- Ilja Sergejewitsch Klimkin
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Ilja Sergejewitsch Klimkin (russisch Илья́ Серге́евич Кли́мкин, wiss. Transliteration Il'ja Sergeevič Klimkin; * 15. August 1980 in Moskau, Sowjetunion) ist ein russischer Eiskunstläufer.
Er begann im Alter von 4 Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Seine Oma brachte ihn dazu.
Ilja Klimkin ist der erste Eiskunstläufer der Welt, der zwei verschiedene Vierfachsprünge (Salchow und Toeloop) in einem Programm zeigte. Das war 1999 in Oberstdorf bei der Nebelhorn-Trophy. Seine Pirouetten dreht er in beide Richtungen. Dies ist sehr ungewöhnlich. 1999 wurde Ilja Klimkin Juniorenweltmeister. Sein langjähriger Trainer Igor Ruskaov starb plötzlich und unerwartet im gleichen Jahr. Sein derzeitiger Trainer ist Viktor Kudrjawtsew. Ilja Klimkin startet für den Klub SC Moskwitsch.
Im Herbst 2004 musste sich Ilja Klimkin einer Achillessehnenoperation unterziehen und fiel deshalb die gesamte Saison 2005 aus. Er kann erst wieder seit September 2005 Sprünge trainieren. Dies behinderte ihn erheblich in der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2006.
Am 19. April 2007 trat er vom Amateursport zurück.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge/Ergebnisse
Olympische Winterspiele
- 2006 – 11. Rang
Weltmeisterschaften
- 2002 – nicht teilgenommen
- 2003 – 9. Rang
- 2004 – wegen Verletzung zurückgezogen
- 2005 – wegen Verletzung nicht teilgenommen
- 2006 – 10. Rang
Juniorenweltmeisterschaften
Europameisterschaften
- 2002 – 6. Rang
- 2003 – 5. Rang
- 2004 – 3. Rang
- 2005 – wegen Verletzung nicht teilgenommen
- 2006 – 5. Rang
Russische Meisterschaften
- 1999 – 10. Rang
- 2000 – 5. Rang
- 2001 – 4. Rang
- 2002 – 3. Rang
- 2003 – 2. Rang
- 2004 – 2. Rang
- 2005 – wegen Verletzung nicht teilgenommen
- 2006 – 2. Rang
- 2007 – 4. Rang
Internationale Wettbewerbe
- 2002 Trophée Lalique, Paris - 7. Rang
- 2002 NHK Trophy, Kyoto - 1. Rang
- 2002 Finlandia Trophy, Helsinki - 3. Rang
- 2003 ISU Grand-Prix-Finale, Sankt Petersburg - 2. Rang
- 2003 Cup of China, Beijing - 6. Rang
- 2005 Cup of Russia, Sankt Petersburg - 9. Rang
- 2005 Golden Spin, Zagreb - 3. Rang
- 2006 Trophée Eric Bompard, Paris - 4. Rang
- 2006 Cup of Russia, Moskau - 3. Rang
Programme/Musik
1998/99
- Kurzprogramm: Hooligans
- Kür: Quidam (Cirque du Soleil)
1999/2000
- Kurzprogramm: Blues (A. Berman)
- Kür: Prélude à l'après-midi d'un faune (Claude Debussy)
2000/01
- Kurzprogramm: Tango tchack, (Album "Zinzin", Hugues Le Bars)
- Kür: Prélude à l'après-midi d'un faune (Claude Debussy) / Petruschka (Berman)
2001/02
- Kurzprogramm: Notre Dame de Paris (Richard Cocciante)
- Kür: Petruschka (Berman)
2002/03
- Kurzprogramm: Touche pas a ma Copine (Hugues le Bars)
- Kür: Cas d'Harmonie & Secret Jardin & Mandlix (Hugues le Bars)
2003/04
- Kurzprogramm: Schwanensee (Pjotr Iljitsch Tschaikowski)
- Kür: Sunny Boy (Rene Aubrey) / Dr. Diesel (Hugues le Bars)
2005/06
- Kurzprogramm: 1001 Night
- Kür: Matrix Reloaded, Matrix Revolutions
2006/07
- Kurzprogramm: Selection of Music performed by Vanessa Mae
- Kür: The Mask (Soundtrack), Jose Norman
Weblinks
1976: Mark Cockerell | 1977: Daniel Beland | 1978: Dennis Coi | 1979: Witali Jegorow | 1980: Alexander Fadejew | 1981: Paul Wylie | 1982: Scott Williams | 1983: Christopher Bowman | 1984: Wiktor Petrenko | 1985: Erik Larson | 1986: Wladimir Petrenko | 1987: Rudy Galindo | 1988: Todd Eldredge | 1989: Wjatscheslaw Sagorodnjuk | 1990: Igor Paschkewitsch | 1991: Wassili Jeremenko | 1992: Dmitri Dmitrenko | 1993: Jewgeni Pliuta | 1994: Michael Weiss | 1995: Ilja Kulik | 1996: Alexei Jagudin | 1997: Jewgeni Pljuschtschenko | 1998: Derrick Delmore | 1999: Ilja Klimkin | 2000: Stefan Lindeman | 2001: Johnny Weir | 2002: Daisuke Takahashi | 2003: Alexander Schubin | 2004: Andrei Grjasew | 2005: Nobunari Oda | 2006: Takahiko Kozuka | 2007: Stephen Carriere | 2008–2009: Adam Rippon | 2010: Yuzuru Hanyū | 2011: Andrei Rogozine
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