- Liste der Kulturdenkmäler in Appenheim
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Appenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Appenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
Gemarkung
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Im Geschwenn; nächst der Gemarkungsgrenze mit Gau-Algesheim rechts des Welzbachs): wohl nach 1840 eröffnet, bis 1940 belegt; 22 Grabmäler von 1847 bis 1933
Einzeldenkmäler
- Hauptstraße 25: Katholische Kirche St. Michael; spätbarocker Saalbau, 1773/74
- Hauptstraße 28: Rathaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern zweite Hälfte des 16. und frühes 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barock überformt
- Hauptstraße 39: Ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Bruchsteinbau, 1880/81, Architekt Anton Louis, Bingen
- Hauptstraße 44: spätbarocke Hofanlage, Ende des 18. Jahrhunderts; Mansardwalmdachbau, teilweise Fachwerkhaus, bezeichnet 1790
- Niedergasse 8: Evangelische Pfarrkirche; spätbarocker Saalbau, 1761–65/70, ältere Fundamente und gotische Substanz (?); neubarocker Westturm und Vorhalle, bezeichnet 1907, Architekt Ludwig Hofmann, Herborn; südwestlich der Kirche Kriegerdenkmal 1870/71, Germania, Sandstein, 1874
- Hintergasse 9: sogenannter Alter Posthof, Einfirstanlage, teilweise Fachwerk, 18. und 19. Jahrhundert; barocker Wohnteil im Kern eventuell älter, Ökonomietrakt bezeichnet 1810
- Niedergasse 13: Evangelisches Pfarrhaus, barocker Krüppelwalmdachbau, im Kern eventuell mittelalterlich, wohl um 1768 erneuert, Umbau um 1900
- Niedergasse 20: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1798, im Kern wohl älter, Erweiterung um 1900, Stall bezeichnet 1902
- Obergasse 9: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1754, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Kelterhaus bezeichnet 1817, Stall bezeichnet 1841
- Obergasse 14: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, frühes 18. Jahrhundert
- Obergasse 30: Hofanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl frühes 18. Jahrhundert
- Obergasse 34: Hofanlage, 19. Jahrhundert; nachbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1811
Gemarkung
- Außerhalb 2: Denkmalzone Hattemermühle (auch Bockiusmühle); Vierseithof, 17. bis 20. Jahrhundert; breitgelagertes Wohnhaus von 1808, im Kern wohl älter, Mühle im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Mühlentechnik um 1900 großteils erhalten ebenso wie Mühlgraben im Wehr, Hausgarten, Mühlwiese
- Außerhalb 3: Eppardsmühle; streckhofartige gestaffelte Anlage, 17. bis 19. Jahrhundert; Mühlengebäude mit Dachstuhl des 17. Jahrhunderts, spätklassizistisches Wohnhaus um 1870/80
Literatur
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 18.1: Kreis Mainz-Bingen. Städte Bingen und Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen. Werner, Worms 2007. ISBN 3-88462-231-5
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mainz-Bingen (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
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