- Zeutsch
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Zeutsch Gemeinde Uhlstädt-KirchhaselKoordinaten: 50° 45′ N, 11° 30′ O50.7538411.50624178Koordinaten: 50° 45′ 14″ N, 11° 30′ 22″ O Höhe: 178 m ü. NN Einwohner: 326 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Juli 2002 Postleitzahl: 07407 Vorwahl: 036742 Lage von Zeutsch in Thüringen
Zeutsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Geografie und Geologie
Die Gemarkung von Zeutsch liegt im Saaletal und bildet eine trichterartige Pforte zum Eingang in den Hexengrund Richtung Engerda Großkochberg. Die Saale und die Bahnlinie von Saalfeld nach Jena mit Halt am Dorf führen durch das Tal und streifen den Ort. Die Bundesstraße 88 ist gleichzeitig Hauptstraße im Dorf, was vorteilhaft, aber auch belastend ist. Der Ort liegt links der Saale. Die alluvialen Aueböden in der Saaleniederung sind grundwassernah und daher sehr fruchtbar. Sowohl an den Hängen als auch auf den Anhöhen geht der Boden links der Saale in Muschelkalkverwitterungsgestein über. Rechts der Saale ist des Boden aus Buntsandsteinverwitterung. Beide Standorte gehen in grundwasserferne Böden über. An den Hängen und auf den Bergen steht Wald.
Nachbarorte sind südöstlich Niederkrossen, westlich Uhlstädt, nördlich Beutelsdorf und östlich die Stadt Orlamünde.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung von Zeutsch wurde 1083 – 16. Februar 1084 dokumentiert.[1]
Die Namen „Kessels Edelhof“ und „Am Schloß“ weisen auf den früheren besonderen Stand des Dorfes hin.[2]
326 Einwohner leben 2011 im Ort.
Die Bewohner leben mit dem Fluss und seinem Umland. Sie waren stets landwirtschaftlich und gärtnerisch auf Grund der Voraussetzung orientiert. Sie nutzten den Tourismus zu Land und auf dem Fluss.[3]
Die Bauern gingen auch den Weg der ostdeutschen Landwirtschaft und fanden nach der Wende neue Strukturen.
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 324
- ↑ Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 305.
- ↑ N.N.: Uhlstädt-Kirchhasel.de . Abgerufen am 15. August 2011 im Internet
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