- Duingen
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Wappen Deutschlandkarte 529.6997222222222193Koordinaten: 52° 0′ N, 9° 42′ OBasisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Hildesheim Samtgemeinde: Duingen Höhe: 193 m ü. NN Fläche: 30,72 km² Einwohner: 2.893 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km² Postleitzahl: 31089 Vorwahl: 05185 Kfz-Kennzeichen: HI Gemeindeschlüssel: 03 2 54 037 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Töpferstraße 9
31089 DuingenWebpräsenz: Bürgermeister: Klaus Krumfuß (CDU) Lage der Gemeinde Duingen im Landkreis Hildesheim Duingen ist ein Flecken und Verwaltungssitz der Samtgemeinde Duingen im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen. Es ist Mitglied der Region Leinebergland, ein nach dem Leader-Ansatz gegründeter freiwilliger Zusammenschluss verschiedener Städte und Gemeinden im südlichen Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Duingen liegt etwas östlich vom Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln im Leinebergland zwischen Ith, Thüster Berg und Duinger Berg. Nahe liegt die Quelle des südwestlichen Leine-Zuflusses Saale. Durch den Duinger Wald führen mehrere Wander- und Fahrradwege zur idyllisch gelegenen Duinger Seenplatte mit dem Bruchsee, Humboldsee, Ententeich und Weinberger See.
Gemeindegliederung
Die Samtgemeinde Duingen besteht aus folgenden Ortsteilen:
- Capellenhagen (Einwohnerzahl: 172)
- Coppengrave
- Fölziehausen (Einwohnerzahl: 110)
- Hoyershausen
- Lübbrechtsen
- Marienhagen
- Rott
- Weenzen
Geschichte
1977 kam Duingen zum Landkreis Holzminden und wurde 1981 in den Landkreis Hildesheim umgegliedert.
Wappen
In blauem Schild auf grünem Dreiberg sitzend eine silberne Taube mit goldener Bewehrung; darüber in der linken Schildecke eine silberne heraldische Rose mit goldenen Kelchblättern und Staubgefäßen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Duinger Seenplatte (Bruchsee, Humboldtsee, Weinbergersee) in etwa 4 km Entfernung vom Ort
Museen
- Kulturtreff Töpfermuseum [2]
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde gibt es Kindergärten, eine Hauptschule, eine Grundschule sowie zwei Supermärkte und ein Hallenbad.
Verkehr
- Duingen liegt an der Bundesstraße 240.
- Der Bahnanschluss bestand früher in Form der Kleinbahn Voldagsen-Duingen-Delligsen. Mittlerweile ist die Strecke nicht mehr in Betrieb, allerdings wird vom Förderverein Kleinbahn VDD eine musealer Verkehr in Richtung Voldagsen angestrebt
- Wander- und Fahrradwege führen unter anderem zur Duinger Seenplatte.
Literatur
- Ralf Busch: Duingen: ein niedersächsischer Töpferort. Ausstellungskatalog. Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 2. Braunschweig 1975.
- Ralf Busch: Mittelalterliche und neuzeitliche Töpfereien zwischen Alfeld und Deister. In: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 48: Hannover, Nienburg, Hildesheim, Alfeld. Teil I: Einführende Aufsätze. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1981. Seiten 224-231. Mit Literaturangaben.
- Historisches Museum am Hohen Ufer Hannover. In Zusammenarbeit mit Westermann's. Hannover 1986. Seite 113: Abbildung "Braunes Duinger Steinzeug".
- Ulrich Fliess: Volkskundliche Abteilung. Ausstellungskatalog des Historischen Museum am Hohen Ufer Hannover II. Hannover 1972. Seite 95-98: Duinger Steinzeug (Geschichtlicher Überblick) und Ausstellungsstücke in der Wandvitrine 141 (Zugehörige Abbildungen in Tafel 14).
Einzelnachweise
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
- ↑ Töpfermuseum Duingen
Weblinks
Commons: Duingen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis HildesheimAdenstedt | Alfeld (Leine) | Algermissen | Almstedt | Bad Salzdetfurth | Banteln | Betheln | Bockenem | Brüggen | Coppengrave | Despetal | Diekholzen | Duingen | Eberholzen | Eime | Elze | Everode | Freden (Leine) | Giesen | Gronau (Leine) | Harbarnsen | Harsum | Hildesheim | Holle | Hoyershausen | Lamspringe | Landwehr | Marienhagen | Neuhof | Nordstemmen | Rheden | Sarstedt | Schellerten | Sehlem | Sibbesse | Söhlde | Weenzen | Westfeld | Winzenburg | Woltershausen
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