- Knüllwald
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Wappen Deutschlandkarte 51.0005555555569.5225260Koordinaten: 51° 0′ N, 9° 31′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Kassel Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis Höhe: 260 m ü. NN Fläche: 100,68 km² Einwohner: 4.612 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km² Postleitzahl: 34593 Vorwahlen: 05685, 05681 (Remsfeld), 05686 (Appenfeld, Hausen, Hergetsfeld, Nausis, Nenterode, Oberbeisheim, Reddingshausen, Schellbach, Völkershain, Wallenstein), 06677 (Ellingshausen) Kfz-Kennzeichen: HR Gemeindeschlüssel: 06 6 34 011 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstraße 7
34593 KnüllwaldWebpräsenz: Bürgermeister: Jörg Müller (SPD) Lage der Gemeinde Knüllwald im Schwalm-Eder-Kreis Knüllwald ist eine Gemeinde im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Knüllwald liegt im Knüllgebirge zwischen den Flüssen Efze und Beise südlich von Kassel.
Nachbargemeinden
Knüllwald grenzt im Norden an die Gemeinde Malsfeld, im Osten an die Gemeinden Morschen (beide im Schwalm-Eder-Kreis), Alheim und Ludwigsau, im Süden an die die Gemeinde Neuenstein (alle drei im Landkreis Hersfeld-Rotenburg) und die Stadt Schwarzenborn, sowie im Westen an die Stadt Homberg (Efze) (beide im Schwalm-Eder-Kreis).
Gliederung
Die Gemeinde besteht aus den 16 Ortsteilen Appenfeld, Berndshausen, Ellingshausen, Hausen, Hergetsfeld, Lichtenhagen, Nausis, Nenterode, Niederbeisheim, Oberbeisheim, Reddingshausen, Remsfeld (Sitz der Gemeindeverwaltung), Rengshausen, Schellbach, Völkershain und Wallenstein.
Geschichte
Bildung und Eingemeindungen
Die Bildung der Großgemeinde Knüllwald im Rahmen der hessischen Gebietsreform geschah in zwei Etappen. Am 31. Dezember 1971 haben sich die Gemeinden Appenfeld, Ellingshausen, Hergetsfeld, Oberbeisheim, Reddingshausen, Remsfeld, Schellbach, Völkershain und Wallenstein freiwillig zur neuen Gemeinde Knüllwald zusammengeschlossen.
Durch Landesgesetz wurden zum 1. Januar 1974 die Gemeinden Berndshausen, Niederbeisheim und die Gemeinde Rengshausen der bereits bestehenden Großgemeinde Knüllwald eingemeindet. Damit wurde eine der größten Flächengemeinden Hessens geschaffen.
Politik
Gemeindevertretung
Gemeindevertreterwahl in Knüllwald 2011%605040302010057,1%31,6%6,9%4,4%n. k.Gewinne und VerlusteParteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 57,1 13 52,6 12 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,6 7 31,9 7 GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 6,9 2 6,0 2 FDP Freie Demokratische Partei 4,4 1 5,2 1 FWG Freie Wählergemeinschaft - - 4,3 1 Gesamt 100,0 23 100,0 23 Wahlbeteiligung in % 60,5 59,3 Sehenswürdigkeiten
Museen
- Landtechnisches Museum in Völkershain
- Lebendiges Bienenmuseum Knüllwald
Bauwerke
- Burgruine Wallenstein
- Wehrkirche Berndshausen: erbaut 1729, renoviert 1962
- Kirche Niederbeisheim: erbaut 1775, renoviert 1963
- Kirche Oberbeisheim: erbaut 1720, Taufstein, renoviert 1971
- Kirche Remsfeld: gotische Kirche mit spätgotischem Chor und einem spätgotischen Wandtabernakel und einem Taufstein
- Kirche Reddingshausen: erbaut 1600, Fachwerk, Malereien. Die Kirche wurde 1953 renoviert. Seit 2007 erste Radfahrerkirche Hessens direkt am R 17
- Kirche Schellbach: erbaut im 15. Jahrhundert, renoviert 1966/67
- Kirche Völkershain: erbaut 1575, renoviert 1955 und 1971
Einzelnachweise
Weblinks
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