Peffingen

Peffingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Peffingen
Peffingen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Peffingen hervorgehoben
49.9105555555566.4066666666667198
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Irrel
Höhe: 198 m ü. NN
Fläche: 5,8 km²
Einwohner:

239 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54668
Vorwahl: 06523
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 103
Adresse der Verbandsverwaltung: Auf Omesen 2
54666 Irrel
Webpräsenz: Peffingen auf der Website der VG Irrel
Ortsbürgermeister: Herbert Zillen
Lage der Ortsgemeinde Peffingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Auw bei Prüm Roth bei Prüm Olzheim Neuendorf Kleinlangenfeld Schwirzheim Büdesheim Wallersheim Fleringen Weinsheim Gondenbrett Sellerich Buchet Oberlascheid Bleialf Mützenich Winterscheid Winterspelt Großlangenfeld Brandscheid Prüm Rommersheim Giesdorf Hersdorf Seiwerath Schönecken Oberlauch Niederlauch Orlenbach Winringen Dingdorf Watzerath Pittenbach Pronsfeld Habscheid Heckhuscheid Matzerath Heisdorf Nimsreuland Lasel Wawern Feuerscheid Nimshuscheid Lützkampen Großkampenberg Kesfeld Üttfeld Euscheid Strickscheid Lünebach Lierfeld Eilscheid Dackscheid Merlscheid Pintesfeld Kinzenburg Waxweiler Manderscheid Lichtenborn Arzfeld Irrhausen Reiff Sengerich Leidenborn Herzfeld Eschfeld Roscheid Harspelt Sevenig (Our) Dahnen Reipeldingen Daleiden Dasburg Preischeid Olmscheid Jucken Kickeshausen Lauperath Krautscheid Oberpierscheid Niederpierscheid Lascheid Hargarten Lambertsberg Mauel Plütscheid Burbach Balesfeld Neuheilenbach Neidenbach Usch Zendscheid Steinborn Sankt Thomas Malbergweich Malberg (Eifel) Kyllburgweiler Seinsfeld Oberkail Gransdorf Gindorf Pickließem Orsfeld Kyllburg Etteldorf Wilsecker Badem Sefferweich Seffern Schleid Heilenbach Ehlenz Oberweiler Bickendorf Nattenheim Fließem Rittersdorf (Eifel) Ließem Niederweiler Biersdorf am See Wiersdorf Wißmannsdorf Hamm (Eifel) Echtershausen Brecht Feilsdorf Hütterscheid Baustert Brimingen Hisel Mülbach Oberweis Bettingen (Eifel) Olsdorf Wettlingen Stockem Halsdorf Enzen Dudeldorf Gondorf Metterich Hüttingen an der Kyll Röhl Scharfbillig Sülm Dahlem Trimport Idenheim Idesheim Meckel Eßlingen Oberstedem Niederstedem Wolsfeld Dockendorf Ingendorf Messerich Birtlingen Altscheid Burscheid Nusbaum Biesdorf Kruchten Hommerdingen Hüttingen bei Lahr Mettendorf Niehl Burg Lahr Geichlingen Körperich Roth an der Our Gentingen Ammeldingen an der Our Berscheid Bauler Waldhof-Falkenstein Keppeshausen Rodershausen Gemünd Sevenig bei Neuerburg Affler Dauwelshausen Scheitenkorb Nasingen Muxerath Obergeckler Niedergeckler Sinspelt Niederraden Koxhausen Herbstmühle Karlshausen Zweifelscheid Leimbach Emmelbaum Ammeldingen bei Neuerburg Heilbach Uppershausen Plascheid Hütten Neuerburg Scheuern Fischbach-Oberraden Utscheid Weidingen Übereisenbach Wallendorf Bollendorf Echternacherbrück Ernzen Ferschweiler Minden Menningen Eisenach Gilzem Kaschenbach Niederweis Irrel Prümzurlay Alsdorf Holsthum Peffingen Schankweiler Spangdahlem Herforst Beilingen Philippsheim Speicher (Eifel) Preist Orenhofen Auw an der Kyll Hosten Nordrhein-Westfalen Belgien Luxemburg Trier Landkreis Trier-Saarburg Landkreis Vulkaneifel Landkreis Bernkastel-WittlichKarte
Über dieses Bild

Peffingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Irrel an und ist deren nördlichste Kommune.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahre 789/90 schenkte Reginarda der Abtei Echternach ihre Erbgüter in pago Benese in villa que vocatur Piffingen.[2] Peffingen wird weiter erwähnt 853 als Piffinga im Testament der luxemburgischen Gräfin Erkanfrida. Der Ort gehörte später zur Herrschaft Bettingen. Trotz der geringen Einwohnerzahl war Peffingen während des Mittelalters eine eigene Meierei, die bis 1823 nur aus dieser Gemeinde bestand. Der Ort war bereits im 16. Jahrhundert selbständige Pfarrei mit einer eigenen Kirche. Eine neue Kirche, 1762 erbaut, stand unter dem Schutz der heiligen Apollonia und der Vierzehn Nothelfer.

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]

  • 1815 – 167
  • 1835 – 217
  • 1871 – 217
  • 1905 – 222
  • 1939 – 235
  • 1950 – 240
  • 1961 – 231
  • 1970 – 233
  • 1987 – 209
  • 2005 – 225

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Peffingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]

Wappen

Die Blasonierung lautet: „Geviert durch ein gold-rotes Pfeilspitzenkreuz in verwechselten Farben, 1 und 4 Rot, 2 und 3 Silber mit blauem Wellenbalken“.

Die Landeshoheit hatte bis zum Übergang 1815 an Preußen das Herzogtum Luxemburg. Das Ankerkreuz mit Doppelhaken soll auf die wechselvolle Geschichte des Ortes hinweisen. Die beiden Wellenbalken stehen als Symbol für die Prüm, die den Ort durchfließt.

Sehenswürdigkeiten

Die Huwelslay
  • Die Huwelslay (altdt. für Eulenfelsen, huwel = Eule, lei,ley,lay = Felsen) ist ein Kalksinterfelsen am Westhang des Heiderückens zwischen Holsthum und Peffingen, der eine Tropfsteinhöhle bildet.
  • Die Kapelle zu den Vierzehn Nothelfern im Ort mit einem Kriegerdenkmal aus Sandstein am Kircheneingang.
  • Die ehemalige Mühle ist höchstwahrscheinlich das älteste Gebäude von Peffingen und hat als Spolie ein spätgotisches Sandsteinrelief eingelassen.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Peffingen

Freizeitmöglichkeiten

  • Peffingen eignet sich durch seine ausgedehnten Waldungen als Ausgangspunkt für Wandertouren auf ausgebauten und markierten Wegen.

Weblinks

 Commons: Peffingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Camille Wampach, Urkunden und Quellenbuch zur Geschichte der altluxemburgischen Territorien bis zur Burgundischen Zeit, 10 Bde., Luxemburg 1935-1955
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Infothek
  4. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

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