Liste der Wappen im Ortenaukreis

Liste der Wappen im Ortenaukreis

Diese Liste enthält alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Ortenaukreises in Baden-Württemberg, inklusive historischer Wappen. Fast alle Städte, Gemeinden und Kreise in Baden-Württemberg führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Inhaltsverzeichnis

Ortenaukreis

Städtewappen im Ortenaukreis

Gemeindewappen im Ortenaukreis

Ehemalige Gemeindewappen

Blasonierungen

  1. Ortenaukreis: In Silber (Weiß) ein doppelköpfiger rotbewehrter schwarzer Adler, belegt mit einem goldenen (gelben) Herzschild, worin der Silber (Weiß) gerüstete Hl. Georg auf schwarzem Pferd, unter ihm ein grüner Drache.
  2. Achern: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein halber rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler am Spalt, hinten in Rot ein silberner Balken.
  3. Ettenheim: In Silber eine rote Burg mit offenem schwarzem Tor und drei mit Kreuzen besteckten Türmen, deren mittlerer mit Flachkuppel, die äußeren mit Spitzhelmen; beiderseits anschließend abgewinkelte, ungezinnte rote Mauerstücke.
  4. Gengenbach: In Silber ein rot bezungter schwarzer Adler, belegt mit einem roten Brustschild, darin ein gekrümmter silberner Gangfisch.
  5. Haslach im Kinzigtal: In Silber auf grünem Dreiberg ein grüner Haselstrauch mit sieben einblättrigen Zweigen, der mittlere beiderseits mit je zwei, die beiden unteren mit je einem Fruchtstand.
  6. Hausach: In Silber das rote Fachwerkgebälk eines Hausgiebels.
  7. Hornberg: In Silber über grünem Dreiberg zwei abgewendete, gestürzte schwarze Hifthörner.
  8. Kehl: In Silber ein schwarzer Anker, beseitet von zwei roten Rosen.
  9. Lahr/Schwarzwald: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Balken, hinten in Blau eine durchgehende silberne Mauer mit drei Zinnen, offenem Tor und hochgezogenem silbernen Fallgatter.
  10. Mahlberg: In Blau ein goldener Sechsberg, darüber schwebend zwei silberne Sterne nebeneinander.
  11. Oberkirch: Unter rotem Schildhaupt, darin ein silberner Schrägbalken, gespalten von Blau und Gold, vorne auf grünem Dreiberg eine silberne Kirche mit Dachreiter, hinten ein schwarzer Löwe, überdeckt mit einem durchgehenden, vierlätzigen roten Turnierkragen.
  12. Offenburg: In Silber eine rote Burg mit geöffneten goldenen Torflügfeln, aufgezogenem schwarzem Fallgatter und einem beknauften spitzen Dach zwischen zwei Zinnentürmen.
  13. Oppenau: In Silber auf rotem Sockel eine rote Burg mit zwei spitzbedachten Zinnentürmen und niedrigerem giebelartigem Mittelturm, beiderseits und unten umschlossen von einer runden, nach außen umgeklappten roten Zinnenmauer.
  14. Renchen: In Silber ein rotes Kleeblattkreuz.
  15. Rheinau: In Gold mit rotem Schildborn ein schwarzer Löwe.
  16. Wolfach: In Blau ein facettierter goldener Doppelhaken (Wolfsangel).
  17. Zell am Harmersbach: In Gold ein rot bewehrter, rot bezungter schwarzer Adler.
  18. Appenweier: In Gold der blau gerüstete Erzengel Michael auf einem grünen Drachen stehend, diesem mit der Rechten einen schwarzen Speer in den Rachen stoßend, in der Linken einen blauen Schild mit durchgehendem goldenem Kreuz haltend.
  19. Bad Peterstal-Griesbach: In Blau auf erniedrigtem grünen Bogenschildfuß der silbern gekleidete golden nimbierte heilige Petrus, in der herabhängenden Rechten einen goldenen Schlüssel mit dem Bart nach unten und nach außen gekehrt, die Linke erhoben mit ausgestrecktem Daumen und Zeigefinger.
  20. Berghaupten: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Balken, hinten in Silber auf grünem Dreiberg ein linksgewendeter Mannsrumpf mit schwarzer Mütze und rotem Kragen.
  21. Biberach: In Grün eine bewurzelte silberne Linde, vor deren Stamm kauernd ein silberner Biber, der in den Vorderpfoten ein silbernes Holzstück hält.
  22. Durbach: In Silber auf blauem Dreiberg ein roter Kelch mit zwei übereinander liegenden roten Deckeln.
  23. Fischerbach: In Rot mit blau-silbernem (blau-weißem) Wolkenbord zwei schräggekreuzte goldene Fische.
  24. Friesenheim: In gespaltenem Schild vorn in Gold eine gestürzte rote Pflugschar, hinten in Rot ein silbernes Winzermesser.
  25. Gutach (Schwarzwaldbahn): Unter goldenem Schildhaupt, darin eine schwarze Hirschstange, in Silber auf einem von Grün und Blau im Wellenschnitt geteilten Schildfuß eine grüne Linde.
  26. Hofstetten: In Blau auf grünem Boden eine silberne Kirche.
  27. Hohberg: In Grün ein aus einer endlosen Schlinge in Form eines Dreierknotens bestehendes goldenes Ornament.
  28. Kappel-Grafenhausen: In gespaltenem Schild vorn in Rot zwischen zwei pfahlweis gestellten goldenen Rudern zwei schräggekreuzte silberne Fische (Köpfe nach unten), überdeckt von einem pfahlweis gestellten silbernen Fisch (Kopf nach unten). hinten in Blau auf grünem Schildfuß ein silbernen gewandeter Engel mit silbernen Flügeln, mit beiden Händen ein auf dem Boden stehendes schwarzes Andreaskreuz haltend.
  29. Kappelrodeck: In Rot ein silberner Schrägrechtsbalken, darin eine Kirche in natürlicher Farbe.
  30. Kippenheim: In Rot eine goldene Pflugschar zwischen zwei nach außen gekehrten silbernen Rebmessern mit schwarzem Griff.
  31. Lauf: In Silber ein roter Kelch, aus dem nach beiden Seiten je eine blaue Traube mit grünem Blatt herauswächst.
  32. Lautenbach: In Silber eine blaue Traube an grünem Stiel mit zwei grünen Blättern.
  33. Meißenheim: „In Gold eine roter Ring.“
  34. Mühlenbach: In geteiltem Schild oben in Silber ein blauer Wellenschrägbalken, unten in Gold ein unterhalbes vierspeichiges rotes Mühlrad an der Teilung.
  35. Neuried: In Silber ein mit einem goldenen Schilfkolben belegter blauer Pfahl.
  36. Nordrach: In Silber auf grünem Schildfuß der rot bekleidete heilige Ulrich mit goldener Mitra, in der Rechten einen silbernen Fisch, in der Linken einen schwarzen Krummstab mit nach außen gekehrter goldener Krümme haltend.
  37. Oberharmersbach: In Gold auf rotem Schildfuß der golden nimbierte, schwarz gekleidete heilige Gallus, mit der Rechten ein rotes Buch mit schwarzem Kreuz vor der Brust tragend, mit der Linken einen roten Krummstab mit auswärtsgekehrter Krümme haltend, rechts neben ihm ein aufgerichteter, linksgewendeter schwarzer Bär, mit der rechten Pranke einen schwarzen Spaten schulternd.
  38. Oberwolfach: In Silber ein aufgerichteter roter Wolf.
  39. Ohlsbach: In geteiltem Schild oben in Rot ein aufgebogener silberner Fisch, unten in Silber an grünem Rebzweig mit zwei grünen Blättern eine blaue Traube.
  40. Ortenberg: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler, hinten in Silber auf einem nach rechts abfallenden, gewellten grünen Boden eine rote Burg mit spitzbedachtem rechtsstehendem Turm.
  41. Ottenhöfen im Schwarzwald: In Rot ein achtspeichiges goldenes Rad.
  42. Ringsheim: In Silber ein blauer Ring, darin eine sechsblättrige goldbesamte rote Rose mit grünen Kelchblättern.
  43. Rust: In gespaltenem Schild vorne in Blau ein steigender, linksgewendeter silberner Fisch, hinten in Rot eine goldene Pflugschar.
  44. Sasbach: In gespaltenem Schild vorne in Blau ein aus dem Unterrand emporkommender goldener Krummstab mit nach links gewendeter Krümme, hinten in Gold ein roter Schrägbalken.
  45. Sasbachwalden: In gespaltenem Schild vorne in Blau eine bewurzelte silberne Tanne, hinten in Silber eine blaue Weintraube mit grünem Blatt und Stängel.
  46. Schuttertal: In Gold ein roter Balken, beheftet mit einem Abtstab in verwechselten Farben.
  47. Schutterwald: In Silber eine bewurzelte grüne Linde.
  48. Schwanau: In Blau ein schwimmender, flugbereiter, silberner Schwan mit schwarzem Schnabel und roter Zunge; rechts oben ein goldener Dreieckschild mit rotem Zinnenbalken.
  49. Seebach: In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Tanne.
  50. Seelbach: In Gold ein roter Balken, beheftet mit einem Adler in verwechselten Farben.
  51. Steinach: In Gold unter gewelltem blauem Schildhaupt, worin ein silberner Fisch, 3 rote Steine (1:2), darunter eine gestürzte rote Pflugschar.
  52. Willstätt: In Rot ein durchgehendes goldenes Leistenkreuz, auf dessen linkem Balken ein linksgewendeter, wachsender silberner Schwan, die beiden rechten und der linke untere Winkel damasziert.
  53. Allmannsweier: In Rot das goldene Dorfzeichen in Form eines quergeteilten Sesters.
  54. Altdorf: In Rot eine gestürzte silberne Pflugschar, links beseitet von einem gestürzten silbernen Pflugeisen.
  55. Altenheim: In Rot über einem silbernen Fisch ein goldener Sester.
  56. Auenheim: In Silber der blaugewandete hl. Laurentius, in der Rechten einen roten Rost, in der Linken einen schwarzen Holzstamm haltend.
  57. Bad Griesbach: In Silber drei (2:1) grüne Tannenzapfen.
  58. Bermersbach: In Silber ein blauer Wellenschrägbalken, beiderseits begleitet von je einem liegenden grünen Rebzweig mit einer blauen Traube und einem grünen Blatt.
  59. Bodersweier: In Rot ein goldener Ring.
  60. Bohlsbach: Über goldenem Schildfuß, darin das schwarze Dorfzeichen in Form eines liegenden Doppelhakens mit Mittelring, in Silber ein schwebender Apfelbaum mit grünen Blättern, roten Früchten und schwarzem Stamm und Wurzelwerk.
  61. Bollenbach: In gespaltenem Schild vorne in Schwarz eine silberne Axt mit goldenem Griff, hinten in Blau ein golden gekrönter, rot bezungter goldener Löwe.
  62. Bottenau: In Silber eine blaue Traube an verschlungenem grünem Stiel mit zwei Blättern.
  63. Bühl: In Silber ein grünes Kleeblatt.
  64. Butschbach: In Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Erdbeerstaude mit vier (2:2) roten Früchten.
  65. Diersburg: In Blau auf silbernem Felsgestein eine stehende goldene [bis 1967: schwarze] Gemse.
  66. Diersheim: In Blau ein goldenes Johanniterkreuz, beheftet mit einem silbernen Schild, darin der schwarze Großbuchstabe D.
  67. Dinglingen:
  68. Dörlinbach: In Silber auf grünem Schildfuß eine anstoßende, gefugte rote Mauer, durch deren Öffnung (Törlein) blaues Wasser zum unteren Schildrand fließt.
  69. Dundenheim: In Silber das schwarze Dorfzeichen in Form eines Radkreuzes.
  70. Ebersweier: In Rot ein schwebendes, breitendiges silbernes Hochkreuz.
  71. Eckartsweier: In Rot eine silberne Sichel mit goldenem Griff.
  72. Einbach: In Silber auf erhöhtem, von einem blauen Pfahl schartenartig ausgeschnittenem grünem Schildfuß zwei grüne Tannen.
  73. Elgersweier: In Rot das goldene Dorfzeichen (ein S-förmiger Haken).
  74. Erlach: In Rot eine mit blauen Edelsteinen besetzte goldene Krone, darunter das goldene Ortszeichen (ein Halbmond mit aufgesetztem Kreuz).
  75. Ettenheimmünster: In Blau ein aus dem Unterrand emporkommender goldener Abtsstab, vor dem Schaft schräggekreuzt ein goldener Palmzweig und ein goldenes Schwert.
  76. Fautenbach: In Silber ein roter Mühlstein.
  77. Fessenbach: In Silber eine blaue Weintraube mit zwei grünen Blättern am grünem Stiel.
  78. Freistett: In Rot ein schrägrechts gestellter goldener Schiffshaken.
  79. Furschenbach: In Silber das schwarze Dorfzeichen (ein gradarmiges Tatzenkreuz, im Schnittpunkt ein silbernes Viereck).
  80. Gamshurst: In gespaltenem Schild vorne in Blau drei (1:2) goldene Kugeln, hinten in Silber auf schwarzem Dreiberg eine schwarze Hecke [(Dornstrauch)].
  81. Goldscheuer: In Rot auf grünem Boden ein goldenes Fischerhaus [mit schwarzem Fachwerk].
  82. Grafenhausen: In Blau auf grünem Boden ein silbern gekleideter Engel mit silbernen Flügeln, die Hände auf zwei schräggekreuzte schwarze Leisten gestützt.
  83. Griesheim: In Rot zwischen einer gekrückten, fußgegabelten goldenen Pfahlleiste und einem gestürzten goldenen Anker eine goldene Kugel.
  84. Großweier: In geteiltem Schild oben ein wachsender roter Löwe, unten ein gegittertes blaues Feld.
  85. Haslach: In Rot ein sechsstrahliger goldener Stern.
  86. Hausgereut: In Gold das rote Dorfzeichen in Form von vier miteinander verflochtenen Dreiecken.
  87. Heiligenzell: In Silber das schwarze Dorfzeichen in Form der Ziffer 8.
  88. Helmlingen: In Blau ein frontal gestellter goldener Hirschkopf mit silbernem Geweih von zehn Enden.
  89. Hesselhurst: In Silber ein gestürzter schwarzer Angelhaken.
  90. Hofweier:
  91. Hohnhurst: In Blau ein silbernes Hufeisen, darin eine goldene Kugel.
  92. Holzhausen: In Gold eine rote Triangel.
  93. Honau: In Rot ein goldener Krummstab, am Schaft beheftet mit einem silbernen Hufeisen.
  94. Hugsweier: In Blau ein abnehmender, gebildeter silberner Mond.
  95. Ibach: In Silber auf grünem Boden ein grüner Laubbaum mit schwarzem Stamm, auf dessen Krone ein schwarzer Vogel sitzt.
  96. Ichenheim: In Blau über einer gestürzten silbernen Pflugschar ein silbernes Hufeisen, mit dem rechten Stollen nach unten.
  97. Kappel am Rhein: In Rot zwei schräggekreuzte gestürzte silberne Fische, überdeckt mit einem steigenden silbernen Fisch und beiderseits begleitet von je einem goldenen Ruder.
  98. Kinzigtal: In Gold auf einem mit blauem Wellenpfahl belegten grünen Schildfuß zwei aus den Schildflanken kommende schwarze Dreiberge.
  99. Kippenheimweiler: In gespaltenem Schild vorne in Blau ein silberner Adlerflügel, belegt mit einem goldenen Kleestängel, hinten in Silber ein aufgerichteter, golden gekrönter roter Löwe.
  100. Kirnbach: In Silber mit silber-blauem Wolkenbord ein goldenes Schildhaupt, darin eine fünfendige schwarze Hirschstange, und ein aufrechter roter Doppelhaken (Wolfsangel).
  101. Kork: In Rot ein goldenes Hufeisen.
  102. Kürzell: In Silber der rot bekleidete hl. Laurentius, in der Rechten einen schwarzen Rost, mit der Linken einen rechtsgelehnten, tartschenförmigen goldenen Schild, darin eine gestürzte rote Pflugschar, vor sich haltend.
  103. Kuhbach: In Blau über erniedrigtem silbernem Wellenbalken eine hersehende goldene Kuh mit aufgebogenem Schwanz.
  104. Langenwinkel: In Rot über einer gestürzten goldenen Pflugschar eine schrägrechte silberne Hacke.
  105. Legelshurst: In Gold das schwarze Dorfzeichen, ein mit der Spitze nach unten gekehrter Feuerstahl.
  106. Leutesheim: In Blau eine goldene Ruderstange, beseitet von zwei fünfstrahligen silbernen Sternen.
  107. Lierbach: In Silber ein blauer Wellenschrägbalken.
  108. Linx: In Rot das goldene Dorfzeichen, ein mit der Spitze nach unten gekehrter Feuerstahl mit Querbügel.
  109. Maisach: In Silber auf einem rechtsgegabelten schwarzen Ast sitzend ein schwarz und silbern gefiederter Vogel (Meise) mit goldenem Schnabel.
  110. Memprechtshofen: In Blau ein goldenes Posthorn [Mundstück rechts] mit zwei silbernen Quasten.
  111. Mietersheim: In Silber das schwarze Dorfzeichen in Form eines Wolfsangel-Schrägkreuzes.
  112. Mösbach: In Silber drei rote Kirschen mit zwei grünen Blättern an schwarzem Ast.
  113. Müllen: In Rot ein [vierspeichiges, achtschaufliges] goldenes Mühlrad.
  114. Münchweier: In Silber auf grünem Schildfuß eine blaue Sichel mit goldenem Ring und schwarzem Griff, beseitet von zwei grünen Tannen mit schwarzem Stamm.
  115. Nesselried: In Silber auf grünem Dreiberg an schwarzem Stecken zwei grüne Rebstöcke mit je einer grünen Traube und einem grünen Blatt.
  116. Neumühl: In Rot das goldene Dorfzeichen, ein fußgesparrtes Patriarchen-Hochkreuz.
  117. Niederschopfheim: In Silber ein schwarzer Schopf.
  118. Niederwasser: In geteiltem Schild oben in Silber ein grüner Laubbaum mit schwarzem Stamm auf der Teilung, unten in Grün ein erhöhter blauer Wellenschildfuß, darin zwei nach links schwimmende silberne Fische übereinander.
  119. Nonnenweier: In Silber das schwarze Dorfzeichen in Form einer Brille, darunter eine schwarze Kugel.
  120. Nußbach: In Silber der an einen knorrigen schwarzen Baum mit grünen Blättern gebundene hl. Sebastian mit blauem Lendentuch, von drei roten Pfeilen durchbohrt.
  121. Oberachern: In Silber ein nach links gekehrter schwarzer Adlerrumpf mit roter Zunge.
  122. Oberentersbach: In Silber auf grünem Boden eine grüne Tanne mit schwarzem Stamm, überdeckt von einem linksgewendeten roten Pflug.
  123. Obersasbach: In Gold auf grünem Dreiberg ein Apfelbaum mit schwarzem Stamm, grünen Blättern und roten Äpfeln.
  124. Oberschopfheim: In Silber eine bewurzelte grüne Tanne mit schwarzem Stamm.
  125. Oberweier: In Rot auf grünem Boden ein schreitendes, golden nimbiertes silbernes Lamm, mit dem rechten Vorderlauf einen goldenen Kreuzstab schulternd, daran eine silberne Fahne mit drei Quasten und einem durchgehenden roten Kreuz.
  126. Odelshofen: In Blau ein goldenes Hufeisen.
  127. Ödsbach: In Silber ein blauer Wellenbalken, belegt mit einem nach links schwimmenden silbernen Fisch.
  128. Önsbach: In Rot ein silberner Schwimmfuß.
  129. Orschweier: In Rot hinter zwei schräggekreuzten goldenen Ästen eine fünfblättrige, gestielte, goldene Blume mit grünen Blättern, beseitet von je einem goldenen Stern.
  130. Ottenheim: In gespaltenem Schild vorne in Rot das goldene Dorfzeichen in Form eines Feuerstahls, hinten in Gold ein rot gekrönter schwarzer Löwe.
  131. Prinzbach: In Gold ein roter Balken, begleitet oben von zwei, unten von einem schwarzen Bergmannseisen.
  132. Querbach: In Silber das schwarze Dorfzeichen, ein [rundes] schwarzes Mühleisen.
  133. Rammersweier: In Silber auf grünem Dreiberg ein schreitender, rot bezungter schwarzer Wolf.
  134. Ramsbach: In Silber ein quadratischer schwarzer Rahmen mit einem rechts gezahnten schwarzen Pfahl, überdeckt von einem über die Seiten hinausragenden schwarzen Balken.
  135. Reichenbach (Gengenbach): In Blau aus dem Unterrand wachsend der silbern gekleidete, golden nimbierte hl. Petrus, in der Linken vor seiner Brust einen schrägen roten Schlüssel (Bart oben, einwärts gekehrt) haltend.
  136. Reichenbach (Hornberg): In Silber auf grünem Boden eine grüne Tanne mit schwarzem Stamm.
  137. Reichenbach (Lahr): In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Balken, hinten in Blau ein aus dem Unterrand emporkommender goldener Abtsstab.
  138. Rheinbischofsheim: In Silber über blauem Wasser ein schwarzer hoher Steg, auf dem sich auf goldenem Helm ein blauer Schwanenrumpf mit rotem Schnabel befindet.
  139. Ringelbach: In Rot ein goldener Ring.
  140. Sand: In geviertem Schild im 1. und 4. Feld in Gold zwei rote Sparren, im 2. und 3. Feld in Silber mit einem roten Schildbord ein schwarzer Löwe. Oberwappen: Hinter dem Schild wachsend der rotgekleidete hl. Bartholomäus, in der Rechten ein silbernes Messer mit goldenem Griff und in der Linken ein schwarzes Buch haltend.
  141. Sasbachried: In Rot eine silberne Lilie.
  142. Schmieheim: In Silber auf grünem Boden zwei grüne Tannen mit schwarzem Stamm, dazwischen schwebend eine gestürzte rote Pflugschar.
  143. Schönberg: In Silber auf hohem grünem Berg eine rote Burgruine (Hohengeroldseck), im linken Obereck schwebend ein goldenes Schildchen, darin ein roter Balken.
  144. Schuttern: In Silber auf grünem Boden ein kniender, rot gekleideter Würdenträger mit roter Krone [bis 1971: Mitra], ein rotes Kirchenmodell darbietend.
  145. Schuttertal alt: In Silber ein blauer Wellenbalken.
  146. Schutterzell: In Silber das schwarze Dorfzeichen in Form eines Stiergehörns, dessen Enden durch eine Schlinge verbunden sind.
  147. Schwaibach: In gespaltenem Schild vorne in Silber ein halber, golden bewehrter, rot bezungter schwarzer Adler am Spalt, hinten in Blau ein aus dem Unterrand emporkommender goldener Abtsstab mit silbernem Sudarium.
  148. Schweighausen: In Silber auf grünem Hügel zwei grüne Laubbäume mit schwarzem Stamm.
  149. Seelbach (bis 1976):
  150. Stadelhofen: In Blau ein silberner Wellenschrägbalken, beiderseits begleitet von je einer goldenen Garbe.
  151. Sulz: In Rot ein goldenes Johanniterkreuz.
  152. Tiergarten: In Silber auf grünem Hügel ein nach links springender schwarzer Hirsch, rechts beseitet von einer grünen Tanne mit schwarzem Stamm.
  153. Ulm: In Silber auf grünem Boden ein grüner Apfelbaum mit [sieben] roten Früchten.
  154. Unterentersbach: In Gold auf grünem Schildfuß ein roter Pflug.
  155. Unterharmersbach: In Silber auf grünem Boden der golden nimbierte, schwarz gekleidete hl. Gallus, die Rechte auf einen roten Stab gestützt, in der Linken ein rotes Kreuz, rechts beseitet von einem aufgerichteten, linksgewendeter schwarzen Bären mit einem rechtsgeschulterten Bäumchen in verwechselten Farben.
  156. Urloffen: In Silber auf grünem Dreiberg ein roter Zinnenturm.
  157. Wagshurst: In Rot ein wachsender silberner Stab.
  158. Waldulm: In geteiltem und oben gespaltenem Schild vorne in Silber eine blaue Traube mit zwei grünen Blättern, hinten in Rot ein aus der Spaltung herausragender golden gekleideter Arm, der ein silbernes Winzermesser hält, unten in Gold der schwarze Großbuchstabe W.
  159. Wallburg: In Silber auf grünem Boden ein grüner Laubbaum.
  160. Waltersweier: In Rot das goldene Dorfzeichen in Form eines Rings, bestzckt mit einem Tatzenkreuz.
  161. Weier: In Rot ein silbernes Johanniterkreuz, belegt mit einem silbernen Herzschild, darin ein mit drei silbernen Ringen belegter roter Balken.
  162. Welschensteinach: In Rot eine gestürzte goldene Pflugschar.
  163. Windschläg: In Rot auf grünem Dreiberg ein silbernes Schwert mit goldenem Griff, das durch eine goldene Laubkrone gesteckt ist.
  164. Wittelbach: In Blau ein roter Adler.
  165. Wittenweier: In Rot zwei schräggekreuzte goldene Säbel.
  166. Zell-Weierbach: In Rot drei (1:2) mit den Griffen zur Schildmitte gerichtete goldene Rebmesser, bewinkelt von drei mit den Stielen zur Schildmitte gerichteten goldenen Trauben.
  167. Zierolshofen: In Blau das silberne Dorfzeichen in Form einer stilisierten Zange.
  168. Zunsweier: In Silber auf der mittleren Kuppe eines grünen Dreibergs eine grüne Tanne, auf den äußeren je ein vierblättriger grüner Rosenzweig mit vier (1:1:2) roten Blüten mit grünen Kelchblättern.
  169. Zusenhofen: In Gold der auf einem schwarzen Teufel stehende, blau gerüstete, rot nimbierte Erzengel Michael, in der Rechten ein nach links unten gerichtetes rotes Flammenschwert mit silbernem Griff, in der Linken einen blauen Schild mit durchgehendem goldenem Kreuz haltend.

Literatur

  • Herwig John, Martina Heine: Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg. Band 3: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Freiburg. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.), Konrad Theiss Verlag Stuttgart, 1989, 142 Seiten, ISBN 3-8062-0803-4
  • Klemens Stadler: Deutsche Wappen. Band VIII: Baden-Württemberg. Mit Zeichnungen von Max Reinhart. Angelsachsen-Verlag Bremen, 1971
  • Harald Huber: Wappenbuch Ortenaukreis. Konstanz, 1987
  • Hans Georg Zier und Julius Friedrich Kastner: Wappenbuch des Landkreises Kehl. Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Heft 8. Stuttgart, 1961

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