Mark Jackson (Basketballspieler)

Mark Jackson (Basketballspieler)
Basketballspieler
Mark Jackson
Spielerinformationen
Voller Name Mark A. Jackson
Geburtstag 1. April 1965
Geburtsort Brooklyn, Vereinigte Staaten
Größe 191 cm
Position Point Guard
College St. John's University
NBA Draft 1987, 18. Pick, New York Knicks

Mark A. Jackson (* 1. April 1965 in Brooklyn, New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler der New York Knicks, Utah Jazz, Los Angeles Clippers, Indiana Pacers, Toronto Raptors und Houston Rockets in der NBA. Seit 2011 ist Jackson Trainer der Golden State Warriors. Der 1,91 Meter große Jackson spielte die Position des Point Guard und ist mit 10,334 gegebenen Assists (Vorlagen) hinter John Stockton und Jason Kidd der drittbeste Vorlagengeber der NBA-Geschichte.

Jackson wurde 1988 zum Rookie des Jahres gewählt und spielte in einem All-Star-Match 1989. In seiner langen, 17-jährigen NBA-Karriere etablierte sich Jackson als verläßlicher Spielmacher, der im Durchschnitt immer für 10 Punkte und 8 Assists gut war. Bekannt war der physisch starke Jackson für sein „Post-up“-Spiel, in dem er den Körperkontakt zu gegnerischen Point Guards suchte und aus der Mitteldistanz zu guten Würfen kam.

Seinen Höhepunkt hatte Jackson als Mitglied der Indiana Pacers, als er mit Shooting Guard und Dreipunktwurf-Rekordhalter Reggie Miller ein Elite-Aufbauspielerduo stellte, das die damals schier unbesiegbaren Chicago Bulls um Michael Jordan in den 1998-Playoffs fast bezwang. Im Alter von 39 Jahren trat Jackson als bis dahin statistisch zweitbester Vorlagengeber aller Zeiten ab. Nach seiner Karriere arbeitete Jackson als Sportreporter, bevor er im Juni 2011 als Cheftrainer der Golden State Warriors angestellt wurde.[1] Der Vertragsabschluss wurde noch während der Finalserie 2011 der NBA bekannt und Jackson kommentierte in der Folge noch bis zum Ende der Meisterschaftsspiele für den Sende ABC.

Jackson ist mit Desiree Coleman verheiratet und hat 4 Kinder.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurzmitteilung der Süddeutschen Zeitung, abgerufen am 15. Juni 2011

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