- Attenkirchen
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Wappen Deutschlandkarte 48.511.766666666667524Koordinaten: 48° 30′ N, 11° 46′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Freising Verwaltungs-
gemeinschaft:Zolling Höhe: 524 m ü. NN Fläche: 16,16 km² Einwohner: 2.674 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 165 Einwohner je km² Postleitzahl: 85395 Vorwahl: 08168 Kfz-Kennzeichen: FS Gemeindeschlüssel: 09 1 78 115 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstraße 5
85395 AttenkirchenWebpräsenz: Bürgermeisterin: Brigitte Niedermeier (Bürgernahe Gruppe) Lage der Gemeinde Attenkirchen im Landkreis Freising Attenkirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Zolling.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Attenkirchen liegt im tertiären Hügelland ungefähr 13 Kilometer nördlich der Kreisstadt Freising und einige Kilometer nördlich des Ampertals. Es ist für die B 301 (Hallertauer Hopfenstraße) eine Art südliches Tor zur Hallertau, Deutschlands größtem Hopfenanbaugebiet. Denn in der Gemeinde Attenkirchen beginnen die hohen Holz-Draht-Gerüste der Hopfengärten die Landschaft zu prägen.
Ortsteile
Ortsteile sind Aigenrüpel, Aign, Alsdorf, Berging, Brandloh, Eisenthal, Gallersberg, Gehausen, Gfeichtet, Götzendorf, Gütlsdorf, Haarland, Hettenkirchen, Hohenmorgen, Kronsdorf, Pfettrach, Pischlsdorf, Rannertshausen, Roggendorf, Staudhausen, Thalham und Wimpasing.
Geschichte
Attenkirchen gehörte im 19. Jh. zum Rentamt Landshut/Landgericht Moosburg. Die Grafen von Lodron besaßen im Ort von 1632 bis ins 19. Jahrhundert eine offene Hofmark. Der Ort wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden am 1. April 1971 die Gemeinden Pfettrach, Sillertshausen und Teile der Gemeinde Wimpasing eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kamen Gebietsteile der ehemaligen Gemeinde Reichertshausen hinzu.[2]
Wappen
Das 1985 genehmigte Gemeindewappen zeigt "in Blau einen rotbewehrten silbernen Löwen, der eine goldene Hopfendolde in den Pranken hält".
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Attenkirchen
- Filialkirche St. Peter in Hettenkirchen
- St.-Lantbert-Kirche in Pfettrach
Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Attenkirchen
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch den Ort führt die B 301 von Abensberg nach Freising. Die Anbindung an die nächstgelegenen Bundesautobahnen ist auch recht gut. Bis zur Stilllegung der Kleinbahn war Attenkirchen über die Hallertauer Lokalbahn an das Schienennetz angeschlossen (über den Bahnhof Langenbach). Heute befinden sich die nächsten Bahnhöfe in Freising bzw. Pfaffenhofen an der Ilm. Der nächstgelegene Flughafen ist der 15 Kilometer südlich der Ortschaft liegende Flughafen München.
Radwege
Die Trasse der Hallertauer Lokalbahn wird seit einiger Zeit genutzt, um einen bequemen Radweg anzulegen, der die Hallertau für diese Art des Verkehrs erschließen soll. Dies dient auch der Förderung des Tourismus.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 464
Weblinks
Commons: Attenkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Attenkirchen: Wappengeschichte vom HdBG
- Kleidermarkt Attenkirchen
- Attenkirchen: Amtliche Statistik des LStDV
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