Reichersbeuern

Reichersbeuern
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Reichersbeuern
Reichersbeuern
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Reichersbeuern hervorgehoben
47.76666666666711.633333333333716
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Bad Tölz-Wolfratshausen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Reichersbeuern
Höhe: 716 m ü. NN
Fläche: 15,41 km²
Einwohner:

2.230 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83677
Vorwahl: 08041
Kfz-Kennzeichen: TÖL
Gemeindeschlüssel: 09 1 73 140
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Tölzer Straße 12
83677 Reichersbeuern
Webpräsenz: www.reichersbeuern.de
Bürgermeisterin: Maria Fährmann (CSU / Bürgerliche)
Lage der Gemeinde Reichersbeuern im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Starnberger See Ammersee Österreich Landkreis Ebersberg Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Landsberg am Lech Landkreis Miesbach Landkreis München Landkreis Rosenheim Landkreis Starnberg Landkreis Weilheim-Schongau Wolfratshauser Forst Pupplinger Au Pupplinger Au Bad Heilbrunn Bad Tölz Benediktbeuern Bichl Dietramszell Egling Eurasburg (Oberbayern) Gaißach Geretsried Greiling Icking Jachenau Kochel am See Königsdorf (Bayern) Lenggries Münsing Reichersbeuern Sachsenkam Schlehdorf Wackersberg WolfratshausenKarte
Über dieses Bild

Reichersbeuern ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Reichersbeuern mit Sachsenkam und Greiling.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Reichersbeuern liegt zwischen bewaldeten Hügeln unmittelbar am Rand der Vorberge.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl von Reichersbeuern ist seit der ersten offiziellen Erfassung im Jahr 1840 kontinuierlich angestiegen. 1840 hatte das Dorf 436 Einwohner. Im Jahr 1932 hatte sich dieser Wert auf 992 Einwohner fast verdoppelt. Bis zum Jahr 1995 stieg die Einwohnerzahl auf 1928.[2] Am 31. Dezember 2010 zählte Reichersbeuern 2230 Einwohner.

Geschichte

Reichersbeuern war längere Zeit Sitz einer Hofmark derer von Pienzenau und wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. Reichersbeuern ist seit der Gebietsreform 1978 der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft zwischen Reichersbeuern, Sachsenkam und Greiling. Sehenswert ist die Pfarrkirche St. Korbinian und das Schloss Reichersbeuern, eine ehemalige Wasserburg.


Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 74,6%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  CSU/Bürgerliche     6 Sitze  (44,6%)
  SPD/Unabh. 1 Sitz (8,7%)
  Freie Wählergemeinschaft 7 Sitze (46,6%)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben in Gold ein roter wachsender Panter, unten in Blau auf grünem Boden ein silbernes Haus mit goldenem Dach.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Reichersbeuern besitzt seit 1872 einen Bahnanschluss / Bahnhof an der Strecke Holzkirchen - Bad Tölz (Bayerische Oberlandbahn).

Bildungseinrichtungen

  • Reichersbeuern verfügt neben einer Grundschule über ein staatlich anerkanntes Ganztagesgymnasium mit Internat in freier Trägerschaft im Schloss Reichersbeuern.

Freizeit- und Sportanlagen

  • Natureisstadion SC Reichersbeuern
  • Zweifach-Turnhalle an der Schule

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Joseph Probst (* 19. März 1816 in Reichersbeuern; † 7. August 1884 in Ecksberg), Pfarrer, Gründer der ersten Behindertenanstalt in Bayern in Ecksberg bei Mühldorf. Geboren beim Müller am Reith.
  • Balthasar Trischberger (* 16. Dezember 1721 in Reichersbeuern; † 9. Dezember 1777 in München), Baumeister des Barock.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Flächennutzungsplan der Gemeinde Reichersbeuern vom 3. September 2009

Weblinks

 Commons: Reichersbeuern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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