Varendorff (Adelsgeschlecht)

Varendorff (Adelsgeschlecht)
Wappen derer von Varendorff

Varendorff (die Herren von) ist der Name eines ursprünglich altfreien, deutschen Uradelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammsitz in der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg[1] bzw. im einstmaligen Fürtsbistum Münster[2].

„Ein altes ritterlich Westfälisches Geschlecht, als dessen Stammhaus Vadrup, alt Varendorf, im Münsterischen gilt...“

Otto Titan von Hefner: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Familie

„Seit 1217 war das Geschlecht derer von Varendorf unter der Dienstmannschaft des Bischoffs [von Osnabrück], gelangte bei demselben zu großem Ansehen und breitete sich weit aus. Die von Varendorf, genannt von der Schulenborch hatten in der Nähe von Badbergen bis zum Jahre 1379 ihren Sitz auf der Burg Schulenburg.“

Hans F. G. J. Sudendorf: Beiträge zur Geschichte des Landes Osnabrück, bis zum Jahre 1400

Grabplatte des Ludolf v. Varendorff im Dom zu Bremen
Grabstein des Eberhard v. Varendorff

Das ritterbürtige Geschlecht derer von Varendorff erscheint urkundlich[3] erstmals im frühen 12. Jahrhundert mit dem Eintritt Gerhardus de Varenthorpe[4] in die Lehnsdienste des Osanbrücker Bischofs Philipp von Katzenelnbogen und der Übertragung einiger freier Höfe an die Kirche[5] in den Jahren 1160 bzw. 1170.[1] Mit diesem Stammvater Gerhard I. von Varendorpe beginnt die Stammreihe des Geschlechts.

Als dem Ritterstand zugehörig, blieben die Herren von Varendorff in Ministerialdiensten[6] der Bischöfe von Osnabrück. Im Zuge dessen fielen viele der unten erwähnten Güter und Lehen, sowie diverse Hofämter (z. B. am Hof von Wolfenbüttel oder am Bischofssitz von Osnabrück)an die Familie, darunter die des Marschalls, Truchsess´, Schenks oder Kämmerers. Es ist unklar, ob Angehörige des Geschlechts an einem Kreuzzug teilgenommen haben, es ist jedoch wahrscheinlich, da Bischof Arnold von Osnabrück um 1189 mit Getreuen am 3. Kreuzzug unter Kaiser Friedrich Barbarossa teilgenommen hatte.

In Verbindung ihrer vornehmen Abkunft („von besten Geblüht“) war die Anrede „ehrenfest“ gebräuchlich. Gerhard II. von Varendorff (Enkel Gerhards I.) wird in Zusammenhang einer Fehde um die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert I. von Köln durch einen Hinterhalt des Grafen Friedrich von Isenberg genannt. Nach Gerhards II. Tod verzweigte sich das Geschlecht immer mehr und breitete sich so über den Bereich Nord- und Nordwestdeutschlands aus.

Durch Heirat mit anderen adeligen Geschlechtern erlangte das Geschlecht derer von Varendorff weitere Besitzungen und festigte damit seinen Stand in Westfalen. Angehörige derer von Varendorff erlangten u.a. als Herren von Sutthausen, Ritter zu Mahlbergen, Burgmannen zu Iburg[7], städtische Bürger und Kaufleute[8], Offiziere in kaiserlichen, preußischen oder dänischen Diensten, als Diplomaten des Heiligen Römischen Reiches, wie auch in kirlichen Würden als Propste, Dechanten und Domherren (z.B. Osnabrück, Bremen)[9] [10] (etc.) Bekanntschaft.

Mit der Erwerbung der verschiedenen Güter und Lehen waren unterschiedliche Rechte verbunden. Zu diesen gehörten unter anderem die niedere Gerichtsbarkeit, ausgedehnte Jagd- und Fischerei-, sowie Marktrechte und die Eigenbehörigkeit der Bauern auf den zu den Gütern gehörigen Höfen. Seit dem 12. Jahrhundert besaß das Geschlecht die Landtagsfähigkeit.

Die Bauernaufstände im Heiligen Römischen Reich zu Beginn des 16. Jahrhunderts stellten die Abhängigkeitsverhältnisse von Grundherren und Bauern in Frage; dies betraf auch die Güter derer von Varendorff in Westfalen. Die aufständischen Bauern wurden jedoch bald darauf niedergeschlagen und mussten 1520 einen erneuten Treueid leisten.

In höheren Offiziersrängen nahmen Angehörige des Geschlechts an den Türkenkriegen desselben Jahrhunderts teil, wie auch an der Belagerung von Metz durch Kaiser Karl V. im Jahre 1553. Einige derer von Varendorff fochten in den Schlachten der Religionskriege (1618−1648) mit. Als die Wirren des 30-jährigen Krieges Nordwestdeutschland erfassten, gingen mehrere Güter der Familie verloren.

Im 18. Jahrhundert begab sich ein aus Holstein stammender Abkömmlig des Geschlechts, der Offizier und spätere Kartograf Gustav Adolf von Varendorff in königlich dänische Dienste, erhilt dort die dänische Adelsnaturalisation[11] und begründete dort den dänischen Zweig des Stammes.

Etwas später, nach dem Sieg über Napoleon I., wurde Westfalen im Zuge des Restaurationskurs des Wiener Kongresses (1815/1816) endgültig preußische Provinz. Die ehemalige Grafschaft Tecklenburg war jedoch, wie andere Teile Westfalens, schon ein Jahrhundert früher in preußischen Besitz gekommen. Mit dem Eintirtt derer von Varendorff in die Dienste des Königreichs Preußen war auch die köngl. preußische Adelsanerkennung[12] verbunden.

Angehörige des Geschlechts kämpften als preußische Offiziere im Siebenjährigen Krieg und den Kriegen des 19. und 20. Jahrhunderts.[13] [14]

Im Verlauf der letzten Jahrhundertwende siedelten Einige derer von Varendorff nach Übersee aus.

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wird die altehrwürdige Stammlinie derer von Varendorff von einer abstammenden Geschlechterlinie, Träger gleichen Namens, Wappens und Siegels – deren Adelsführung in Preußen nicht beanstandet wurde[12] – beerbt und fortgeführt. Nachkommen des Geschlechts leben bis heute.

Wappen

Wappen derer von Varendorff (17. Jahrhundert)

Das geteilte Wappen zeigt oben in Gold einen schreitenden, gold-gekrönten roten Löwen, unten Rot ohne Bild. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein schreitender roter Fuchs zwischen einer goldenen und einer roten Straußenfeder. Ursprünglich war der Fuchs liegend und das untere Wappenfeld geschacht dargestellt; die Straußenfedern fehlten.

Name

Der Name Varendorff leitet sich von der Silbe varen - aus dem althochdeutschen vara - und der zweiten Silbe tharpe, thorpe, dorp, dorff ab. Das Vara der ersten Silbe bedeutet Föhre (Kienföhre, Kiefer, pinus sylvestris). Die zweite Silbe tharpe, thorpe, dorp, dorff steht für Dorf und bezeichnet die dem Stammgut eigenen Gehöfte. Die Silbe Vara leitet sich womöglich von einem dem Stammgut zugehörigen Gerichtsplatz, auf dem einst eine Föhre gestanden hatte.

Im Lauf der Jahrhunderte variierte die Schreibweise des Geschlechternamens in folgenden Versionen: Varenthorpe, Varendorpe, Varendorp, Vahrendorf, Varendorf und Varendorff. Teilweise führten die Herren von Varendorff Geschlechternamen verwandter, auch im Mannesstamme erloschener Familien, als Nennung weiter; darunter z.B. den derer von Valepagen[15] von der Wisch[16] oder von Holte[17].

Konfession

Im Zuge der Reformation und der Konfessionsstreitigkeiten des 16. und 17.Jahrhunderts traten einige Angehörige des einst katholischen Geschlechts zum evangelischen Glauben über.

Güter und Lehen

Wappen derer von Varendorff aus dem Wappenbuch des Westfälischen Adels

„Altes westpählisches und braunschweigisches Adelsgeschlecht, welches schon 1350 zu Schierloh im Tecklenburgischen 1556 zu Sutthausen im Osnabrückschen, 1589 zu Engern unweit Herford, 1600 zu Intrup im Osnabrückschen und zu Milse unweit Bielefeld und noch 1780 zu Rieste unweit Osnabrück sass. Ein Sitz Vadrup, früher Varendorp im Münsterschen kam schon 1160 vor. Der Stamm hatte fortgeblüht und noch in neuer Zeit dienten Sproßen derselben in der kg. pr. Armee.“

Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon

Stammsitz: Gutshof Varenthorp (curiis et mansis Varenthorpe)

Das Stammgut derer von Varendorff war ein freier Gutshof von etwa 400 Morgen Land, der in der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg[1] (einige Quellen[18] benennen auch Vadrup im Münsterschen als Stammsitz) gelegen war und Varenthorp gehießen wurde. Herren über diese freie Erbbauernschaft waren die Freien v. Varendorff. Am 15. Dezember 1150 wird der Hof urkundlich[19] bei einer Schenkung des Grafen Heinrich von Tecklenburg an das Bistum Osnabrück erwähnt. 1170 übereignet Gerhard I., Herr zu Varenthorp, drei seiner zum Gutshof gehörigen Bauererben der Kirche[1] und tritt somit in die Ministerialität des Bistums Osnabrück ein. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Stammgut ein Reiterhof für Dressurpferde.[20]

Der Valepagenhof

Im Jahre 1337 wird der Valepagenhof als Lehnsgut des Klosters Abdinghof im früheren Fürstbistum Paderborn erwähnt. Dieser bei Detmold gelegene Ritterhof befand sich einst im Besitz derer von Valepagen (Vale= fahl/Page = Pferd), einem ritterbürtigem Adelsgeschlecht des Fürstbistums Paderborn. Im Jahre 1481 ging das „freye adeliche Sattellehen“ in den Familienbesitz über. Dies geschah aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen zwischen den Geschlechtern aber auch aufgrund der Fürsprache eines weiteren Verwandten, Philipps von Hörde, einem bekannten Kreuzfahrer seiner Zeit. Vier Jahrhunderte blieb das Valepagengut mit seinen Höfen im Delbrücker Land im Besitz der von Varendorff-Valepagen. Durch die Schrecken des 30-jährigen Krieges war das Gut stark geschwächt. Dieser Zustand änderte sich durch die Vermählung von Bernd Heinrich v. Varendorff mit Anna Freiin von Sporck. Durch diese Heirat kam der Sporckhof in den Besitz der Familie. Im Zuge der Bauernbefreiung und der Besitzübernahme des Fürstbistums Paderborn durch das Königreich Preußen verfiel ein Großteil der Besitzungen. Der reichverzierte Valepagenhof[15], der auf Jost von Varendorff (gnt. Valepagen) zurückgeht, gilt heute als eines der ältesten noch erhaltenen Hofgebäude des Kreises Paderborn. Man kann diesen im Freilichtmuseum Detmold betrachten.

Sutthausen

Gut Sutthausen

Sutthausen war eines der bedeutendsten Lehen des Bistums Osnabrück. Die Gründung des Gutes geht auf die Zeit Karls des Großen zurück. Ab dem Jahre 1280 befand sich das Lehensgut in Besitz derer von Varendorffs. Sutthausen bestand aus zwei Lehen, die einerseits zum Domkapitel Osnabrück und andererseits zum Kloster Iburg gehörten. Mit dem Lehnserwerb waren folgende Rechte verbunden: Die Landtagsfähigkeit, das Marktrecht, die niedere Gerichtsbarkeit, sowie die hohe und niedere Jagdgerechtigkeit auf den eigenen Besitzungen, die hohe und niedere Koppeljagd in Iburg und Gröneberg, sowie die Fischereigerechtigkeit in den anliegenden Gewässern (der Düte). Im Jahre 1280 baute Eberhard II., Urenkel des Stammvaters Gerhard I., Sutthausen zu einer stark befestigten Burg aus. Dies führte zu Spannungen mit der Stadt Osnabrück. Fast 500 Jahre blieb Sutthausen im Besitz der Familie. Davon zeugen u.a. die Epitaphe von Amelung von Varendorff und seiner Gemahlin Amelberga von Lingen in der Klosterkirche zu Iburg. Im 17. Jahrhundert wird das Gut verkauft und geht in den Besitz derer von Korff über.

Burgmannshöfe zu Iburg

Die Burgmannshöfe zu Iburg waren ebenfalls, wie Sutthausen, bei Osnabrück gelegen. Gerhard II., der Vater Eberhards II., wird im Jahr 1280 als erster Lehnsträger genannt. Unter seinen Nachkommen werden die Höfe erblicher Besitz. Im Laufe der Jahre wurden die Höfe vom Kloster zu Iburg aufgekauft und mussten einer Erweiterung desselbigen weichen.

Milse

Das bei Bielefeld gelegene Milse kam im Jahre 1431 durch die Heirat Ritter Bernhard V. mit Hille von Westphalen in den Besitz des Geschlechts derer von Varendorffs. Zur Besitzung gehörten das Amt und das Gut Milse, sowie Kirchenstühle, Jagd- und Fischereirechte. Der adelige Hof Milse mit seinem anliegenden Herrenhaus befand sich zwei Jahrhunderte im Varendorff´schen Familienbesitz. Ab dem 17. Jahrhundert gelangte das Gut in die Hände derer von der Horst, da Felicitas von Varendorff mit Johann von der Horst vermählt wurde. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Gut eine Farbenfabrik[21].

Gut Varendorf in Rieste

Das heutige Gut Varendorf befindet sich in Rieste, einem Stadtteil von Osnabrück. Zu Anfang (1240) gehörte es zum Besitz des Geschlechts derer von Stempel. Doch im 18 Jahrhundert fiel das Gut durch Heirat in den Familienbesitz derer von Varendorffs, dessen Name es bis heute trägt. Während des 30-jährigen Kriegs wurde es durch schwedische Truppen besetzt. Im Jahre 1794 verkaufte Gustav Adolf von Varendorf das Gut an die Familie von Hahrthausen, die es jedoch wenig später zur Versteigerung anbieten musste. Heute wird das 25.000 m² große Gut als Schönheitsfarm[22] mit anliegendem Golfplatz verwendet. Das Wappen derer von Varendorffs ziert noch heute das Gut Varendorf. In Rieste wird Varendorf ebenso als Straßenname geführt.

Kleinere Güter und Lehen

Malbergen, welches sich ab dem Jahre 1291 in Familienbesitz befand, war bei Sutthausen gelegen und bewirkte den Namenszusatz zu Malbergen. Nieder-Endebruch und Stickhausen waren zwei Bauernerben, welche die Familie von Varendorff als Lehen vergab. Der Grundbesitz der beiden Güter betrug zusammen ungefähr 680 Morgen Land. Ebenso, wie Nieder-Endebruch und Stickhausen, gehörten zum Besitz des Geschlechts mehrere Meierhöfe im Raum Osnabrück, Paderborn, sowie Bielefeld, die als Lehen vergeben werden konnten. Auf allen genannten Gütern galt bis zur Bauernbefreiung des 18. und 19. Jahrhunderts die Eigenbehörigkeit.

Genealogische Übersicht

GHdA [A]

Beginnend mit : Gerhard I. von Varendorp (1160), Ritter und Gutsherr, Lehnsmann des Osnabrücker Bischofs

1. Eberhard I. von Varendorff[23] (1195–1254), Ritter, Gutsherr, tam civis (der Stadt Osnabrück) quam ministerialis (des Bischofs)
1.1. Gerhard II. von Varendorff (1226–1266), Ritter, Gutsherr, Burgmann zu Iburg und Rechenberg, Lehnsmann des Osnabrücker Bischofs
1.1.1. Amelung, Kapitular und Thesaurer des Kapitels von St.Johann
1.1.2. Gerhard, Domherr und Archidikon zu Melle
1.1.3. Baldwin, Ritter und Gutsbesitzer (Schulenberg) [...erloschen]
1.1.4. Johann „der Blaue“, Ritter und Burgmann zu Iburg
1.1.5. Hunold, Ritter und Gutsherr
1.1.6. Hermann (? = vlt. Domherr)
1.1.7.a) Eberhard II. (1268–1303) ∞ Bertardis v. Korff (T.d.[24] Heinrich II. v. K.); 1. Linie, Ritter und Gutsherr (Sutthausen: zur Burg ausgebaut), Burgmann zu Iburg
1.1.8.b) Bernard I. (1273–1297) 2. Linie, Ritter und Gutsherr (Malbergen), landtagsfähig

1. Linie

a)1. Amelung I. (1309–1355) ∞ Amelberga v. Lingen (T.d. Bernhard v. L.); Ritter, Burgamann zu Iburg (Epitaph in Iburg)
a)1.1. Eberhard V. (1340–1403), Ritter und Gutsherr (Sutthausen und Burg Gretsch)
a)1.1.1 Johann (?), Gutsherr (Sutthausen)
a)1.1.2. Amelung III. (1393–1438), Ritter und Gutsherr (Sutthausen: verkauft an Dietrich v. Staël)
a)1.1.2.1. Godeke (1436–1456), Knappe und Gutsherr (Sutthausen)
a) 1.1.2.1.1. Amelung IV. (1484–1525) ∞ I. Odeke v. Brinke/ II. Hedwig v. Quernheim
a)1.1.2.1.1.1. Amelung V. (1500–1549), Domherr von Osnabrück, Propst von Quakenbrück
a)1.1.2.1.1.2. Eberhard VI. (1500–1571) ∞ I. Sophie v. Welvedt (T.d. Jan v. W.)/II. Lenke v. Voß (T.d. Boldewin v.V)/III. Anna v. Vincke (T.d. Roelf v. V), Drost zu Iburg und Burgamnn zu Quakenbrück
a)1.1.2.1.1.3. Johann (1508–1528) ∞ v. Knehem (Sohn: Jasper (1556–1576) ∞ Beka v. Langen) kauft Buddenmühlen, Drost v. Wittlage)
a)1.1.2.1.1.4. Lucretia (1578–1603) ∞ Otto v. Drebber
a)1.1.2.1.1.5. Katharina (1508) ∞ Johann v. Rollinghausen (Kais. Rittmstr.)
a)1.1.2.1.1.6. Amelung VI (1545–1622) ∞ I. Gisela v. Vincke (T.d. Idel-Jobst v.V.)/II. Anna v. Staël (T.d. Dietrich v. S.), Drost u. Burgmann zu Iburg und Recheckenberg
a)1.1.2.1.1.3.1 Wilhelm-Eberhard († 1636), (?)
a)1.1.2.1.1.3.2 Dietrich Wilhelm (1652–1658) ∞ Margarete v. Closter (T.d. Dietrich v. C. und Erbin auf Horst)
a)1.1.2.1.1.3.2.1. Magarethe Eleonnore ∞ Franz v. Schlever (Kommandant v. Münster)
a)1.1.2.1.1.3.2.2. Dietrich Wilhelm II. ∞ I. Marie v. Martinitz/II.Thekla v. Huyn, (Erbe der Horster Lehen: verkauft)
a)1.1.2.1.1.3.2.2.1 Ludwig Joseph (1782), Offizier im Kgl.-preuß. Inf.-Rgt v. Manstein

2. Linie

Epithap des Ludolf v. Varendorff im Dom zu Bremen
b)1. Gerhard III. ∞ Bertadis v. der Wisch (de Wysch), Lehen: Gosepol und Dikmole
b)2. Bernhard II. (1322–1366), Ritter
b)2.1. Gerhard IV. (1361–1374) ∞ Gerberga v. Wendt
b)2.2. Bernhard III. (1365–1374)
b)2.3. Bernhard IV. (13(?)–1421), Ritter und Herr von Blankenmühle
b)2.3.1. Bernhard VI. (1408–1449) ∞ Wilhelmine v. Westfalen (T.d. Lüdke v. W.), Herr v. Milse, Rat der Äbtissin von Herford, Türkenkriege: (Schlacht am Dnjepr und Bug) Obrist eines Reiter-Rgmts.
b)2.3.1.1. Hermann (1421–1465) Türkenkriege zw. Don und Dnjpr
b)2.3.1.2. Anna (1480–1507) ∞ Lubbert v. Wendt (Drost zu Limberge)
b)2.3.1.3. Jobst I. „der Heilige“ (1471–1549) ∞ Beata v. Korff (T.d. Jobst v. K.); Ritter, Burgamnn zu Iburg, Rat der Äbtissin v. Herford, kais. Offizier (Türkenkriege) und Diplomat (Hrzgtm. Celeve/Belgien)
b)2.3.1.3.1. Ludolf (1554–1571), Dompropst in Bremen[25], Probst v. Wildeshausen, hadeln und Zeven
b)2.3.1.3.2. Eberhard (1530–1568), Domherr in Bremen[26] u. Dechant in Herford
b)2.3.1.3.3. Bernt VIII. (1439 - 1472) ∞ I. ? II. v. Hörde (T.d. Dietrich v. H.), belehnung mit d. Burgmannshöfen zu Iburg
b)2.3.1.3.3.1. Bernhard VII. (1549–1579) ∞ Katharina v. Brencken (T.d. Conrad v. B.), Bremischer Statthalter von Rhaden, Herr v. Milse, Drost zu Limberge; Offizier im Gefolge Prinz Heinz v. Wolfenbüttel, Belagerung von Metz durch Karl V.
b)2.3.1.3.3.1.1. Jobst II. (1584 - 1624) ∞ Clara Anna v. Meschede (T.d. Philipp v. M.), Herr auf Milse
b)2.3.1.3.3.1.1.1. Felicitas (1603 - 1641) ∞ Johann v. der Horst (kurpfälzischer Obristwachmeister, Statthalter v. Heidelberg), Herrin auf Milse
b)2.3.1.3.3.1.2 Ludolf (1584–1625), Domherr zu Osnabrück, Domscholaster
b)2.3.1.3.3.1.3. Katharina († 1618) ∞ Heinrich v. Voß, Burgmann zu Quakenbrück
b)2.3.1.3.3.1.4. Adelheid (* 1579–?), StiftsD. im Stift auf dem Berge bei Herford
b)2.3.1.3.3.1.5. Anna (* 1609–?) ∞ Wilhelm v. Ledebur

GHdA [B]

b)2.3.1.3.3.1.6. Bernard VIII./I. (1565–1617) ∞ Maria Arst, Kaufm. in Bielefeld und nat. Sohn Bernhards VII.
b)2.3.1.3.3.1.6.1.a) Joachim Jodocus (1601–1670) ∞ Anna Wetter, 1. Linie(II); Jurist in Osnabrück, Admin. v. Milse, Gutsherr (Nieder-Endebruch u. Stichhausen)
b)2.3.1.3.3.1.6.2.b) Hermann (1602–1688) ∞ Magarete Cothman (Erbin v. Rieste), 2.Linie(II) ; Jurist

1.Linie

IIa)1. Jobst Bernhard (1627–1700) ∞ Maragrethe v. Besserer (T.d. Rentmstr. Johann v. B), Jurist, Bürgermstr. v. Melle und Gutsherr (Nieder-Endebruch u. Stichhausen)
IIa)1.1. Philipp Wilhelm (1690–1756) ∞ Pauline v. Schönkirch, Herr zu Inrtup
IIa)1.2. Friedrich Joachim (1686–1773) ∞ Catharina Wasserbach, 1. Ast (Stichhausen); lic. Jur. Richter u. Bürgermstr. v. Melle, Gutsherr (Stichhausen)
1.Ast (Stichhausen)
S.IIa)1. Joachim Heinrich († 1779), Jur. Advokat, Herr v. Stichhausen
S.IIa)2. (Tochter) ∞ Friedrich Frhr. v. Nehem, Bischöfl. osnarbrücker Offizier
S.IIa)3. Friedirch Wilhelm (1744–1807) ∞ Johanna v. Mengede (T.d. Kgl.preuß.Oberlts. Friedirch v. M.), Herr v. Stichhausen, Kgl.preuß. Major
S.IIa)3.1. Friedrich Ferdinand (1791–1869) ∞ Sophie Denhardt, Kgl. preuß Offizier (Befreiungskriege: Stab des Königs Friedrich Wilhelm III.)
S.IIa)3.2. Karoline (1792–1839) ∞ v. Stojentin, Kgl. preuß. Offizier, Bürgermstr. v. Burgsteinfurt
S.IIa)3.2. Wilhelmine (* 1793–?) ∞ Karl Ruraisky, Kgl. preuß Offizier, Bürgermstr. in Schlesien
S.IIa)3.3. Reinhold (1797–1871) ∞ I. Elise Plange/II.Luise Plange, Kgl. preuß. Offizier, Reg.-Sekr. u. Kanzleirat
S.IIa)3.3.1. Georg Eberhard Heinrich Otto (1838–1924) ∞ Philippine Langefeld, Kgl.preuß.OForstmstr.
S.IIa)3.3.1.1. Otto Heinrich Eberhard (1869–1932) ∞ Gertrud v. Bismarck (T.d. Busso v. B.), OReg.-Rat
S.IIa)3.3.1.2. Viktor Carl (1870–1957) ∞ Elisabeth v. Brunn (T.d. Rudolf v. B.), Dr.med Sanitätsrat, Gutsherr(in Vryheid)
S.IIa)3.3.1.2.1. Joachim Viktor Otto Eberhard (1906–1990) ∞ Mathilde Goerner, Dr. rer. pol. Dipl.Wirtschafter,
S.IIa)3.3.1.2.2. Erika hedwig Philippine Wilhelmine (1904–19??) ∞ Gaston Baron v. radio de Radiis
S.IIa)3.3.1.3. Martha Luise Henriette (1872–?) ∞ Dr.phil Ernst Strelau
S.IIa)3.3.1.4. Karl Albrecht Heinrich (1879–1927) ∞ Marie v. Schröter (T.d. Oskar v. S.), Ldger.-Rat, Rechtsanw. u. Notar
S.IIa)3.3.1.4.1. Karl Eberhard Oskar (1913–1953) ∞ Bilke v. Poeppinghausen (T.d. Ernst v. P.), Dr.med. prakt. Arzt
S.IIa)3.3.2. Karl Georg (1843–1903) ∞ Elisabeth Seeger, Amtsger.-Rat
S.IIa)3.3.2.1. Hans Karl Hermann (1884–1954) ∞ Elisabeth Krekeler, Kais. deutsch. Korv.-Kpt.
S.IIa)3.3.2.1.1. Hans-Amelung (1913–1941) ∞ Christa Gretschel, OLt z. See, Kmdt. des U213
2. Ast (Intrup)
I.IIa)1. Philipp Wilhelm (1690–1756) ∞ Pauline Steiniger v. Schönkirch (T.d. Gen. St. v. Sch.), osnabrücker Offizier
I.IIa)1.1. Jobst Wilhelm (1732–1807) ∞ Elisabeth v. Lünen, Kgl.hann. Offizier
I.IIa)1.2. Anton Bernhard Wilhelm (1767–?), Kgl.hann. Offizier (in engl. Diensten)
I.IIa)1.3. Eitel (1732–1807), Kgl.preuß. Offizier
I.IIa)1.4. Wilhelmine (1764–1848), Nonne zu Getrudenhof
I.IIa)1.2.5. Philipp Wilhelm (?), Kgl. preuß. Offizier (bei Leuthen verwundet), Vogtei in Tecklenburg
I.IIa)1.2.6. Friedrich Philipp Adolf (1735– ?), Kgl.preuß Offizier
I.IIa)1.2.7. Johann Justus Arnold (1752–?) ∞ Karoline Klöffler, Hofkammerrat u. OJägermstr.(Burgsteinfurt)
I.IIa)1.2.7.1. Friedrich Philipp Arnold (1781–1840), Kgl. preuß Oberstlt.
I.IIa)1.2.7.2. Heinrich (?) Kgl.preuß. Offizier
I.IIa)1.2.7.3. Juliane Wilhelmine (1789–1828) [... erloschen]

2. Linie(II) - (Rieste)

IIb)1. Johann Dietrich Georg (1642–1711) ∞ Elisabeth v. Monsbruch(T.d. Conrad v. M.)
IIb)1.1. Johan Dietrich Georg [II.] (1705–1751) ∞ Maria v. Freytag (T.d Christian v. F.), Rieste
IIb)1.1.1. Gustav Adolf (1743–1812) ∞ Sophie v. Warnstedt, Kgl. dän. Gen.Major u. Gen.Adj.
IIb)1.1.1.1. Friederike Juliane Charlotte (1785–1861) ∞ Detlev v. Bülow, Kgl. dän. Khr.
IIb)1.1.1.2. Gustav Adolf Wilhelm (1788–1879) ∞ Amalia v. Blotenstern (T.d. Karl v. B.), Kgl. dän. Offizier, Ritter d. Daneborg-Ordens
IIb)1.1.1.3. Ludwig Karl Gabriel (?) ∞ Marie Senfft v. Pilsach (T.d. Adam S. v. P.), Kgl. dän. Oberst
IIb)1.1.1.4. Karl Friedrich Ferdinand (1797–1862) ∞ Luise Kamphövener, Kgl. dän. Khr., OHofjägermstr., Ritter d. Daneborg-Ordens
IIb)1.1.1.6. Charlotte Luise Christine (1802–1885) ∞ Gabriel Schreiber v. Cronstern(Kgl. dän. Hofjägermstr.)
IIb)1.1.1.6.1. Charlotte Sophie (1748–1804) ∞ Ernst v. Freytag, Offizier
IIb)1.2. Jacob Friedirch (1706–1780) ∞ Henriette v. Voigt (T.d. Simon v. V.), Kgl. dän. Konferenzrat, Ritter d. St. Annen-Ordens
IIb)1.2.1. Georg Friedirch (1752–1834) ∞ Ottilie v. Freytag (T.d. Ernst v. F.), Hzgl oldeb. Ldrat. und .Khr
IIb)1.2.1.1. Christine Friderike Sophie (1805–1888) ∞ Caspar Cloppenburg
IIb)1.3. Magarethe († 1702) ∞ Johann v. Vincke [... erloschen]

Literatur

  • Genealogisches Handbuch des Adels, Band 15 (A3/S.478-483), Band 17(B3/S.505-515), C.A. Starke Verlag
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XV, Band 134 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2004, ISSN 0435-2408
  • Neues Allgemeines deutsches Adels-Lexikon, Band 9, Prof. Dr. Ernst H. Kneschke, 1870
  • Die Blätter der Maus, Gesellschaft für Familienforschung e.V. Bremen, 17. Heft, März 1997. Seite 34 ff.
  • Dr. Hans Franz von Hülst Der Valepagenhof im Delbrücker Land Eine Studie zur Hof- und Besitzergeschichte, in „Die Warte“, Heimatzeitschrift für das Paderborner Land, 31. Jahrgang, Heft 9 – September 1970.
  • Varendorff´sche Chronik: Carmen heroicum, Verfasser: Heinrich Than (Bielfelder Magister), 1563.
  • Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf vom Bruch (antiquarisch)
  • Beiträge zur Geschichte des Landes Osnabrück bis zum Jahe 1400, Hans F. G. J. Sudendorf, Osnabrück 1840
  • Geschichte des Hochstifts Osnabrück, Johann K. B. Stüve/Julius Jaeger
  • Geschichte der Stadt Osnabrück: aus Urkunden, Johann G. J. Friderici/E. W. Stüve/Johann. K. B. Stüve, 1826 (Google Bücher)
  • Paderbornscher Rittersaal, Franz Joseph Brand (19 Jahrh.)
  • Wappenbuch des Westfälischen Adels, Max v. Spießen (Hrsg.)/Proffesor Ad. M. Hildebrand (Zeichnungen), 1901-1903
  • Siebmachers großes und allgemeines Wappenbuch: Der Adel des Königreichs Preußen, Dr. Otto T. v. Hefner, Verlag von Bauer und Raspe, 1857 Nürnberg
  • Neues preussisches Adelslexicon, Band 4, Freiherr L. v. Zedlitz-Neukirch, 1837 Leipzig
  • Adelslexicon der preußischen Monarchie, Band 3, Freiherr L. v. Ledebur
  • Adel auf dem Lande: Kultur und Herrschaft des Adels zwischen Weser und Ems 16. Bis 18. Jahrhundert, Roland G. Asch, Museumsdorf Cloppenburg, 2004
  • Wappen des niederdeutschen Adels: (Schleswig-Holstein-Lauenburg, Hamburg, Bremen, Lübeck, Oldenburg, Lippe, Schaumburg, Hannover, Braunschweig, Anhalt), Johann Siebmacher, Bauer & Raspe, Neustadt an d. Aisch, 1977
  • Wilhelm Fricke: Die Familie von Varendorf. In: Chronik Bielefelder Familien, Bielefeld 1887, S. 38–53 (ULB Münster)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. a b c d Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Adelige Häuser, A3 [S. 478]
  2. Siebmachers Wappenbuch, Neues preussisches Adelslexicon
  3. Osnabrücker Urkundenbuch Band 1 Nr. 324, Original im Fürstlich Salm-Horstmarschen Archiv zu Coesfeld
  4. Staatsarchiv Münster
  5. „Im Jahre 1160 schenkte Bischof Friedrich das von seinem Ministerialen Godefrid resignierte Haus Hubrechtichof dem Kloster Aspeck und bestätigtet die Schenkung, welche Gerhard von Varenthorpe und sein Bruder Thiderich demselben Kloster, in die Hände des Vogtes Conrad, mit dem Anteil Holzes im Walde Wirs, in dem Gerichte Godschaks von Ibenbüren und seines Sohnes Conrad, unter Königsbanne gemacht hatten, zugleich mit seinem Bischöflichen Banne.“ (Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumsfunde, Band 3 [S. 269], 1840)
  6. tam civis (der Stadt Osnabrück) quam ministerialis (des Bischofs)
  7. Iburger Burgmänner werden zuerst in einer Urkunde vom 8. April 1241 genannt: u.a. Gerhard v. varendorff
  8. Urkunde aus Justus Möser, Band 8, Documenta Seite 197 im Anhang: Bekanntgabe der Sühnebedingungen durch Bischof Otto I. 1226 – 1227
  9. Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Adelige Häuser, A3 [S. 478 – 483] und B3 [505 – 515]
  10. Die Brüder Eberhard und Ludolf v. Varendorff liegen im St. Petri Dom zu Bremen beigesetzt
  11. Wappen des niederdeutschen Adels, Johann Siebmacher
  12. a b Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Adelige Häuser B3, Band 17
  13. Adelige deutsche Unterseebootkommandanten 1939-1945
  14. Amelung v. Varendorff: U213
  15. a b Der Valepagenhof
  16. Christof Spannhoff: 1609- 2009: 400 Jahre Grenze zwischen Ostenfelde und Lienen [OUB V, Nr. 181]
  17. Familie v. Holte e.V.
  18. Siebmachers Wappenbuch, Neues preussisches Adelslexicon
  19. 'Original: „In nomine S. et inividuae Trinitatis. Philippus die gratia Osnabruggensis ecclesiae Episcopus. Notum esse volumnus – qualiter Henricus Comes de Tekeneburc et fratres sui – Osnabruggensi ecclesie stanili ac libera donatione contulerunt, Curtem videlicet quandam Wesen cum capella et omnibus eidem curti pertinentibus mansis et mancipiis curiis et mansis Varenthorpe – cujus pars quedam est patrimonium pars autem beneficium...“ (Justus Möser, documenta Band 8, S. 83)
  20. Reiterhof Schulte-Varendorff
  21. Fabenfabrik Lott Lacke
  22. Gut Varendorf
  23. fett-gedruckt bedeutet: dirkete Stammfolge (Stammhalter)
  24. T.d.= Tochter des
  25. Grab u. Epitharph im Dom zu Bremen
  26. Grab im Dom zu Bremen

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste deutscher Adelsgeschlechter N–Z — Diese Liste umfasst nur Adelsgeschlechter im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz und teilweise Polen und Italien), die schon in der deutschsprachigen Wikipedia enthalten sind. Ausländische Geschlechter, die nicht in den… …   Deutsch Wikipedia

  • Paul von Lettow-Vorbeck — Paul von Lettow Vorbeck, 1904 Paul Emil von Lettow Vorbeck (* 20. März 1870 in Saarlouis, Preußen; † 9. März 1964 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie …   Deutsch Wikipedia

  • Liste westfälischer Adelsgeschlechter — Die Liste ist eine alphabetische Übersicht über westfälische Adelsgeschlechter. Die Liste umfasst vornehmlich Geschlechter des landsässigen Ritterschaftsadels, aber auch Dynasten, Edelfreie und Angehörige des spätmittelalterlichen Patriziats… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der paderbornischen Adelsgeschlechter — Im Fürstbistum Paderborn (ca. 14. Jh. bis 1802) konnten sich im Zuge der zunehmenden Territorialisierung eine große Anzahl von Adelsgeschlechtern etablieren. Sie bildeten den wichtigsten Landstand und übten insbesondere über das Domkapitel große… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”