- Körle
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Wappen Deutschlandkarte 51.1666666666679.5166666666667188Koordinaten: 51° 10′ N, 9° 31′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Kassel Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis Höhe: 188 m ü. NN Fläche: 17,51 km² Einwohner: 2.873 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 164 Einwohner je km² Postleitzahl: 34327 Vorwahl: 05665 Kfz-Kennzeichen: HR Gemeindeschlüssel: 06 6 34 012 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Im Mülmischtal 2
34327 KörleWebpräsenz: Bürgermeister: Mario Gerhold (SPD) Lage der Gemeinde Körle im Schwalm-Eder-Kreis Körle ist eine Gemeinde im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geographische Lage
Die Gemeinde Körle liegt rund 20 km (Luftlinie) südlich von Kassel am Südwestrand der Söhre. Ihr gleichnamiger Kernort befindet sich etwas unterhalb der Mündung der Mülmisch in den westlichen Weser-Quellfluss Fulda.
Nachbargemeinden
Körle grenzt im Westen und Norden an die Gemeinde Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis), im Osten an die Gemeinde Söhrewald (Landkreis Kassel), sowie im Süden an die Städte Melsungen und Felsberg (beide im Schwalm-Eder-Kreis).
Gliederung
Körle besteht aus den vier Ortsteilen Empfershausen, Körle, Lobenhausen und Wagenfurth.
Geschichte
Körle wurde erstmals im Jahre 1074 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda urkundlich erwähnt. Folgende Namen sind aus den darauf folgenden Jahrhunderten überliefert. 1074 Chrulle, 1172 Kurle, 1299 Corle, 1391 Kirle, 1787 Cörla, 1830 Koerle.
Die Gemeinde entstand in ihrer heutigen Form im Rahmen der hessischen Gebietsreform durch die Eingliederung der Orte Empfershausen, Lobenhausen und Wagenfurth nach Körle am 1. Februar 1971.
Körle hatte bis ca. 1620 einen eigenen Gerichtsbezirk. Erst durch Erweiterung des Melsunger Gerichtsbezirk fiel dies weg.
Die heutige Hauptstraße, die Nürnberger Straße, diente im 15. / 16. Jahrhundert als Postverbindung zwischen Kassel und Regensburg, sie wurde deshalb zeitweise auch Poststraße genannt.
Am 15. Juli 1892 erhielt Körle Anschluss an die Eisenbahn durch Einrichtung eines Haltepunkte der Strecke im Fuldatal Kassel - Bebra.
Politik
Gemeindevertretung
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 69,5 10 66,5 10 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,5 5 33,5 5 Gesamt 100,0 15 100,0 15 Wahlbeteiligung in % 57,7 55,4 Bürgermeister
Seit dem 1. Februar 2000 ist Mario Gerhold Bürgermeister der Gemeinde Körle. Er wurde in der Wahl am 29. August 1999 mit 67 % der Stimmen zum Nachfolger von Fritz Ochs (SPD) gewählt.[2] Gerhold wurde mit 90,8 % der Stimmen bei der Wahl am 11. September 2005 im Amt bestätigt.[3] Bei der Bürgermeisterwahl am 4. September 2011 wurde Gerhold mit 81,4 % der Stimmen im Amt abermals bestätigt.[4]
Partnerschaft
Die Gemeinde Körle unterhält seit 1991 partnerschaftliche Beziehungen zu Floh-Seligenthal im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Verkehr
Körle liegt an der B 83 wenige Kilometer südöstlich der Anschlussstelle Guxhagen der A 7. Im Ort befindet sich außerdem eine Haltestelle der RegioTram Kassel-Melsungen. Mit dieser Linie sind in ca. 20 Minuten die Kasseler Innenstadt und der ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe gut erreichbar.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 29. August 1999, abgerufen am 22. Juli 2011
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 11. September 2005, abgerufen am 22. Juli 2011
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Direktwahl vom 4. September 2011, abgerufen am 21. Oktober 2011
Weblinks
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