Egling

Egling
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Egling
Egling
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Egling hervorgehoben
47.91666666666711.516666666667609
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Bad Tölz-Wolfratshausen
Höhe: 609 m ü. NN
Fläche: 74,06 km²
Einwohner:

5.303 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner je km²
Postleitzahl: 82544
Vorwahlen: 08176 (08170, 08171, 08178)
Kfz-Kennzeichen: TÖL
Gemeindeschlüssel: 09 1 73 120
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Münchner Straße 2
82544 Egling
Webpräsenz: www.egling.de
Bürgermeister: Hans Sappl
Lage der Gemeinde Egling im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Starnberger See Ammersee Österreich Landkreis Ebersberg Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Landsberg am Lech Landkreis Miesbach Landkreis München Landkreis Rosenheim Landkreis Starnberg Landkreis Weilheim-Schongau Wolfratshauser Forst Pupplinger Au Pupplinger Au Bad Heilbrunn Bad Tölz Benediktbeuern Bichl Dietramszell Egling Eurasburg (Oberbayern) Gaißach Geretsried Greiling Icking Jachenau Kochel am See Königsdorf (Bayern) Lenggries Münsing Reichersbeuern Sachsenkam Schlehdorf Wackersberg WolfratshausenKarte
Über dieses Bild

Egling ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit den Ortsteilen Attenham, Aufhofen, Deining, Dettenhausen, Egling, Ergertshausen, Endlhausen, Hornstein, Neufahrn, Moosham, Reichertshausen und Thanning.


Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ort Egling ist im Jahr 804 erstmals erwähnt worden. Das Kloster Tegernsee besaß die Grundherrschaft im Gemeindegebiet und besetzte die Pfarrei Egling. Das Ortsadelsgeschlecht der Eglinger, das vom 13. bis zum 15. Jahrhundert in Egling nachweisbar ist, starb um 1511/15 aus. Egling im heutigen Regierungsbezirk Oberbayern gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Wolfratshausen des Kurfürstentums Bayern und wurde im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Bis zur Kreisreform 1972 gehörte die Gemeinde Egling zum Landkreis Wolfratshausen.

Die Gemeinde Egling in der heutigen Form entstand 1973 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Egling, Ergertshausen, Neufahrn, Moosham und Thanning.

1978 wurden im Zuge der Gebietsreform Deining und Endlhausen eingegliedert.

Insgesamt zählen 33 Orte zur Gemeinde. Dies sind neben den bereits erwähnten: Attenham, Aufhofen, Aumühle, Bullreuth, Dettenhausen, Dürnstein, Eulenschwang, Feldkirchen, Geilertshausen, Goldkofen, Harmating, Hornstein, Neukolbing, Oberegling, Oehnböck, Puppling, Reichertshausen, Riedhof, Sachsenhausen, Schallkofen, Schönberg, Siegertshofen, Sonnenham, Sägmühle, Weihermühle und Wörschhausen.


Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 20 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,1%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  CSU     5 Sitze  (26,2%)
  SPD 1 Sitz (5,3%)
  Freie Wählergemeinschaft 9 Sitze (38,6%)
  Vereinigte Bürgerschaft 4 Sitze (21,2%)
  Liste Altgemeinde Moosham 1 Sitz (8,6%)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Unter grünem Schildhaupt, darin eine goldene Krone, dreimal wellenförmig gespalten von Silber und Blau.

Verkehr

Egling liegt im Gebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes und wird von einigen Buslinien bedient. Die nächsten Bahnhöfe der S-Bahn München sind Sauerlach an der Linie S3 sowie Wolfratshausen und Hohenschäftlarn an der S7.

Die nächsten Bundesfernstraßen verlaufen parallel zu den beiden S-Bahn-Strecken: die A 95 und die B 11 parallel zur S7, die A 8 und die B 13 parallel zur S3.


Bauwerke

Liste der Baudenkmäler in Egling

Fotogalerie

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Egling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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