- Gilzem
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Wappen Deutschlandkarte 49.8677777777786.5188888888889350Koordinaten: 49° 52′ N, 6° 31′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Irrel Höhe: 350 m ü. NN Fläche: 4,98 km² Einwohner: 414 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km² Postleitzahl: 54298 Vorwahl: 06506 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 225 Adresse der Verbandsverwaltung: Auf Omesen 2
54666 IrrelWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Mario Bisdorf Lage der Ortsgemeinde Gilzem im Eifelkreis Bitburg-Prüm Gilzem in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Irrel an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gilzem befindet sich in der Südeifel, rund 12 km südlich von Bitburg und rund 17 km nördlich von Trier.
Geschichte
Gilzem wurde erstmals im Jahre 1212 in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Johann I. unter dem Namen „Gelime“ erwähnt, in welcher er dem Stift zu Pfalzel Einkünfte aus Gilzem vermachte. In späteren Urkunden wird der Ort auch „Gelisheim“ und „Geilsheim“ genannt.
Bis zum 7. November 1970 gehörte Gilzem zum Landkreis Trier-Saarburg und wurde in den mit gleichem Datum neu gebildeten Landkreises Bitburg-Prüm eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):[3]
- 1815 – 205
- 1835 – 266
- 1871 – 299
- 1905 – 346
- 1939 – 366
- 1950 – 363
- 1961 – 356
- 1967 – 355
- 1970 – 379
- 1977 – 375
- 1982 – 376
- 1987 – 353
- 1992 – 364
- 1997 – 370
- 2002 – 389
- 2005 – 413
- 2007 – 424
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Gilzem besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Interessantes
1987 wurde in Gilzem ein 436 g schwerer Meteorit gefunden[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 160
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Die Meteoritenjäger von Apolda
Weblinks
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