- Krakauhintermühlen
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Krakauhintermühlen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Murau Kfz-Kennzeichen: MU Fläche: 80,93 km² Koordinaten: 47° 11′ N, 13° 59′ O47.1813.981260Koordinaten: 47° 10′ 48″ N, 13° 58′ 48″ O Höhe: 1.260 m ü. A. Einwohner: 570 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 7,04 Einw. pro km² Postleitzahl: 8854 Vorwahl: 03535 Gemeindekennziffer: 6 14 05 NUTS-Region AT226 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Krakauebene 27
8854 KrakauhintermühlenWebsite: Politik Bürgermeister: Konrad Esterl (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(9 Mitglieder)Lage der Gemeinde Krakauhintermühlen im Bezirk Murau (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Krakauhintermühlen ist eine Gemeinde mit 570 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in der Steiermark.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Krakauhintermühlen liegt im Krakautal im Bezirk Murau im österreichischen Bundesland Steiermark. Das Krakautal ist ein Hochplateau, welches sich im südlichen Teil der Schladminger Tauern auf drei Gemeinden (Krakaudorf, Krakauhintermühlen und Krakauschatten) mit insgesamt etwa 1500 Einwohnern erstreckt.
In der Gemeinde existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Krakauhintermühlen.
Geschichte
Ab dem 6. Jahrhundert rodeten slawische Siedler das Gebiet. Ab dem 9. Jahrhundert kamen auch bairische Siedler in das Krakautal. Im Mittelalter gab es verschiedenste Grundherren. Ab dem 17. Jahrhundert war das Gebiet überwiegend im Besitz der Fürsten Schwarzenberg. 1791 wurde das Vikariat St. Ulrich in Krakauebene errichtet und 1829 zur Pfarre erhoben. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister ist Konrad Esterl (ÖVP). Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 5 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. März 1982.
Wappenbeschreibung: In Silber über einer schwarzen Krähe erhöht balkenförmig ein rotes Ornamentband von drei Fünfpaßrosetten.[1]Kultur und Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 33, 1983, S. 35
Weblinks
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