Glienicker-Brücke

Glienicker-Brücke
Blick vom Park Babelsberg
Blick von der Potsdamer Seite

Die Glienicker Brücke verbindet über die Havel hinweg die Städte Berlin (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und Potsdam, Stadtteil Berliner Vorstadt. Ihren Namen verdankt sie dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Weltweit bekannt wurde die Glienicker Brücke durch den spektakulär inszenierten dritten und letzten Agentenaustausch am 11. Februar 1986.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Nördlich der Brücke befindet sich der Jungfernsee, südlich davon die Glienicker Lake und der Tiefe See. Die Bundesstraße 1 verläuft über die Brücke, unter ihr führen Binnenwasserstraßen (Havel, Teltowkanal, letztes Verbindungsstück über die Seen) hindurch.

Geschichte

Anfang bis Kriegsende 1945

Bei der Eröffnung 1907

Ende des 17. Jahrhunderts wurde eine schmale Holzbrücke an dieser Stelle errichtet. Es war ausschließlich das Privileg des Adels, diese als Verbindung zwischen den Potsdamer Schlössern und den Jagdgründen auf der anderen Havelseite zu nutzen. 1753 wurde eine ständige Postverbindung zwischen Berlin und Potsdam über die Brücke eingerichtet. Das alte Bauwerk wurde 1777 durch eine neue Holzkonstruktion mit Geländer und Zugbrücke ersetzt. Bald wurden Wachsoldaten an der Brücke eingesetzt. Da es häufig zu Problemen bei der Kontrolle kam – manche Kutscher fuhren einfach unkontrolliert durch – wurde erstmals ein Schlagbaum auf dieser Brücke errichtet.

Glienicker Brücke um 1900

Die Strecke Berlin – Potsdam wurde 1792 bis 1795 als preußische Muster- und Vorzeigechaussee ausgebaut. Dazu wurde auch ein „Chausseegeld-Einnehmerhäuschen“ errichtet, das Befahren war gebührenpflichtig, außer für den Adel. An mehreren Streckenabschnitten hatte man zum Kassieren Kontrollpunkte eingerichtet. Die Glienicker Brücke erhielt somit ihren ersten festen Kontrollpunkt.

Neben der Holzbrücke wurde 1831 mit dem Bau einer Steinbrücke begonnen. Der preußische Hofarchitekt Karl Friedrich Schinkel war maßgeblich am Entwurf beteiligt. Für die Bauausführung bestimmte der Preußische Staat: ... hat elf Durchflussöffnungen, von welchen zehn Öffnungen, jede 31½ Fuß weit und überwölbt, und eine Öffnung zur Durchfahrt der Schiffsgefäße, die 30 Fuß im Lichten weit und mit zwei gegeneinanderschlagenden Zugklappen überdeckt ist. Die ganze Länge der Brücke zwischen den Stirnwänden beträgt 565 Fuß. Die Fahrbahn ist 20 Fuß und jeder Fußweg daneben vier Fuß breit. Erstere ist mit behauenen Granitsteinen gepflastert, die Fußwege sind aus scharf gebrannten Steinen gemauert.... (Anmerkung: 1 Fuß in Preußen = 31,385 cm. Die Brücke hatte somit eine Gesamtlänge von 177,33 m, eine Gesamtbreite von 8,79 m, Die Öffnungen waren 9,88 und 9,42 m breit). Diese Brücke weihte am 30. September 1834 „... die erhabene Tochter ... (des) ... allgeliebten Königs, Ihre Majestät die Kaiserin von Russland ... Allerhöchstdieselben und Ihre Kaiserl. Hoh. die Großfürstin Maria ...“ ein. Das Kassenhäuschen wurde im nächsten Jahr entfernt und verkauft. Im gleichen Jahr passierte exotische Fracht unter der Brücke hindurch: Das Dampfschiff „Henriette“ brachte von Hamburg für den königlichen Tiergarten auf der Pfaueninsel einen Löwen, zwei Ameisenbären und zwei Affen. Begleitet wurde die Fracht von den Prinzen Carl und Wilhelm.

  • 7. Oktober 1897: Adolf Slaby, Professor für Elektrotechnik, baut eine Telegrafie-Funkstrecke nach dem „System Marconi“ als Versuchsverbindung auf. Die längste Teilstrecke geht von der Matrosenstation an der Glienicker Brücke zur Heilandskirche am Port von Sacrow (1,4 km)
  • Der Teltowkanal wurde am 2. Juni 1906 eröffnet. Hier unter der Brücke endet, aus der Glienicker Lake kommend, die seit 1900 gebaute Binnenwasserstraße.
  • Wegen der erheblichen Zunahme des Verkehrsaufkommens begann man 1906 mit dem Neubau der Brücke als Stahlträgerkonstruktion mit einem Fachwerk als aufgelöste Tragwerksstruktur. Am 16. November 1907 wurde das Bauwerk dem Verkehr übergeben.[1]
  • 1927: Die Omnibuslinie „P Bahnhof Zehlendorf-Mitte - Potsdam, Glienicker Brücke“ der „Allgemeinen Berliner Omnibus-Aktiengesellschaft“ wird mit einer Streckenlänge von 12,5 km in Betrieb genommen. Die Brücke entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel. An der Brücke befanden sich die Anlegestellen der Dampfschifffahrtsgesellschaften, deren Rundfahrten sich einer großen Beliebtheit erfreuten.
  • Am 21. April 1930 wurden in einer aufwendigen Polizeiaktion 60 Lkw mit Teilnehmern einer Kundgebung des kommunistischen Jugendtages am 20. April in Leipzig) an der Glienicker Brücke abgefangen und zwangsgestellt.
  • 1934: Umfangreiche Ausbesserungsarbeiten: die Straßenbahngleise wurden entfernt und das Pflaster durch Asphaltbelag ersetzt. Auf der Route der Reichsstraße 1 (heute Bundesstraße 1) gelegen, zählte die Glienicker zu den meistbefahrenen Brücken Deutschlands.
  • Vom 8. Mai bis Oktober 1944 wurde die Glienicker Brücke zum Mittelpunkt eines Spielfilms. Helmut Käutner drehte den UFA-Film „Unter den Brücken“. Die Nachtszenen mussten jedoch an einem von Anton Weber entworfenem Modell im Filmstudio Babelsberg aufgenommen werden. Zu groß war die Gefahr, den Bombern als gut beleuchtetes Ziel zu dienen.
  • Im Frühjahr 1945 stellte man die Busverbindung ein. Schon in den Kriegsjahren zuvor dünnte man den Fahrplan stark aus.
  • In den letzten Apriltagen des Jahres 1945 kam es während der Kämpfe zwischen Deutscher Wehrmacht und der Roten Armee im Bereich der Berliner Vorstadt Potsdams zur Zerstörung der Glienicker Brücke. Entgegen anderslautenden Veröffentlichungen wurde sie weder durch die Wehrmacht noch durch die Rote Armee vorsätzlich gesprengt. Die Brücke war vorsorglich an allen Pfeilern mit Sprengladungen versehen. Der zur Sprengung eingesetzte Pionier hatte seinen Standort in einem der letzten Häuser der Potsdamer Seite. Eine beabsichtigte Sprengung hätte die Brücke völlig zerstört. Man erwartete einen Angriff der Roten Armee von der Berliner Seite aus. Inzwischen näherten sich jedoch Truppenteile der Roten Armee aus der Potsdamer Innenstadt, dem Neuen Garten und dem Park Babelsberg der Brücke. Offensichtlich wurden von ihnen aus dem Babelsberger Park Schüsse von Panzern oder Geschützen in Richtung der Brücke abgegeben, auf der sich ein deutsches Flakgeschütz (8,8 cm) sowie mehrere Panzer mit Schusslinie in Richtung der Potsdamer Innenstadt befanden. Beim Schusswechsel wurden vermutlich Teile der an der Brücke montierten Sprengladungen getroffen, welche die Brücke an zwei Sprengschnitten zerstörten. Alle anderen Sprengkapseln blieben unversehrt. Der Pionier setzte sich unverrichteter Dinge von der Truppe ab. Die Reste der Deutschen Wehrmacht zogen sich über die zerstörte Brücke nach Berlin-Wannsee zurück.

Kriegsende bis 1989

  • 1945: Nach Kriegsende entstand neben der zerstörten Brücke eine provisorische Holzkonstruktion.
  • 20. Juni 1945: Der Dampfer „Potsdam“, das erste Personenschiff, das nach Ende des Krieges wieder betrieben wurde, fährt von diesem Tag an vom Stößensee in Berlin-Spandau bis zur Glienicker Brücke. Er ersetzt die zerstörte S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin und Potsdam.
  • 17. Juli 1945: Die Berliner Konferenz, die später unter dem Namen Potsdamer Konferenz bekannt wurde, begann im Schloss Cecilienhof. Damit die z. T. über Berlin kommenden alliierten Konferenzteilnehmer über die Havel kommen konnten, haben zuvor sowjetische Pioniere anstelle der zerstörten Glienicker Brücke eine Pontonbrücke errichtet.
  • 3. November 1947: Der Wiederaufbau der zerstörten Brücke begann. Unter der Oberbauleitung von Dr.-Ing. Hans Dehnert erfolgten die Hebung der eingestürzten Stahlkonstruktion und die Wiederherstellung der Brücke in der alten Form. Da die Ausbesserung der Tragwerkskonstruktion jedoch die Belastungsmöglichkeiten der Brücke verringerten, wurden die ursprünglich außerhalb der Hauptträger verlaufenden Fußwegkonsolen nach innen verlegt und somit die Fahrbahnbreite von 13 auf 11m herabgesetzt.
  • 19. Dezember 1949: Im Dezember wurde die Rekonstruktion unter Anwesenheit vieler hoher DDR-Funktionäre, darunter der Verkehrsminister Hans Reingruber, feierlich eröffnet. Gemäß einem Kabinettsbeschluss der Landesregierung von Brandenburg sollte ihr Name nunmehr „Brücke der Einheit“ lauten. Genau in der Mitte verlief der weiße Grenzstrich zwischen der DDR und West-Berlin.
  • 1950: Das hölzerne Provisorium verschwand.
  • 1952: Die Brücke wurde für den Kfz-Verkehr von Zivilpersonen gesperrt. Diese durften nur noch mit Sondergenehmigung zu Fuß die Brücke passieren. Entsprechende Kontrollstellen wurden eingerichtet. Die ungehinderte Passage blieb nur noch Angehörigen der Militärverbindungsmission gestattet.
    • Diese hatten ihre Hauptsitze in West-Berlin und ihre offiziellen Standorte in unmittelbarer Nähe der Potsdamer Seestraße (Frankreich und Großbritannien) sowie in Sacrow (USA). Von dort aus konnten sie – gemäß den Vereinbarungen der Potsdamer Konferenz – Kontrollfahrten zu Militäranlagen der Republik machen.
  • 3. Juli 1953 Die Brücke wurde als einer der letzten Verbindungswege von Berlin ins Umland für den zivilen Personenverkehr gesperrt.
  • 1953: scheiterte ein Fluchtversuch auf der Brücke. Der PKW blieb beim Durchbruchversuch in den Absperrungen hängen.
  • 1961: Die Brücke wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Berliner Mauer für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Mitglieder der Militärverbindungsmission waren von der Sperrung nicht betroffen.
  • 1962: Erster Agentenaustausch Abel ./. Powers (siehe unten)
  • 1963: Der zum Übergang berechtigte Personenkreis erweiterte sich schrittweise. Mitglieder der in West-Berlin residierenden Militärmissionen der ČSSR, Polens und Jugoslawiens und teilweise deren Familienmitglieder durften über die Brücke, wenn sie sich entsprechend legitimieren konnten.
  • 1973: Die Regelung wurde auf Angestellte des seit Juni 1973 in West-Berlin ansässigen Generalkonsulats der UdSSR erweitert.
  • 15. November 1984: Die DDR-Behörden sperrten die Brücke, da keine Einigung über die Finanzierung der Reparaturen erzielt werden konnte.
  • 20. Dezember 1984: Die „Besuchsbeauftragten“ des Berliner Senats und DDR-Regierung einigten sich, dass der Senat die Reparaturkosten (2.000.000,− DM) für die zur DDR gehörende Hälfte der Brücke übernimmt.
  • 1985: 2. Agentenaustausch (siehe unten)
    • Beschluss Nr. 131/ I. 2 / 85 des Ministerrats der DDR: Die Grenzübergangsstelle Potsdam, Glienicker Brücke, ist ab 1. Dezember 1985 für den Wechselverkehr von in der DDR akkreditierten Diplomaten und weiteren Diplomaten solcher Staaten, für die aufgrund entsprechender Vereinbarungen Visafreiheit besteht, zugelassen.
  • 1986: Letzter Agentenaustausch (siehe unten)
  • 1988: Drei Männer durchbrechen auf der Flucht nach West-Berlin mit einem LKW die Sperren auf der Brücke.
  • 10. November 1989: Die Brücke ist wieder offen. Tausende von Bürgern passieren unkontrolliert in beide Richtungen.
Offene Brücke im November 1989

Ab 1990

  • 1990: Mit Wirkung des deutschen Einigungsvertrags wurden alle Sperr- und Kontrollmaßnahmen offiziell aufgehoben.
  • 8. November 1996: Die turnusgemäße technische Untersuchung der Glienicker Brücke war gefährdet. Weder das Brückenamt Berlins noch Brandenburgs fühlte sich zuständig. Die Verhandlungen liefen seit drei Jahren.
  • 21. August 1997: Auf der Glienicker Brücke präsentiert in Anwesenheit des einstigen DDR-Unterhändlers Wolfgang Vogel der „Spiegel“-Redakteur Norbert Pötzl sein Buch über den Agentenaustausch „Basar der Spione“.
  • 22. Januar 1998: Eine Briefmarke mit dem Motiv Glienicker Brücke wird von der Deutsche Post AG herausgegeben.
  • 10. November 1999: An der Brücke wird die Bronzeskulptur „Nike 89“ des Bildhauers Wieland Förster feierlich enthüllt. Sie soll an den Fall der Berliner Mauer erinnern.
  • Das Landschaftsensemble um die Brücke wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Konstruktion

Die Brücke aus dem Jahr 1907 ist eine dreifeldrige, 128 m lange Stahlkonstruktion. Da die „Tragkabel“ aus Profilträgern bestehen, die polygonalartig durch Niete miteinander verbunden sind wird die Konstruktion auch als fachwerkversteifte Zügelgurtbrücke bezeichnet. Die Stützweiten betragen in Brückenmitte 74 m und in den beiden Randfeldern je 37 m.

„Agentenbrücke“

Für den Tausch Abel gegen Powers hatte man bewusst die Glienicker Brücke gewählt. Kein anderer Grenzort als Berlin wäre von den beteiligten Mächten USA und UdSSR besser erreichbar gewesen. Hier stand beiden Seiten eine perfekte Logistik für die Sicherung, den An- und den Abtransport zur Verfügung.

Die Glienicker Brücke hatte gegenüber allen anderen Grenzübergängen zwischen West-Berlin und der DDR den Vorteil, dass sie hermetisch von der Öffentlichkeit abgeschottet werden konnte. Die nahegelegene Villa Kampffmeyer diente dem KGB als Beobachtungsposten. An jedem anderen Grenzübergang war weitaus mehr unerwünschter Publikumsverkehr. Beim ersten Agententausch war mindestens von einer Seite nicht beabsichtigt, Öffentlichkeit herzustellen. Dennoch sorgte der Austausch für Schlagzeilen.

Zwischen 1962 und 1985 wurden auf der Glienicker Brücke drei Austauschaktionen mit insgesamt 38 Personen durchgeführt. Später ging sie unter dem Namen „Agentenbrücke“ durch die Medien. Der englische Spitzname der Brücke ist „Bridge of Spies“. Eine maßgebliche Vermittlerrolle bei den Austauschen 1985 und 1986 spielte der Ost-Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Vogel.

Austausch 1

Austausch 2

  • 11. Juni 1985 zwischen
    • 23 (ursprünglich vereinbart 25) Häftlingen aus der DDR u.A. Eberhard Fätkenheuer, Werner Jonsek (seine Ex-Ehefrau, Renate Jonsek, und eine weitere Person blieben freiwillig zurück) und
    • vier im Westen von der CIA verhafteten Spionen.

Austausch 3

gegen

    • 1. Hana Köcher KGB-Agentin, Heimat: ČSSR
    • 2. Karel F. Köcher KGB-Agent, Heimat: ČSSR
    • 3. Jewgeni Semljakow, Computerspezialist der UdSSR
    • 4. Jerzy Kaczmarek, Geheimdienst der VR Polen
    • 5. Detlef Scharfenorth

Lange gab es Streit, ob Anatoli Schtscharanski als Freiheitskämpfer (Sicht der USA) oder Agent (sowjetische Auffassung) zu behandeln sei. Die Amerikaner setzten sich mit ihrer Auffassung durch und erwirkten, dass Schtscharanski vor den drei Anderen zur Grenzlinie gefahren wurde. Schtscharanski wurde vom KGB an der Glienicker Brücke mit zu weiten Hosen und ohne Gürtel übergeben, so dass er vor den Fernsehkameras in unvorteilhafter Weise ständig seine Hosen festhalten musste.

Während die westlichen Medien ausführlich vom Ort des Geschehens berichteten, druckte im Osten das SED-Parteiorgan „Neues Deutschland“ nur wenige Zeilen über den Austausch auf der Glienicker Brücke:

„Auf Grund von Vereinbarungen zwischen den USA und der BRD sowie der UdSSR, der ČSSR, der VRP und der DDR fand am Dienstag, den 11.2.1986 ein Austausch von Personen statt, die durch die jeweiligen Länder inhaftiert worden waren. Darunter befanden sich mehrere Kundschafter“.

Bildergalerie

Einzelnachweise

  1. „Köstlich und wohlgeraten: Schinkels Glienicker Brücke“, glienicker-bruecke.de

Literatur

  • Hans Dieter Behrendt: Im Schatten der Agentenbrücke. GNN-Verlag, Schkeuditz 2003, ISBN 3-89819-140-0.
  • Thomas Blees: Glienicker Brücke. Ausufernde Geschichten. be.bra-Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-930863-11-1.
  • Hans Dehnert: Die Wiederherstellung der Glienicker Brücke bei Potsdam. In: Bauplanung und Bautechnik. Jg. 3, 1949, ISSN 0005-6758, S. 375–384.
  • Heidi Diehl: Die 'neue' Glienicker Brücke wird am Sonntag 50 Jahre alt. In: Neues Deutschland. 18./19. Dezember 1999, S. 12.
  • Maria Milde: Berlin Glienicker Brücke. Babelsberger Notizen. Universitas-Verlag, Berlin 1978, ISBN 3-8004-0858-9.
  • Ilse Nicolas: Vom Potsdamer Platz zur Glienicker Brücke. Geschichte und Gegenwart eines großen Berliner Straßenzuges. Haude und Spener, Berlin 1966, ISBN 3-7759-0206-6 (=Berlinische Reminiszenzen. Bd. 13).
  • Gudrun Sachse: Ein kleiner Spion. Die Geschichte über Eberhard Fätkenheuer. In: NZZ Folio. Nr. 07/2006, ISSN 1420-5262.

Film

  • Unter den Brücken. Spielfilm, Regie: Helmut Käutner, Produktion: UFA
  • Operationsgebiet DDR. Endstation Glienicker Brücke. Dokumentarfilm, 45 Min., ein Film von Jürgen Ast und Martin Hübner, Produktion: MDR, Erstausstrahlung: 23. November 2004, Inhaltsangabe des MDR

Weblinks

52.41333333333313.0902777777787Koordinaten: 52° 24′ 48″ N, 13° 5′ 25″ O


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