- Mistelbach (Oberfranken)
-
Wappen Deutschlandkarte 49.91388888888911.513888888889408Koordinaten: 49° 55′ N, 11° 31′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Bayreuth Verwaltungs-
gemeinschaft:Mistelbach Höhe: 408 m ü. NN Fläche: 6,12 km² Einwohner: 1.619 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 265 Einwohner je km² Postleitzahl: 95511 Vorwahl: 09201 Kfz-Kennzeichen: BT Gemeindeschlüssel: 09 4 72 166 Gemeindegliederung: 6 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kanzleistr. 3
95511 MistelbachWebpräsenz: Bürgermeister: Bernhard Rümpelein Lage der Gemeinde Mistelbach im Landkreis Bayreuth Mistelbach ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bayreuth und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Mistelbach. Die Gemeinde liegt ca. sieben Kilometer von Bayreuth entfernt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Mistelbach hat sechs amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Finkenmühle
- Mistelbach
- Poppenmühle
- Schnörleinsmühle
- Sonnenleithen
- Zeckenmühle
Daneben bestehen noch drei Einöden mit Eigennamen:
- Dorfmühle
- Trautscheid
- Warmuthsreuth
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Bayreuth, Gesees, Hummeltal, Mistelgau und Eckersdorf.
Gewässer
Geschichte
Mistelbach wurde am 4. Mai 1125 erstmals schriftlich erwähnt. Seit 1321 ist das Reichsrittergeschlecht Mistelbach bezeugt, das 1563 in männlicher Linie ausstarb. Als Teil des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel Mistelbach im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Durch den Ort führte die Lokalbahn Bayreuth-Hollfeld.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1340 Einwohner
- 1987: 1502 Einwohner
- 2000: 1545 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Bernhard Rümpelein (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 648.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 33.000 Euro.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl 2008 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat:
- SPD 6 Sitze
- CSU 3 Sitze
- Bürgerinitiative-Pro Mistelbach 2 Sitze
- Freie Wählergemeinschaft 1 Sitz
Wappen
Blasonierung: Auf roten Hintergrund ist, über zwei gekreuzten silbernen Messern, ein unten gekerbter goldener Balken.
Der goldene Balken vor rotem Hintergrund stammt aus dem Wappen des früheren Besitzers der Gemeinde, des Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Die silbernen Messer erinnern an den Heiligen der Pfarrkirche St. Bartholomäus.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Evangelische Kirche St. Bartholomäus
- Schloss Mistelbach (die Burg der Edelfreien von Mistelbach, Neubau 1763)
- Jagdtisch des Markgrafen von Bayreuth im Waldgebiet Arzloch
Naturdenkmäler
- Schlucht Arzloch, Geotop-Nr. 472R022
- Hirtenstein, Geotop-Nr. 472R153
- Viertelstein, Geotop-Nr. 472R020
- Sattlerstein, Geotop-Nr. 472R025
Sport
- TSV Mistelbach mit fünf Jugendmannschaften, zwei Seniorenmannschaften, einer Altherrenmannschaft (alle Fußball), Damengymnastik, einer Tennismannschaft, zwei Tischtennismannschaften, einer Theaterabteilung und einer Skiabteilung.
- Die Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth führen Fern-, Tages- und Halbtageswanderungen durch.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Friedrich Wilhelm Hagen (* 31. März 1767, † 27. April 1837)
- Ernst Zindel (* 23. Januar 1897, † 10. Oktober 1978)
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1161&attr=590&modus=automat&tempus=20100809/111430&hodie=20100809/111432
Weblinks
- Mistelbach (Oberfranken): Wappengeschichte vom HdBG
- Mistelbach (Oberfranken): Amtliche Statistik des LStDV
Ahorntal | Aufseß | Bad Berneck i.Fichtelgebirge | Betzenstein | Bindlach | Bischofsgrün | Creußen | Eckersdorf | Emtmannsberg | Fichtelberg | Gefrees | Gesees | Glashütten | Goldkronach | Haag | Heinersreuth | Hollfeld | Hummeltal | Kirchenpingarten | Mehlmeisel | Mistelbach | Mistelgau | Pegnitz | Plankenfels | Plech | Pottenstein | Prebitz | Schnabelwaid | Seybothenreuth | Speichersdorf | Waischenfeld | Warmensteinach | Weidenberg
Wikimedia Foundation.