Körle

Körle
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Körle
Körle
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Körle hervorgehoben
51.1666666666679.5166666666667188
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis
Höhe: 188 m ü. NN
Fläche: 17,51 km²
Einwohner:

2.873 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 164 Einwohner je km²
Postleitzahl: 34327
Vorwahl: 05665
Kfz-Kennzeichen: HR
Gemeindeschlüssel: 06 6 34 012
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Im Mülmischtal 2
34327 Körle
Webpräsenz: www.koerle.de
Bürgermeister: Mario Gerhold (SPD)
Lage der Gemeinde Körle im Schwalm-Eder-Kreis
Kassel Landkreis Fulda Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Vogelsbergkreis Vogelsbergkreis Werra-Meißner-Kreis Knüllwald Homberg (Efze) Frielendorf Schwarzenborn (Knüll) Neukirchen (Knüll) Oberaula Ottrau Schrecksbach Willingshausen Schwalmstadt Gilserberg Jesberg Neuental Bad Zwesten Borken (Hessen) Morschen Malsfeld Wabern (Hessen) Felsberg (Hessen) Spangenberg Melsungen Körle Guxhagen Edermünde Gudensberg Niedenstein FritzlarKarte
Über dieses Bild

Körle ist eine Gemeinde im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geographische Lage

Die Gemeinde Körle liegt rund 20 km (Luftlinie) südlich von Kassel am Südwestrand der Söhre. Ihr gleichnamiger Kernort befindet sich etwas unterhalb der Mündung der Mülmisch in den westlichen Weser-Quellfluss Fulda.

Nachbargemeinden

Körle grenzt im Westen und Norden an die Gemeinde Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis), im Osten an die Gemeinde Söhrewald (Landkreis Kassel), sowie im Süden an die Städte Melsungen und Felsberg (beide im Schwalm-Eder-Kreis).

Gliederung

Körle besteht aus den vier Ortsteilen Empfershausen, Körle, Lobenhausen und Wagenfurth.

Geschichte

Körle wurde erstmals im Jahre 1074 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda urkundlich erwähnt. Folgende Namen sind aus den darauf folgenden Jahrhunderten überliefert. 1074 Chrulle, 1172 Kurle, 1299 Corle, 1391 Kirle, 1787 Cörla, 1830 Koerle.

Die Gemeinde entstand in ihrer heutigen Form im Rahmen der hessischen Gebietsreform durch die Eingliederung der Orte Empfershausen, Lobenhausen und Wagenfurth nach Körle am 1. Februar 1971.

Körle hatte bis ca. 1620 einen eigenen Gerichtsbezirk. Erst durch Erweiterung des Melsunger Gerichtsbezirk fiel dies weg.

Die heutige Hauptstraße, die Nürnberger Straße, diente im 15. / 16. Jahrhundert als Postverbindung zwischen Kassel und Regensburg, sie wurde deshalb zeitweise auch Poststraße genannt.

Am 15. Juli 1892 erhielt Körle Anschluss an die Eisenbahn durch Einrichtung eines Haltepunkte der Strecke im Fuldatal Kassel - Bebra.

Politik

Gemeindevertretung

Wahl 2011
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
69,5%
30,5%
Gewinne/Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+3,0%
-3,0%
Parteien und Wählergemeinschaften  %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 69,5 10 66,5 10
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,5 5 33,5 5
Gesamt 100,0 15 100,0 15
Wahlbeteiligung in % 57,7 55,4

Bürgermeister

Seit dem 1. Februar 2000 ist Mario Gerhold Bürgermeister der Gemeinde Körle. Er wurde in der Wahl am 29. August 1999 mit 67 % der Stimmen zum Nachfolger von Fritz Ochs (SPD) gewählt.[2] Gerhold wurde mit 90,8 % der Stimmen bei der Wahl am 11. September 2005 im Amt bestätigt.[3] Bei der Bürgermeisterwahl am 4. September 2011 wurde Gerhold mit 81,4 % der Stimmen im Amt abermals bestätigt.[4]

Partnerschaft

Die Gemeinde Körle unterhält seit 1991 partnerschaftliche Beziehungen zu Floh-Seligenthal im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Verkehr

Körle liegt an der B 83 wenige Kilometer südöstlich der Anschlussstelle Guxhagen der A 7. Im Ort befindet sich außerdem eine Haltestelle der RegioTram Kassel-Melsungen. Mit dieser Linie sind in ca. 20 Minuten die Kasseler Innenstadt und der ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe gut erreichbar.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 29. August 1999, abgerufen am 22. Juli 2011
  3. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 11. September 2005, abgerufen am 22. Juli 2011
  4. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 4. September 2011, abgerufen am 21. Oktober 2011

Weblinks

 Commons: Körle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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