- Rengshausen
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Rengshausen Gemeinde KnüllwaldKoordinaten: 51° 0′ N, 9° 32′ O51.0066666666679.5366666666667320Koordinaten: 51° 0′ 24″ N, 9° 32′ 12″ O Höhe: 320–521 m ü. NN Einwohner: 717 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Eingemeindet nach: Knüllwald Postleitzahl: 34593 Vorwahl: 05685 Rengshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Knüllwald im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Rengshausen liegt im Nordteil des Knüllgebirges rund 4,5 km östlich von Remsfeld, dem Sitz der Knüllwalder Gemeindeverwaltung. Es befindet sich an der Einmündung des Lingelbachs in den Fulda-Zufluss Beise. Im Ort treffen sich die Landesstraßen 3254 und 3465.
Geschichte und Beschreibung
Der älteste erhaltene schriftliche Nachweis des Ortes datiert auf das Jahr 1003 und entstammt der Grenzbeschreibung des Eherinefirst in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs II. über Wildrechte an die Abtei Hersfeld. In der Urkunde wird der Ort als „Regingozeshuson“ erwähnt.
Am 31. Dezember 1971 gab die Gemeinde Rengshausen ihre Selbstständigkeit auf und bildete zusammen mit den Gemeinden Hausen, Lichtenhagen, Nausis und Nenterode die neue Gemeinde Rengshausen. Diese wiederum wurde am 1. Januar 1974 in die Gemeinde Knüllwald eingemeindet.
Im Ort gibt es eine Grundschule. Auch eine Einrichtung der Diakonie, die Stiftung Beiserhaus, hat hier ihren Sitz.
Quelle
- Aus 1000 Jahre Rengshausen, Geschichte und Geschichten eines Dorfes im Knüll 1003 - 2003, Festschrift anlässlich der Festveranstaltung vom 03. bis 8. Juni 2003. Herausgegeben von der Gemeinde Knüllwald in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Chronik "1000 Jahre Rengshausen", Redaktion: Günter Rassner
Weblinks
- Der Ort auf www.knuellwald.de
- Ortslexikon von Hessen
- Informationen zu Rengshausen im BAM-Portal
- Literatur über Rengshausen in der Hessischen Bibliographie
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