehemaliges evangelisches Schulhaus; klassizistischer Putzbau, 1825, Architekt Peter Wetter, Mainz, Erweiterung 1884; platzbildprägend
- Hindenburgstraße 32: Winzerhof, Vierseithof, Ende des 19. Jahrhunderts; gründerzeitlicher Klinkerbau, Walmdach, bezeichnet 1896, Architekt Johann Weis, Wöllstein
- Kirchplatz 2: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl gegen 1800
- Kirchplatz 9: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1712/13, Umbauten bezeichnet 1770 und 1790
- Kirchplatz 11: spätbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1790, im Kern wohl älter; Toranlage bezeichnet 1803; platzbildprägend
- Kirchplatz 15: Evangelische Kirche, ehemalige Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer; spätgotische Pseudobasilika, um 1380
- Marktstraße 3: ehemaliger Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; platzbildprägend
- Marktstraße 8: ehemaliger Hakenhof, 18. und 19. Jahrhundert; im Kern wohl barockes Wohnhaus, bezeichnet 1846 (Umbau); platzbildprägend
- Neugasse 5: Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; Wohnhaus mit Zierfachwerk, bezeichnet 1805, Scheune bezeichnet 1792, Toranlage bezeichnet 1790
- Obergasse 3: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; im Kern barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Scheune bezeichnet 1758 und 1805
- Obergasse 4: im Kern barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 18. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1763
- Obergasse 6: Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1801, Scheune bezeichnet 1789 und 1763, Viehstall bezeichnet 1840 (?), Toranlage bezeichnet 1801
- Untergasse 3, Obergasse 8: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1800, Scheunen bezeichnet 1820 und 1730, Ökonomie bezeichnet 1806
Literatur
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 18.1: Kreis Mainz-Bingen. Städte Bingen und Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen. Werner, Worms 2007. ISBN 3-88462-231-5
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mainz-Bingen (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
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