Isuzu TF

Isuzu KB / TF
Hersteller:	General Motors
Produktionszeitraum:	1983–2002
Klasse:	Pickup
Karosserieversionen:	Pickup,  2 Türen Doppelkabine,  4 Türen
Vorgängermodell:	-
Nachfolgemodell:	Isuzu Hombre

KB / TF
Isuzu TF (1998-2001)
Produktionszeitraum:	1983–2002
Karosserieversionen:	Pickup 2 Türen Doppelkabine 4 Türen
Motoren:	2,2 l-R4, 115 PS (85 kW) 2,3 l-R4-Diesel, 96 PS (70 kW) 2,6 l-R4, 120 PS (88 kW) 2,8 l-R4-Turbodiesel, 100 PS (74 kW) 3,0 l-R4-Turbodiesel, 130 PS (96 kW) 3,1 l-V6, 120 PS (88 kW) 3,2 l-V6, 190 PS (140 kW)
Länge:	4501–4923 mm
Breite:	1664–1692 mm
Höhe:	1570–1681 mm
Radstand:	2680–3028 mm
Leergewicht:	kg

Der Isuzu TF ist eine Serie von Pickups, die Isuzu in den Modelljahren 1983 bis 2002 in Japan herstellte. Von 1987 bis 1995 wurden die Modelle auch in den USA gefertigt.

Andere Namen auf verschiedenen Märkten

Der Isuzu TF wurde in anderen Ländern und verschiedenen Namen verkauft^[1][2]. Unter anderem waren dies:

• Brilliance-Jinbei in China
• Chevrolet LUV in Kolumbien, Chile und Ecuador
• Chevrolet T-Serie El Dababah in Ägypten
• Chevrolet LUV und Isuzu P'UP in den USA, Kanada und Mexiko
• Holden Rodeo in Australien und Neuseeland
• Isuzu Faster-Z New 2500Di in Thailand – später aufgespaltet in SpaceCab- und Spark- Modelle / Isuzu Rodeo 4WD (nicht zu verwechseln mit dem Rodeo in den USA) / Honda Tourmaster / Opel Campo
• Isuzu Fuego auf den Philippinen
• Isuzu KB in Südafrika
• Isuzu Pika in China (Qingling Motors)
• Isuzu Rodeo in Tunesien
• Opel Campo in West- und Mitteleuropa
• Vauxhall Brava in Großbritannien

Isuzu TF in Australien

Hauptartikel: Holden Rodeo

Seit 1988 wurde der TF sowohl als Isuzu TF als auch als im Lande gefertigter Holden Rodeo in Australien angeboten.

1997 erhielten die Wagen ein deutliches Facelift für das Modelljahr 1998. Die Front sah etwas gerundet aus und ähnelte der des Amigo zwischen 1995 und 1997, der in den USA als Isuzu Rodeo Kombi verkauft wurde. Auf Wunsch gab es Airbags für Fahrer und Beifahrer.

Der neue Rodeo hatte eine neue Ausstattungsvariante, LT Sport, verfügbar nur beim Allradmodell und bei der Doppelkabine. Der 2,6 l-Motor wich einem 3,2 l-V6 mit 190 bhp (140 kW), der in einer höheren Leistungsstufe auch beim Trooper und beim Amigo eingesetzt wurde. Dieser neue Motor war in Heckantriebs- und Allradmodellen erhältlich. Beide Versionen besaßen das gleiche Chassis und die gleiche Bodenfreiheit. Diese Version wurde „höhergelegte Heckantriebsvariante“ bekannt und später gab es solche Versionen auch vom Mitsubishi L200, vom Ford Courier und vom Mazda Bravo. Der 3,2 l-V6-Motor war die stärkste Maschine eines Pickups in Australien bis zur Ablösung des TF durch den D-Max 2003.

Für das Modelljahr 2002 erhielt der TF einen neuen Turbodieselmotor mit 3,0 l Hubraum und einer Leistung von 130 bhp (96 kW), der mit Direkteinspritzung und Ladeluftkühler versehen war. Auch diese Maschine wurde schon vorher im Trooper angeboten. Auch am Styling gab es kleinere Änderungen, wie ein geänderter Kühlergrill und klare Blinkerabdeckungen.

Ende 2002 wurde die Fertigung des TF eingestellt und der D-Max ersetzte die Modellreihe weltweit – auch als Holden Rodeo.

Isuzu TF in Nordamerika

In USA, Kanada und Mexiko wurde der Isuzu TF in den Modelljahren 1972 bis 1981 als Chevrolet LUV und Isuzu P'UP angeboten. 1982 brachten Chevrolet und GMC die neue S-Serie heraus. Der P'UP wurde bis 1995 angeboten und dann durch einen Klon der S-Serie, den Hombre ersetzt.

Weblinks

•  Commons: Isuzu TF Pick-Up – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
• Website von Isuzu Südafrika (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Isuzu's New TF Pickup Means Business (englisch)
2. ↑ Isuzu TF PICK-UP range (englisch)

Modelle von Isuzu

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