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Heilingen Gemeinde Uhlstädt-KirchhaselKoordinaten: 50° 46′ N, 11° 28′ O50.76666666666711.466666666667230Koordinaten: 50° 46′ 0″ N, 11° 28′ 0″ O Höhe: 230 m Fläche: 7,11 km² Einwohner: 223 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Dez. 2007 Postleitzahl: 07407 Vorwahl: 036742 Lage von Heilingen in Thüringen
Heilingen ist ein Dorf im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Seit dem 1. Dezember 2007 ist die ehemals politisch selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Heilingen liegt im malerischen Hexengrund, der parallel zum Saaletal verläuft. Es wird im Norden durch drei Berge (ca. 400 m ü. NN) aus Muschelkalk (Mordberg, Teufelsberg, Hirschberg) und im Süden durch zwei große Culmsen aus Sandstein begrenzt.
Durch Heilingen fließt der Wiedbach, der vier Kilometer weiter in Zeutsch in die Saale mündet. Zu Heilingen gehörte auch der Gemeindeteil Röbschütz.
Geschichte
Der Ort soll bereits 874 in der Schreibweise Heldingen urkundliche Erwähnung gefunden haben und war Sitz eines gleichnamigen Adelsgeschlechtes. Die mit Schießscharten wehrhaft gemachte Kirchhofsmauer ist in Teilen erhalten und umgibt das spätgotische Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert.[2]
Politik
Vor der Eingemeindung war die Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel bereits Erfüllende Gemeinde für Heilingen.
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Heilingen setzte sich aus sechs Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Letzter ehrenamtlicher Bürgermeister vor der Eingemeindung war Günter Grohmann (BG). Er wurde am 27. Juni 2004 gewählt.
Einzelnachweise
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
- ↑ Paul Lehfeld (Hrsg.): Heilingen. In: Bau- und Kunst-Denkmäler Thüringens. Herzogthum Sachsen-Altenburg, Westkreis, Amtsgerichtsbezirk Kahla. Heft III, Gustav Fischer Verlag, Jena 1888, S. 98ff.
Weblinks
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