- Hundsdorf (Franken)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Weißenburg-Gunzenhausen Verwaltungs-
gemeinschaft:Ellingen Höhe: 440 m ü. NN Fläche: 15,84 km² Einwohner: 846 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Postleitzahl: 91796 Vorwahl: 09148 Kfz-Kennzeichen: WUG Gemeindeschlüssel: 09 5 77 127 Gemeindegliederung: 10 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Obere Hauptstraße 12
91796 EttenstattWebpräsenz: Bürgermeister: Hannelore Betz (FWG) Ettenstatt ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ellingen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Der Ort liegt an der Nordkante der Fränkischen Alb im Felchbachtal.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Ettenstatt gehören die Dörfer bzw. Gemeindeteile Auhof, Burg, Enhofen, Ettenstatt, Hundsdorf, Kruglmühle, Reuth u. Neuhaus, Rohrbach, Wolfsmühle und Wöllmetzhofen.
Geschichte
Ettenstatt wurde im Jahr 985 in einer Schenkung von Kaiser Otto III. (HRR) erstmals urkundlich erwähnt.
Religionen
Ca. 95 % der Einwohner sind nominell Christen, davon wiederum etwa 80 % evangelisch-lutherisch.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Ettenstatt hat 8 Mitglieder.
FWG FWG Hundsdorf-Rohrbach FWG Reuth unter Neuhaus Gesamt 2002 6 1 1 8 Sitze (Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Gold und Schwarz; vorne aus einem grünen Berg wachsend eine grüne Blume mit silberner Blüte, hinten ein linkes silbernes Freiviertel.
Bedeutung: Die linke Hälfte stellt einen Märzenbecher (Frühlings-Knotenblume) dar, deren großflächiges Vorkommen im Wald oberhalb des Kernortes (Märzenbecherwald, Märchenwald, auch Moorholz) eine Sehenswürdigkeit des Ortes darstellt. Die rechte Hälfte verweist auf die historische Zugehörigkeit des Ortes zur Herrschaft der Schenken von Geyern und der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Städtepartnerschaften
Seit 1986 verbindet Ettenstatt eine Partnerschaft mit der Ortschaft Razvanje in Slowenien (Stadtteil von Maribor). Beide Orte sind in derselben Urkunde erstmals urkundlich erwähnt (Schenkung von Razvanje/Rosswein durch Kaiser Otto III. (HRR), ausgestellt in Ettenstatt 985). Ettenstatt hat die Partnergemeinde insbesondere während des Bosnienkrieges unterstützt, als Flüchtlinge von dort in Razvanje untergebracht waren, versorgt und betreut werden mussten. Letzter offizieller Besuch war die Fahrt von Ettenstatter Bürgern zur 1020-Jahr-Feier im Oktober 2005 nach Razvanje.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Märzenbecherwald, etwa einen Kilometer oberhalb des Kernortes Ettenstatt. Er umfasst einen etwa 500 mal 200 m großen Teil eines Laubhochwaldes mit Quellhorizont auf 480 Meter Seehöhe (Naturschutzgebiet). Zur Blütezeit eine touristische Attraktion, fand die Frühlings-Knotenblume sogar Aufnahme in das Gemeindewappen.
- Steinerne Rinne bei Rohrbach
- Burgruine Neuhaus
Kirchen
- St. Johannis zu Ettenstatt (evangelisch-lutherisch)
- St. Marien zu Reuth unter Neuhaus (evangelisch-lutherisch)
Bücherei
- Bücherstube Ettenstatt
Weblinks
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