railjet

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ÖBB Railjet
Anzahl: 42 (insgesamt 51 bestellt)[1]
Hersteller: Siemens
Baujahr(e): 2006–2014
Gattung: Wendezug
Spurweite: 1435 mm
Länge: 205 m
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Anfahrzugkraft: 300 kN
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz
25 kV 50 Hz
Railjet-Zug mit dem Namen „Spirit of Salzburg“
Ausfahrt eines Railjet aus dem Wiener Westbahnhof

Der railjet, abgekürzt RJ, ist ein Fernreisezug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der zu den schnellsten mit Lokomotiven bespannten Zügen der Welt gehört. Er stellt eine gemeinsame Zuggattung der ÖBB, der Deutschen Bahn, der Schweizerischen Bundesbahnen und der ungarischen Staatsbahn Magyar Államvasutak dar. Der Zug wurde am 15. September 2008 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert,[2] zum Fahrplanwechsel 2008/2009 nahm er den kommerziellen Betrieb auf.

Inhaltsverzeichnis

Konzept

Im Gegensatz zu anderen Bahnen setzt die ÖBB im Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht auf Triebzüge, sondern auf lokbespannte Wendezüge. Die railjet-Garnituren bestehen, ähnlich wie der deutsche Metropolitan Express Train, aus einzelnen Wagen, die untereinander mit Schalenmuffenkupplungen verbunden sind und an den Enden normale Schraubenkupplungen aufweisen. Dadurch können sie von den bereits vorhandenen Lokomotiven gezogen werden. Auf Grund der starren Kupplung zwischen den Wagen konnten die Wagen mit breiten druckdichten Wagenübergängen versehen werden. An den Wagenübergängen sind Brandschutztüren angebracht, die in der Regel offenstehen.

Die Railjet-Züge vereinen Eigenschaften von Triebwagenzügen mit solchen normaler lokbespannter Züge. Sie können theoretisch in der Werkstatt um einzelne Wagen gekürzt oder verlängert werden und lassen sich somit besser dem Verkehrsaufkommen einer Verbindung anpassen. In der Praxis wurde dies bisher nicht angewendet, und Kurse mit besonders hohem Fahrgastaufkommen werden mit einer Doppelgarnitur geführt. Der Innenraum bietet trotz der im Prinzip klassischen Wendezugtechnik den Komfort eines Triebzuges ohne Übergangstüren zwischen den Wagen.

Die für Hochgeschwindigkeitszüge geringe Höchstgeschwindigkeit ist für den Einsatz kein großer Nachteil, da der railjet hauptsächlich auf Verbindungen eingesetzt wird, die einen kleinen Anteil an Hochgeschwindigkeitsstrecken aufweisen.

Im railjet gibt es, ähnlich wie im Metropolitan, keine regulären Wagenklassen mehr. Allerdings wurde im Gegensatz zu diesem die erste Klasse nur in First-Klasse und die zweite Klasse in Economy-Klasse umbenannt. Nur die Premium-Klasse, die gegenüber der ersten Klasse aufpreispflichtig ist, ist im Gegensatz zu den konventionellen Wagenklassen hinzugekommen. Die Economy-Klasse nimmt dabei den überwiegenden Teil des Zuges ein.

Zu dem Angebot gibt es kritische Stimmen.[3][4][5] Kritiker bemängeln unter anderem unzureichende Ablagemöglichkeiten für Gepäck, fehlende Möglichkeiten, Skiausrüstungen abzustellen (trotz der mit den Zügen erreichbaren Skigebiete) sowie die mitunter zu geringe Anzahl von Sitzplätzen. Der Großteil der Züge im railjet-Verkehr zwischen Österreich und der Schweiz komme zudem verspätet an.[6] Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Möglichkeit zur Fahrradmitnahme.

Zugkonfiguration

ÖBB Taurus I in railjet-Versuchslackierung, diese wurde nicht in Serie ausgeführt
Sitze in der Premium-Klasse
Sitze in der Economy-Klasse
Bistro Neu

Die Züge bestehen aus einem jeweils 185 Meter langen Wendezug in Stahlbauweise, der aus einem Steuerwagen und sechs Zwischenwagen besteht. Von diesen Zwischenwagen ist ein Großraumwagen mit 55 Sitzplätzen der First-Klasse bestückt, in einem Wagen befinden sich ein Stehcafe und zehn Sitzplätze der First-Klasse. Drei Wagen sind Großraumwagen mit je 80 Sitzplätzen der Economy-Klasse, und ein Wagen ist Kuppelwagen mit 76 Sitzplätzen der Economy-Klasse und einseitiger normaler Zug- und Stoßvorrichtung. Die 16 Sitze der Premium-Klasse befinden sich im Steuerwagen. Dieser Zug wird von einer Mehrsystem-Taurus-2-Lokomotive mit bis zu 230 km/h gezogen. Inklusive Lok kommt der Zug auf eine Gesamtlänge von 205 Metern. Zur Kapazitätserhöhung können zwei Zugeinheiten zu einem 14-Wagen-Zug mit zwei Loks verbunden werden. Im Regelbetrieb bleiben Garnitur und Lokomotive stets gekuppelt. Die Wagen können über die Zugsammelschiene mit allen 4 UIC Spannungen angespeist werden. (Wechselspannungen von 1000 V mit 16,7 Hz, oder von 1500 V mit 50 Hz und bei Gleichspannungen von 1500 V bzw. 3000 V) Insgesamt hat ein Zug 408 (zuvor geplant: 440) Sitzplätze, davon 16 in der Premium-, 76 in der First- und 316 in der Economy-Klasse.[7] Diese Drei-Wagenklassen-Einteilung orientiert sich an der Aufteilung im Flugverkehr sowie an den Hochgeschwindigkeitszügen AVE in Spanien und dem Eurostar zwischen London und Paris bzw. Brüssel. In den beiden höheren Klassen, welche tariflich der ersten Klasse gleichgestellt sind, wird ein Am-Platz-Service geboten. Für die Premium-Klasse steht dabei eine eigene Küche zur Verfügung. Ebenso ist im Zug ein Bistrowagen enthalten. Die weiteren Servicefunktionen umfassen unter anderem ein barrierefreies WC, einen Rollstuhl-Hebelift[8] auf jeder Ausstiegsseite, ein Kinderkino sowie Plätze für Kinderwagen. Eine Möglichkeit zur Fahrradmitnahme ist hingegen nicht vorgesehen.[9] Für die Premium-Klasse ist ein Zuschlag von 25 Euro zu zahlen; inbegriffen sind darin Getränke und Speisen sowie Am-Platz-Service.

Am 12. Juli 2008 fuhr eine vierteilige railjet-Garnitur mit 275 km/h zwischen St. Valentin und Amstetten einen neuen österreichischen Geschwindigkeitsrekord (österreichischer Zug in Österreich).

Design

Die gesamte Innen- und Außengestaltung der Fahrzeuge sowie das railjet-Markenzeichen stammen von dem auf strategisches Design spezialisierten Unternehmen Spirit Design aus Wien. Das Design des railjet wurde mehrfach ausgezeichnet: 2008 wurde es für den „Createch Award“ nominiert, der vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie vergeben wird. 2009 erhielt es den Preis „Gute Gestaltung“[10] des Deutschen Designer Club und das Design-Gütesiegel „red dot“ des Designzentrum Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurde es zweimal für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert (2009, 2010) sowie einmal für den Österreichischen Staatspreis Design (2009). Es erhielt darüber hinaus den Preis „Consumer Favorite 09“ bei dem vom iF Designforum Hannover ausgeschriebenen Universal Design Award.

Bediente Linien

((Wiesbaden–)Frankfurt–Mannheim–Stuttgart–)München–Wien–Budapest

Am 14. Dezember 2008 nahmen auf dieser Strecke die ersten vier railjets den Fahrplanbetrieb auf und wurden als Doppelgarnitur mit insgesamt 14 Wagen geführt: auf der Strecke WienBudapest planmäßig als RJ 40 und RJ 41, auf der Strecke MünchenWienBudapest als RJ 63 und RJ 66. Zwischen München und Wien leisteten vier Eurocity-Zugpaare und ein ICE die zusätzlich für den Zweistundentakt benötigten Fahrten. Ab April 2009 verkehrten drei railjet-Zugpaare, ein ICE und zwei Eurocitys zwischen München und der österreichischen Hauptstadt. Am 14. Juni 2009 bzw. 4. September 2009 wurden auch die beiden letzten Eurocitys durch railjets ersetzt.[11]

Seit dem Fahrplanwechsel 2011 wird freitags, samstags und sonntags die Verbindung Budapest–Frankfurt am Main angeboten. Samstags verkehrt der Zug von Wiesbaden und fährt bis Budapest Keleti pu.[12] Dabei erreicht der Zug in Deutschland erstmals im Linienbetrieb seine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.

Wien–Innsbruck–Zürich/Bregenz

Seit Juni 2009 wird auch Wien–Salzburg–Innsbruck und seit Dezember 2009 teilweise WienSalzburgInnsbruckBuchs SGZürich/Bregenz mit railjet-Garnituren befahren. Zunächst wird dabei je ein railjet-Zugpaar zwischen Wien/Salzburg und Zürich/Bregenz verkehren. Die dritte Verbindung (Wien–Zürich–Wien) erbrachte bis Juni 2010 ein Eurocity, seither verkehrt auf dieser ebenfalls ein railjet.[13] Zwischen Wien und Salzburg ist nach Fertigstellung der laufenden Ausbauvorhaben der Westbahn eine Fahrzeit von 2 Stunden und 15 Minuten geplant. Zwischen Wien und Innsbruck werden etwas über vier Stunden angestrebt.

Wien–Graz und Wien–Klagenfurt–Villach

Ab Oktober 2011 bzw. November 2011 werden auch die Strecken WienGraz und WienKlagenfurtVillach mit dem Railjet bedient.

Die Züge und Konfigurationen werden derzeit erstellt. Man kann aus derzeitigen Stand noch keine Schlüsse heraus ziehen, welche Konfiguration kommen werden.

Die Fahrzeit der Railjet-Züge sind exakt die Gleichen wie die der normalen ÖBB-EC / ÖBB-IC, da die Südbahn keine höheren Geschwindigkeiten als 160 km/h zulässt.

Wagenbezeichnungen

Die verschiedenen Wagen weisen folgende UIC-Gattungsbuchstaben, Codes für das Austauschverfahren, Ländercodes und UIC-Wagennummern auf, wobei xx der Railjet-Kombination und x der Kontrollziffer, bzw. yyy-y Ordnungsnummer und Kontrollziffer der Taurus-Lok entsprechen. Die Nummer der Railjet-Kombination hat nichts mit den für die Reservationen benötigten Wagennummern zu tun, die kursabhängig sind.

  • Lokomotive 93 81 1116 yyy-y (Siemens ES64U2 aus der EuroSprinter-Familie, in Österreich als Taurus bekannt)
  • Bmpz 73 81 22-90 1xx-x A-ÖBB (zweite Klassen)
  • Bmpz 73 81 22-90 2xx-x A-ÖBB (zweite Klassen)
  • Bmpz 73 81 22-90 3xx-x A-ÖBB (zweite Klassen)
  • Bmpz 73 81 22-90 4xx-x A-ÖBB (zweite Klassen)
  • ARbmpz 73 81 85-90 5xx-x A-ÖBB (erste Klasse und Bistro)
  • Ampz 73 81 19-90 6xx-x A-ÖBB (erste Klasse)
  • Afmpz 73 81 80-90 7xx-x A-ÖBB (Steuerwagen und Premium Class)

In den Nummern codiert sind folgende Informationen:

  • Elektrolokomotive (eigentlich Elektrotriebwagen) für über 190 km/h, Österreich, Baureihe 1116
  • Reisezugwagen der 2. Klasse mit mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
  • Halbspeisewagen mit zusätzlichen 1. Klasse-Plätzen, behindertengerechte Ausführung, mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Sonderbauform, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
  • Reisezugwagen der 1. Klasse mit mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
  • Steuerwagen (ZWS) mit Plätzen der 1. Klasse (First Class und Premium Class) und einer Länge von mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Sonderbauform, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB. Das f hat bei den ÖBB eine andere Bedeutung als bei der DB, wo es zusätzlich die 36-polige Steuerleitung umfasst. Diese gibt es beim RailJet wohlgemerkt nicht.

Geschichte

Die Lieferung der Züge wurde 2005 ausgeschrieben. Um den Auftrag bewarben sich Siemens, Bombardier und CAF. In seiner Sitzung vom 9. Februar 2006 genehmigte der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding die Beschaffung von 23 Garnituren im Wert von 245 Millionen Euro. Eine Option sieht die Lieferung weiterer 40 Garnituren bis 2015 vor.[14]

Der Gesamtpreis für die von Siemens Mobility hergestellten 23 Züge beläuft sich auf 244 Millionen Euro. Gesamtkonzeption, Konstruktion der Wagenkästen und die Inneneinrichtung erfolgten an den Standorten von Siemens TS in Graz und Wien. Dort begann im November 2006 der Bau der Wagen, der erste Rohbauwagenkasten war im August 2007 fertig, und am 21. April 2008 rollte die erste, noch verkürzte Garnitur aus dem Werk in Wien. Bis Dezember 2009 waren diese 23 Einheiten im Einsatz. Eine darüber hinaus reichende Option zum Kauf weiterer Einheiten wurde vom ÖBB-Aufsichtsrat wahrgenommen – es wurden im Oktober 2007 insgesamt 44 weitere Züge im Gesamtwert von 540 Millionen Euro bestellt, im Dezember 2010 übernahm die tschechische Bahn České dráhy die Option für die letzten 16 dieser Züge von der ÖBB. Diese sollen in Tschechien zusammen mit Lokomotiven der Baureihe 380 von Škoda eingesetzt werden.[15] Somit wird die railjet-Flotte der ÖBB bis 2012 auf 51 Stück anwachsen. Ziel ist es, sämtliche bisherigen ÖBB-EuroCity-Züge durch den railjet zu ersetzen. Angedachte Pläne, das railjet-System mit Triebwagen (etwa dem ICE T) zu realisieren, wurden fallengelassen.

Da die Reisenden mit dem Bistro nicht sehr zufrieden waren, wurde entschieden, ab sofort die Garnituren auf Speisewagen statt Bistro umzubauen. Ab der Garnitur 38 werden sie ab Werk mit Speisewagen geliefert. Diese Garnitur hatte am 15. Juli 2011 unter den Zugnummern RJ 660 und RJ 661 ihre Premierenfahrt im Fahrgasteinsatz. Die bereits vorhandenen Garnituren mit Bistro sollen nacheinander umgebaut werden. Als erste ist die Garnitur 32 und 18 vorgesehen, die bereits im TS Werk Simmering steht und auch auf den Einbau von ETCS Level 2 wartet. Weiters wurde auch entschlossen die Garnituren mit Free WLAN auszustatten, die ersten Garnituren sind Ende 2011 auf der Westbahn im Einsatz. Die restlichen Garnituren werden gemeinsam in Zuge des ETCS, WLAN, Speisewagen Paket, nacheinander umgebaut. Seit 12. Oktober 2011 fährt ein Zugpaar die Relation Wien–Graz. Ab 7. November 2011 fährt ein Zugpaar die Relation Wien–Villach[16]

Einzelnachweise

  1. derstandard.at - ÖBB sagt Kauf der letzten 16 Railjets ab, aufgerufen am 16. Dezember 2010
  2. Railjet. In: ORF. 16.Sept. 2008, abgerufen am 16.Sept. 2008.
  3. ÖBB-Railjet und EC Transalpin im Vergleich. In: Eisenbahn-Revue International, 1/2010, S. 16–19
  4. Railjet-Service – Versprechen und Wirklichkeit. In: Eisenbahn-Revue International 1/2010, S. 18.
  5. Railjet: Wirklich eine Qualitäts-Innovation?. In: Eisenbahn Österreich, 2010, Heft 3, S. 154 f.
  6. Nicht endende Probleme im Verkehr Österreich – Schweiz. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5, 2010, ISSN 1421-2811, S. 236 f.
  7. Qualität & Komfort. In: railjet.at. Abgerufen am 1. Juli 2008.
  8. http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=9349
  9. ÖBB Railjet – neuer Hochgeschwindigkeitszug ohne Fahrradmitnahme? In: RADLOBBY.AT. Abgerufen am 10. Aug. 2009.
  10. Medaillenspiegel DDC Gute Gestaltung 2009
  11. railjet weiter auf der Überholspur, Pressemitteilung der ÖBB vom 6. April 2009
  12. Informationen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember. Presseinformation vom 29. Oktober 2010.
  13. Fahrplanausblick 2010. In: sbb.ch. Abgerufen am 8. November 2009.
  14. ÖBB investieren in neue Fahrzeuge für den Reisezugverkehr. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 4/2006, ISSN 1421-2811, S. 176 f.
  15. Zelpage:"Vánoční dárek? České dráhy: Ano, máme zájem o railjety!" (tschechisch) 23. Dezember 2010 - abgerufen am 26. Dezember 2010
  16. Kursbuch ÖBB, Fahrplanbild 500. Abgerufen am 25. Oktober 2011, 03:55 Uhr UTC+2

Weblinks

 Commons: Railjet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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