- Qingling Motors
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Die Qingling Motors Co., Ltd. (庆铃汽车有限公司) mit Unternehmenssitz in Chóngqìng ist ein chinesischer Automobil- und Nutzfahrzeughersteller, der seit Mai 1985 besteht. Das Werk unter der Leitung des Präsidenten Wu Yun operiert als ein Joint-Venture, in dem mit 50,1 Prozent Beteiligung die Qingling Motors (Group) Co., Ltd. den Hauptaktionär stellt. Die japanische Isuzu Jidōsha k.k. beteiligt sich mit einem Anteil von 20 Prozent am Unternehmen. Zur Errichtung des Werkes wurde eine Gesamtinvestition von 2.482 Millionen Renminbi aufgebracht. Rund 3.050 Mitarbeiter werden derzeit im Werk beschäftigt.
Als Importmodell dagegen bot Isuzu in China ab 1983 den Isuzu Trooper (五十铃突路霸) an. Dieser war bis in das Jahr 2005 aus der japanischen Produktion erhältlich.
Die Arbeit im Werk wurde im Herbst 1987 mit der Montage des Isuzu Pika aufgenommen. Drei Jahre später folgte mit dem Isuzu Leopard ein leistungsstärkeres Modell. Etwas sportlicher hingegen präsentierten sich die Nachfolgegenerationen des Pikas, die fast zehn Jahre lang das meistverkaufteste Modell der Marke in der Volksrepublik China stellten. Als erster SUV dagegen gab es ab 1993 den Isuzu Mu. Als reines Sportmodell dagegen bot das Werk ab 1997 in kleiner Stückzahl den Isuzu Tiejingang an, der das weltweit einzige Schwestermodell des japanischen Isuzu VehiCROSS ist. Der verwendete Modellname bedeutet zu deutsch soviel wie etwa "Eisenkönig". Erst 2003 frischte der Hersteller dann die Modellpalette mit dem Isuzu Jingjizhe auf, welcher eine optische Mischform zwischen Isuzu TF und Isuzu Rodeo ist und den Mu ablöste. Der Isuzu Duogongnengche hingegen ist eine für den lokalen Markt optisch überarbeitete Version des Isuzu MU-7. Beide Modelle sind ausschließlich dem chinesischen Markt vorbehalten.
Im Nutzfahrzeugsektor dagegen wird vom Werk die Isuzu F-Serie und der Isuzu Lingqingka, die chinesische Version des Isuzu Elfs, hergestellt. Neustes Modell ist der seit 2010 angebotene Isuzu 700P.
Pro Jahr montiert Qingling Motors in etwa 100.000 Fahrzeuge für den lokalen Markt.
Modellübersicht
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Isuzu Pika
庆铃皮卡
1987 bis 1991 -
Isuzu F-Serie
庆铃F重型商用车
1984 bis 1996 -
Isuzu Leopard
庆铃豹
1990 bis 2005 -
Isuzu Pika
庆铃皮卡
1991 bis 1997 -
Isuzu Lingqingka
庆铃轻卡
1995 bis 2004 -
Isuzu F-Serie
庆铃F重型商用车
seit 1996 -
Isuzu Pika
庆铃皮卡
seit 1997 -
Isuzu Tiejingang
五十铃 铁金刚
1997 bis 2001 -
Isuzu Lingqingka
庆铃轻卡
seit 2004 -
Isuzu 700P
庆铃700P
seit 2010
Nicht abgebildete Modelle:
Referenzen
- Webseite eines Qingling-Vertragshändler
- Qingling Motors auf isuzu.co.jp
- Qingling Motors auf corporateinformation.com
- Qingling Motors auf cheyisou.com (Gebrauchtwagen)
Die Werke der Isuzu Jidōsha K.K.Montagewerke:
Algerien: Algier |
Ägypten: Stadt des 6. Oktober |
Chile: Huechuraba |
China: Chóngqìng |
Indonesien: Jakarta |
Japan: Shinagawa |
Kenia: Nairobi |
Kolumbien: Bogotá |
Malaysia: Pekan/Petaling Jaya |
Nigeria: Apapa/Lagos |
Philippinen: Biñan |
Portugal: Vendas Novas |
Südafrika: Port Elizabeth/Sandton |
Russland: Alabuğa |
Taiwan: Taipeh |
Thailand: Samrong Tai |
Tunesien: Kairouan |
Türkei: Istanbul/Kozyatağı/Şekerpınar |
Vereinigte Staaten: Lafayette/Moraine/Oklahoma City/Shevrepoint |
Vereinigtes Königreich: Luton |
Vietnam: Ho-Chi-Minh-Stadt
Motorenwerke:'
China: Chóngqìng |
Indonesien: Bekasi |
Japan: Fujisawa/Fujisawa/Tochigi/Tomakomai |
Nigeria: Apapa |
Polen: Tichau |
Thailand: Bangkok |
Vereinigte Staaten: Moraine
Produktionsstandorte für andere Komponenten:
Indonesien: Karawang |
Japan: Tochigi |
Philippinen: Biñan |
Taiwan: Taipeh |
Thailand: Amphoe Pluak Daeng/Amphur Muang |
Tunesien: Kairouan
Entwicklungsstandorte:
Deutschland: Ginsheim-Gustavsburg |
Thailand: Samrong Tai |
Vereinigte Staaten: Plymouth
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