- Epcos
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EPCOS AG Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1999 Sitz München, Bayern Leitung Gerhard Pegam, Vorstandsvorsitzender Mitarbeiter 20.076 (September 2009) [1] Umsatz 1,147 Mrd. € (2009) [1] Branche Elektronik Website www.epcos.de Die EPCOS AG, ein Unternehmen der TDK-EPC Corporation, ist ein Hersteller von elektronischen Bauelementen, Modulen und Systemen mit Sitz in München. TDK-EPC ist aus dem Zusammenschluss des Bauelementegeschäfts von TDK mit dem EPCOS Konzern hervorgegangen und vertreibt seine Produkte unter den Produktmarken TDK und EPCOS.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
EPCOS ist 1999 aus dem von der Siemens AG und dem japanischen Konzern Matsushita 1989 gegründeten Joint Venture Siemens Matsushita Components hervorgegangen. Die Börsen-Erstnotierung von EPCOS fand am 15. Oktober 1999 zeitgleich in Frankfurt und New York statt, wobei zunächst sowohl Siemens als auch Matsushita jeweils 12,5 % der Anteile hielten. 2006 hat Siemens seine Anteile an Epcos verkauft und Mitte Oktober 2006 hat sich auch Matsushita als weiterer Großaktionär von seinen Anteilen getrennt. Der Handel an der New York Stock Exchange wurde 2007 eingestellt. Am 1. Oktober 2009 wurde EPCOS mit dem Bauelementegeschäft von TDK unter dem Dach der in Japan gegründeten TDK-EPC Corporation zusammengeführt. Die Börsennotierung von EPCOS an allen deutschen Börsenplätzen endete Anfang November 2009. Die TDK-EPC Corporation und die TDK Germany GmbH halten seit März 2010 alle Aktien der EPCOS AG.
Produkte
Das EPCOS Produktportfolio umfasst Kondensatoren, keramische Bauelemente (Piezokeramik, Mikrowellenkeramik), Oberflächenwellenfilter, Induktivitäten, nichtlineare Widerstände, HF-Module, Überspannungsableiter, EMV-Filter und Ferrite.
EPCOS hat Fertigungs- und Entwicklungsstandorte in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Der Anteil von Mitarbeitern in Billiglohnländern lag 2004 schon bei ca. 70 %. 2009 beschäftigte EPCOS mit einem Anteil von 65 % nahezu zwei Drittel seiner Mitarbeiter in Asien, 19 % im europäischen Ausland, 9 % in Deutschland sowie 7 % in Nord- und Südamerika.
Standorte
In Deutschland produziert EPCOS in Heidenheim an der Brenz (Kondensatoren und Induktivitäten), in Berlin (Sensoren) und in München (OFW-Komponenten). Weltweit betreibt EPCOS Werke in Brasilien, Spanien, Indien, Ungarn, Österreich (Deutschlandsberg), USA, Tschechische Republik, Malaysia, Singapur und China.
Einzelnachweise
- ↑ a b EPCOS AG: Geschäftsbericht 2009. Abgerufen am 27. April 2010 (PDF).
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Ehemalige: Altana | Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank | Bayerische Vereinsbank | Continental | Epcos | Degussa | Deutsche Babcock | Dresdner Bank | Feldmühle Nobel | Hannover Rück | Hoechst | Hypo Real Estate | Karstadt | Mannesmann | MLP | Nixdorf | Postbank | Preussag | Salzgitter | TUI | VEBA | VIAG
(Stand: 19. Juni 2010)
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