Albrecht Buttolo

Albrecht Buttolo

Albrecht Buttolo (* 1. September 1947 in Langenrinne) ist ein sächsischer Politiker (CDU). Er war von 2005 bis 2009 sächsischer Staatsminister des Inneren.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Buttolo studierte ab 1966 an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Technologie/Maschinenbau und schloss 1970 mit einem Diplom ab. Nach seiner Promotion zum Dr.-Ing. 1973 arbeitete er als Rationalisierungsingenieur. In den Jahren 1975 bis 1990 arbeitete er in einem Projektierungbetrieb der Automobilindustrie in Hohenstein-Ernstthal als Gruppenleiter für EDV-Anwendung in der Projektierung.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik

Buttolo war von 1973 bis ca. 1978 Mitglied der Kampfgruppen und trat 1979 in die Blockpartei CDU ein.[1] Durch die Regierung der DDR unter Lothar de Maizière erfolgte am 11. Juni 1990 seine Berufung zum Regierungsbevollmächtigten im damaligen Bezirk Chemnitz. Im selben Jahr wurde er in den Sächsischen Landtag gewählt und am 3. Dezember 1990 parlamentarischer Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium des Inneren. Seine Ernennung zum Staatssekretär für Städtebau und Wohnungswesen im selben Ministerium erfolgte am 19. Oktober 1993. Mit der Ernennung zum beamteten Staatssekretär legte Buttolo sein Landtagsmandat nieder. Ab dem 1. Januar 2000 wurde sein Aufgabengebiet um die Landesentwicklung erweitert. Am 24. November 2005 wurde er zum Nachfolger von Thomas de Maizière als sächsischer Innenminister ernannt und gehörte dem Kabinett Milbradt II und dem Kabinett Tillich I an.

Orden und Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung 24. November 2008
  2. Verleihung des THW-Ehrenzeichens

Weblinks

Wikinews Wikinews: Albrecht Buttolo – in den Nachrichten

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Buttolo — Albrecht Buttolo (* 1. September 1947 in Langenrinne) ist ein sächsischer Politiker (CDU). Seit dem 24. November 2005 ist er sächsischer Innenminister. Leben Buttolo studierte ab 1966 an der Technischen Hochschule Karl Marx Stadt… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags 1. Wahlperiode — Mitglieder des Sächsischen Landtags 1. Wahlperiode (1990–1994) | 2. Wahlperiode (1994–1999) | 3. Wahlperiode (1999–2004) | 4. Wahlperiode (2004–2009)   Liste der Mitglieder des 1. Säc …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags (1. Wahlperiode) — Präsidium Landtagspräsident und Vizepräsidenten Landtagspräsident: Erich Iltgen (CDU) 1. Vizepräsident: Dieter Rudorf (SPD) 2. Vizepräsidentin: Heiner Sandig (CDU) Fraktionsvorsitzende CDU Fraktion: Herbert Goliasch SPD Fraktion: Karl Heinz… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger der Sächsischen Verfassungsmedaille — Diese Liste führt die Träger der Sächsischen Verfassungsmedaille auf. Die Auszeichnung wurde am 26. Mai 1997 erstmals vergeben. Jahr Datum Träger der Sächsischen Verfassungsmedaille Funktion 1997 26. Mai Adler! Peter Adler Mitglied des Landtags… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard August von Lindenau — Bernhard von Lindenau Bernhard von Lindenau Bernhard August von Lindenau (* 11. Juni 1779 in Altenburg; † 21. Mai 1854 ebenda) war ein deut …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Chemnitz — Basisdaten Bezirkshauptstadt: Karl Marx Stadt Fläche: 6.009 km² [1] Einwohner: 1.859.500 (1989) [1] …   Deutsch Wikipedia

  • DE-SN — Freistaat Sachsen Swobodny stat Sakska …   Deutsch Wikipedia

  • Freistaat Sachsen — Swobodny stat Sakska …   Deutsch Wikipedia

  • General Gomez — Wilhelm Zaisser bei der 12. Volkskammersitzung, 22. Februar 1950 Wilhelm Zaisser (* 20. Juni 1893 in Rotthausen bei Gelsenkirchen; † 3. März 1958 in Berlin) war Funktionär in der …   Deutsch Wikipedia

  • Gradnauer — Georg Gradnauer (* 16. November 1866 in Magdeburg; † 18. November 1946 in Berlin Schlachtensee) war ein deutscher Politiker (SPD). Leben Gradnauer studierte Geschichte und Philosophie und trat 1890 in die SPD ein. 1898 1906 und 1912 1918 war er… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”