Richard Dawkins

Richard Dawkins
Richard Dawkins (September 2010)

Clinton Richard Dawkins, FRS, (* 26. März 1941 in Nairobi, Kenia) ist ein britischer Zoologe, theoretischer Biologe, Evolutionsbiologe, Oxford-Professor und Autor wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur.

Er wurde 1976 mit seinem Buch The Selfish Gene (Das egoistische Gen) bekannt, in dem er die Evolution auf der Ebene der Gene analysiert. Er führte den Begriff Mem als hypothetisches kulturelles Analogon zum Gen in der biologischen Evolution ein. In den folgenden Jahren schrieb er mehrere Bestseller, unter anderem The Extended Phenotype (1982), Der blinde Uhrmacher (1986), Und es entsprang ein Fluß in Eden (1995), Gipfel des Unwahrscheinlichen (1996), Der Gotteswahn (2006) und Die Schöpfungslüge (2009) sowie kritische Beiträge zu Religion und Kreationismus.

Dawkins ist Atheist und eines der bekanntesten Mitglieder der Brights, für die er in Artikeln in großen Zeitungen warb.[1]

Inhaltsverzeichnis

Leben

Richard Dawkins wurde in Nairobi geboren, wohin sein Vater Clinton John Dawkins als Angehöriger der Alliierten Streitkräfte versetzt worden war. Er kehrte mit seiner Familie 1949 nach England zurück. Er studierte bei dem niederländischen Ethologen Nikolaas Tinbergen an der Universität Oxford Biologie. Im Jahr 1966 erlangte er seinen Doktorgrad in Zoologie (D.Phil.). 1967 heiratete er die Autorin Marian Stamp, von der er sich 1984 trennte.

In den Jahren 1967 bis 1969 war Dawkins Assistenzprofessor der Zoologie an der University of California, Berkeley, von 1970 bis 1995 Dozent für Zoologie am New College der Universität von Oxford. 1984 heiratete er Eve Barham, mit der er im selben Jahr eine Tochter hatte; die Ehe wurde ebenfalls geschieden. Seit 1992 ist er mit der Schauspielerin Lalla Ward verheiratet. Seit 1997 ist er gewähltes Mitglied der Royal Society of Literature und seit 2001 auch gewähltes Mitglied der Royal Society.

Ab 1995 war er Charles Simonyi Professor of the Public Understanding of Science an der Oxford University. Charles Simonyi äußerte sich wiederholt als Anhänger des wissenschaftlichen Werks Dawkins. Für die Einrichtung spendete der Milliardär Simonyi 1,5 Mio. Pfund an die Oxford University. 2008 wurde bekannt, dass die Professur neu ausgeschrieben wird und Dawkins von dieser Position aus Altersgründen zurücktritt. [2]

Der Spiegel bezeichnet Dawkins als „einflussreichsten Biologen seiner Zeit“.[3]

Werk

Biologie und biologische Evolution

Richard Dawkins (März 2008)

Dawkins erlangte Bekanntheit durch seine Theorie des egoistischen Gens, die er im gleichnamigen Buch beschreibt. Darin beschreibt er das Gen als fundamentale Einheit der natürlichen Selektion, die den Körper nur als „Überlebensmaschine“ benutzt.

Er tritt innerhalb der Evolutionsbiologie für die These ein, dass in evolutionären Prozessen Konkurrenzsituationen (Fitnessunterschiede) auf genetischer und individueller Ebene ausschlaggebend sind, wohingegen Gruppenselektion keine oder nur eine marginale Rolle spielt. In seinem ersten Buch Das egoistische Gen behandelt er diese Thematik und führt sie dann in The Extended Phenotype (1982) weiter aus, indem er die enge Definition des Phänotypen erweiterte und vermehrt das einzelne Gen ins Zentrum stellt. Diese Haltung war im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts weitestgehend akzeptiert. In jüngster Zeit jedoch wurde diese Aussage durch theoretische Modelle und konkrete Beispiele relativiert. Hier sind insbesondere die Arbeiten des Biologen David Sloan Wilson sowie des Wissenschaftsphilosophen Elliott Sober zu nennen.

Vermittelt über die Soziobiologie, als deren führender Vertreter Dawkins – neben Edward O. Wilson – gilt, wird die Theorie vom egoistischen Gen z.T. auch in den Sozialwissenschaften rezipiert, ist dort aber sehr umstritten.[4]

Mem

Hauptartikel: Mem

In seinem Buch Das egoistische Gen führte Dawkins 1976, als hypothetische Analogie zum Gen als Replikationseinheit der biologischen Evolution, den Begriff Mem als Replikationseinheit der kulturellen Evolution ein. Beispiele für Meme sind nach Dawkins: „Ideen, Melodien, Gedanken, Schlagworte, Kleidermoden, die Kunst, Töpfe zu machen oder Bögen zu bauen“. Meme vermehren sich demnach im Mempool, „indem sie von Gehirn zu Gehirn springen durch einen Prozeß, den man im weitesten Sinne als Imitation bezeichnen kann“ und unterliegen ebenso wie Gene Mutation und Selektion.

Dawkins wollte mit der Theorie der Meme vor allem den universellen Charakter der Darwinschen Evolutionstheorie verdeutlichen und zeigen, dass Gene nicht die „einzigen Angehörigen jener wichtigen Klasse [der Replikatoren] sind“, betonte dabei aber den spekulativen Charakter der Idee. Mittlerweile gibt es einige Wissenschaftler, die sich in der neuen Forschungsrichtung der Memetik mit dieser Form von Replikatoren befassen und Meme als tatsächliche Replikationseinheiten der kulturellen Evolution akzeptieren. Ein bekannter Vertreter der Memtheorie ist zum Beispiel Daniel Dennett.

Weltanschauung

Ariane Sherine und Richard Dawkins beim Start der Atheist Bus Campaign (Oktober 2008)

Dawkins ist Mitglied der britischen Skeptics Society, einer Organisation der Skeptikerbewegung, sowie weiterer britischer Organisationen zur Förderung humanistischer und atheistischer Weltanschauungen und einer stärkeren Säkularisierung des britischen Staates. Er gehört zu den Meinungsführern der Brights. Schon in früheren Werken verteidigte er die Evolutionstheorie vehement gegen teleologische Konzepte, die in der Entstehung der Arten eine Zielgerichtetheit erkennen wollten. Insbesondere bekämpft er jede Form von Kreationismus und „intelligent design“.

In seinen Büchern wie The Blind Watchmaker (dt.: Der blinde Uhrmacher) oder Climbing Mount Improbable (Gipfel des Unwahrscheinlichen. Wunder der Evolution.) erklärt er, wie die Vielfalt und Komplexität des Lebens gemäß der Evolutionstheorie durch Prozesse der natürlichen Selektion entstanden und lediglich eine Illusion von „Design“ vermitteln.

In den vergangenen Jahren hat er sein Streiten auf die Religion im Allgemeinen ausgeweitet. So stellt er in seinem Essay „Viruses of the Mind“ Religion im Rückgriff auf seine Mem-Theorie als „gedankliches Virus“ dar. Damit meint er, dass Religionen ein kulturelles Konstrukt sind, das sich auf Grund gewisser Eigenschaften besonders schnell verbreitet und in den Köpfen der Menschen festsetzt.

Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern und Autoren wie zum Beispiel Sam Harris oder Christopher Hitchens wendet er sich nicht nur gegen den Glauben an einen Gott, sondern auch gegen den „Glauben an den Glauben“. Damit meint er die Tendenz an sich nicht religiöser Menschen, der Religion eine positive Wirkung auf die Moral und die Ethik zuzuschreiben. 2006 erschien sein Buch The God Delusion (dt.: Der Gotteswahn), in dem Dawkins theistische Religionen und insbesondere die drei monotheistischen Weltreligionen als irrational und schädlich beschreibt.

Die Atheist Alliance International (Internationaler Atheisten-Verband) vergibt seit 2003 den Richard-Dawkins-Preis für einen herausragenden Atheisten, der die nicht-theistische Weltanschauung öffentlichkeitswirksam präsentiert hat, fachwissenschaftliche Kenntnisse vergrößert hat oder vorbildhaft nicht-theistische Philosophie lehrt, und dessen öffentliches Auftreten die „kompromisslose“ nicht-theistische Weltanschauung von Dawkins spiegelt.[5] 2005 verlieh Dawkins den Preis persönlich an die Illusionskünstler Penn & Teller.[6].

2006 gründete er die Richard Dawkins Foundation for Reason and Science (RDFRS oder RDF)[7], eine gemeinnützige Stiftung, welche sich in den Bereichen der humanistischen Forschung und Bildung engagieren will.

Richard Dawkins unterstützte 2008/09 gemeinsam mit der British Humanist Association die Atheist Bus Campaign der Aktivistin Ariane Sherine, auf Londoner Bussen die Zeilen “There’s probably no god. Now stop worrying and enjoy your life.” (deutsch: „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Jetzt höre auf, dir Sorgen zu machen, und genieße dein Leben!“) zu veröffentlichen. Damit soll Bewusstsein für den Atheismus geschaffen werden und den Menschen die Sorgen genommen werden.[8]

Rezeption

Auszeichnungen

Dawkins und Karlheinz Deschner bei der Preisverleihung in Frankfurt

Dawkins erhielt Ehrendoktorwürden von der Universität Westminster, der University of Durham, der University of Kingston upon Hull, der Open University und der Vrije Universiteit Brussel.

Er ist Vizepräsident der British Humanist Association.

2005 wurde er im Magazin Prospect [9] nach Noam Chomsky und Umberto Eco zum drittwichtigsten lebenden Intellektuellen weltweit gewählt,[10] 2007 vom Magazin Time zu einem der 100 einflussreichsten Menschen der Welt.[11]

Seine populärwissenschaftlichen Bücher wurden mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, so erhielt er 1987 den Royal Society of Literature Award, im selben Jahr den Literaturpreis der Los Angeles Times. 1990 erhielt er den Michael Faraday Award der Royal Society und 1994 den Nakayama Preis sowie 1997 den International Cosmos Prize for Achievement in Human Science und 2001 den Kistler Prize.

2005 wurde er von der deutschen Alfred Toepfer Stiftung mit dem Shakespeare-Preis ausgezeichnet. Im Oktober 2007 erhielt Dawkins als erster Preisträger den mit 10.000 Euro dotierten und nach Karlheinz Deschner benannten Deschner-Preis der Giordano Bruno Stiftung.[12]

Zu Ehren Dawkins' wird der seit 2003 verliehene Preis der Atheist Alliance International Richard Dawkins Award genannt.

Gegenpositionen

Kritik an seinen biologischen Thesen wurde u. a. von David Sloan Wilson, Stephen Jay Gould und Scott Atran vorgebracht. Letzterer kritisiert vor allem den Begriff des Mems vor dem Hintergrund moderner Kognitionstheorien.[13] In empirischen kognitionspsychologischen Studien versucht Atran zu zeigen, dass in Kommunikationsprozessen eine Replikation von Ideen durch Imitation die Ausnahme und nicht die Regel ist; deshalb sei die Verbreitung und Entwicklung von Ideen mit der Verbreitung und Evolution von Genen nicht vergleichbar.[14]

Außerdem wird ihm von einigen Theologen und Philosophen (besonders von dem Oxforder Theologen Keith Ward, dem Londoner Theologen und Naturwissenschaftler Alister McGrath[15] sowie dem Philosophen John N. Gray) vorgeworfen, ernstzunehmende Theologie zu ignorieren und seine Autorität als renommierter Wissenschaftler für seine Religionskritik zu missbrauchen[16], beziehungsweise dass er das Weltbild religiöser Fundamentalisten auf alle Gläubigen übertrage und damit die breite Palette von Weltbildern religiöser Menschen ignoriere.[17] Auch der Genetiker Francis Collins, Leiter des Humangenomprojekts und Vertreter einer theistischen Evolutionslehre, wirft Dawkins vor, nicht gegen Religion, sondern gegen eine Karikatur von Religion zu argumentieren.[18]

Richard Dawkins (Juni 2006)

Neben Alister McGrath[19] werfen Dawkins etwa auch der Philosoph Charles Taylor[20] und der polnische Theologe Andrzej Turkanik[21] ausdrücklich Fundamentalismus vor.

Der Philosoph und Theologe Richard Schröder bezichtigt Dawkins des Missbrauchs der Naturwissenschaft. Einerseits weil er in seinen evolutionsbiologischen Thesen zur Religion mit der wissenschaftlichen Methodik breche, indem er etwa keine empirischen Belege biete. Andererseits weil er meine, die Biologie könne eine zureichende Kulturtheorie aufstellen, ohne das Gespräch mit anderen Kulturwissenschaften zu suchen. Auch schreibe er über Religion ohne jede religionswissenschaftliche Kenntnis. Ferner zieht Schröder im Rückgriff auf seine persönliche Erfahrung Parallelen zwischen Sprache und Impetus der neuen Atheisten und des fanatischen alten Atheismus der DDR, die er mit Besorgnis kommentiert.[22]

Kritik an Dawkins wird auch von einigen atheistischen oder agnostischen Philosophen geübt, indem auf die Wiederholung des Materialismusstreits hingewiesen wird, deren Argumente seit dem 19. Jahrhundert bekannt seien.[23][24]

Anfang Dezember 2007 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft in Istanbul Ermittlungen gegen den türkischen Verleger von Dawkins wegen des Verdachts der „Beleidigung religiöser Werte“ in Der Gotteswahn aufgenommen hat.[25] Im September 2008 wurde der Zugriff auf die Webseite Dawkins durch einen Beschluss eines Istanbuler Gerichts für türkische Internetnutzer gesperrt. Der islamische Kreationist Adnan Oktar hatte Klage eingereicht, da er sich und sein Buch Atlas der Schöpfung durch eine Besprechung auf der Webseite diffamiert sah.[26]

Dawkins fordert eine internationale Organisation der Atheisten, um deren politischen Einfluss zu stärken. Er erwartet davon humanere Ergebnisse der Politik insgesamt. Er verwies in dem Zusammenhang auch auf eine angebliche „jüdische Lobby“, die die US-amerikanische Außenpolitik „monopolisiere“. Dies kritisierten mehrere Kommentatoren als Übernahme eines bekannten antisemitischen Klischees.[27][28]

Trivia

  • Richard Dawkins war für den Autor Douglas Adams ein besonderes Vorbild. Adams beschrieb sich mehrmals als „Dawkinsist“. Von Dawkins-Anhängern wird mitunter auch die Bezeichnung „Dawkinist“ verwendet. Beide spielen auf den Terminus „Darwinist“ an. Angelehnt an Thomas Huxleys Rolle als „Darwins Bulldogge“ wird Dawkins vielfach als „Darwins Rottweiler“ bezeichnet.[29]
  • Dawkins spielt sich im Finale der 4. Staffel der Science Fiction Serie Doctor Who selbst. Im Finale der 5. Staffel wird er in einer alternativen Zeitlinie erwähnt.
  • In der Zeichentrickserie South Park (Staffel 10 Go God go und Go God Go XII) hatte Dawkins als Vertreter der Evolutionslehre einen Auftritt.

Werke (Auswahl)

Siehe auch Vollständige Liste aller Publikationen von Richard Dawkins (englisch)

Bücher

Essays

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

  • 1969: Bees Are Easily Distracted. Science 165 (3895): 751.
  • 1976: Growing points in ethology. in Bateson, P.P.G. and Hinde, R.A.. Hierarchical organization: A candidate principle for ethology. Cambridge: Cambridge University Press.
  • 1979: Evolutionarily stable nesting strategy in a digger wasp, Dawkins, R., Brockmann, H.J., Grafen, A. . Journal of Theoretical Biology 77 (4): 473–496.
  • 1980: Do digger wasps commit the concorde fallacy?, Dawkins, R., Brockmann, H.J. . Animal Behaviour 28 (3): 892–896.
  • 1981: In defence of selfish genes. Philosophy 56 (218): 556–573.
  • 1991: Evolution of the Mind. Nature 351 (6329): 686.
  • 1995: The Evolved Imagination. Natural History 104 (9): 8.
  • 1998: Arresting evidence. Sciences (New York) 38 (6): 20–25.
  • 2003: The evolution of evolvability. On Growth, Form and Computers. London: Academic Press.
  • 2004: Extended phenotype – But not too extended. A reply to Laland, Turner and Jablonka. Biology & Physiology 19 (3): 377–396.

Filme

  • 1987: Nice Guys Finish First, BBC Horizon Television Series (UK), 45 Minuten
  • 1987: The Blind Watchmaker, BBC (UK), 50 Minuten
  • 1991: Growing Up in the Universe, BBC (UK), 300 Minuten[30]
  • 1996: Break the Science Barrier, Erstausstrahlung Channel 4 (UK), 50 Minuten
  • 2006: The Root of All Evil?, Erstausstrahlung Channel 4 (UK), 90 Minuten
  • 2007: The Enemies of Reason, Erstausstrahlung Channel 4 (UK), 2007, 96 Minuten,
  • 2008: The Genius of Charles Darwin, Channel 4 (UK), 138 Minuten,

The Root of All Evil? ist eine Atheismus verfechtende Miniserie. In ihr wird Dawkins beim Besuch von religiösen Stätten und Veranstaltungen in verschiedenen Ländern gezeigt. Die gesamte Serie wird durch Dawkins' voice-over kommentiert. Es kommt dabei zu Treffen und Auseinandersetzungen mit Vertretern von Weltreligionen. Als Fortsetzung erschien 2007 die Serie The Enemies of Reason[31], in der Dawkins so genannte Esoterik, Alternativmedizin und „postmodernen Relativismus“ kritisiert.

In einer sehr bekannt gewordenen Debatte im Oktober 2007 an der christlichen Universität von Birmingham, Alabama trafen sich Richard Dawkins und John Lennox, ein Professor für Mathematik und Philosophie der University of Oxford, zur Frage der Existenz Gottes.[32]

Ebenfalls auf Channel 4 erschien 2008 der Dreiteiler The Genius of Charles Darwin.[33]

Literatur

  • Alan Grafen, Mark Ridley (Hrsg.): Richard Dawkins: How a Scientist Changed the Way We Think. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 0-19-929116-0.
  • Alister McGrath: Der Atheismus-Wahn: Eine Antwort auf Richard Dawkins und den atheistischen Fundamentalismus. Gerth-Medien, Asslar 2008, ISBN 978-3-86591-289-3.
  • Ed Sexton: Dawkins and the Selfish Gene. Icon Books, Duxford 2001, ISBN 1-84046-238-8.
  • Kim Sterelny: Dawkins vs. Gould: Survival of the Fittest. Icon Books, 1. Auflage: Cambridge 2001, 2. Auflage Thriplow 2007, ISBN 1-84046-249-3.
  • David Bentley Hart: Atheist Delusions. The Christian Revolution and Its Fashionable Enemies. Yale University Press, New Haven 2007, ISBN 0-30011-190-8.

Weblinks

 Commons: Richard Dawkins – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. z.B. The future looks bright, „Let there be brights“
  2. Charles Simonyi Professorship in the Public Understanding of Science University of Oxfort (en) vom Februar 2008
  3. KULTURKAMPF: Glücklicher ohne Gott DER SPIEGEL (43/2006) vom 23. Oktober 2006
  4. Gebhard Kirchgässner: Homo oeconomicus, 2008, S. 293, 295 ff.
  5. Die Originalformulierung: „The Richard Dawkins Award will be given every year to honor an outstanding atheist whose contributions raise public awareness of the nontheist life stance; who through writings, media, the arts, film, and/or the stage advocates increased scientific knowledge; who through work or by example teaches acceptance of the nontheist philosophy; and whose public posture mirrors the uncompromising nontheist life stance of Dr. Richard Dawkins.“, Website der Atheist Alliance Group, Abruf am 3. August 2007 (derzeit nicht verfügbar).
  6. Bericht und Interview mit Richard Dawkins von Gordy Slack (PDF)
  7. Richard Dawkins Foundation for Reason and Science
  8. Atheisten-Kampagne in London, sueddeutsche.de vom 24. Oktober 2008
  9. Offizielle Homepage des britischen Magazins Prospect (en)
  10. Kreuzzug gegen Gott von Klaus Taschwer vom 19. Januar 2007
  11. Time Top 100, 2007
  12. Deschner-Preis an Richard Dawkins hpd, 28. Mai 2007
  13. [1] Scott Atran, The Trouble with Memes, Human Nature 12, 4 (2001), S. 351 ff.
  14. Stellungnahme zu Beyond Belief von Scott Atran vom 12. März 2006 (en)
  15. Kann die „wissenschaftliche Theologie" als „intellektueller Nonsens" bezeichnet werden? Dialog mit Richard Dawkins.
  16. K. Ward, God, Chance and Necessity, Oxford 1996, S. 11f
  17. Review von Fanatical Unbelief von November 2004 (en)
  18. Francis Collins: Gott und die Gene
  19. Der Atheismus-Wahn: Eine Antwort auf Richard Dawkins und den atheistischen Fundamentalismus, 3. Aufl. 2007, passim.
  20. Yoga ist eine ernste Sache. In: derstandard.at. 29. Mai 2009, abgerufen am 25. April 2011.
  21. Der Glaube gibt uns Hoffnung. In: Frankenpost. 17. Februar 2011, abgerufen am 25. April 2011.
  22. Richard Schröder, Abschaffung der Religion? Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen, Freiburg im Breisgau 2008.
  23. Herbert Schnädelbach, Religion in der modernen Welt, Frankfurt/Main 2009, S.53.
  24. Herbert Schnädelbach: Gespräch mit ideaSpektrum vom 25. März 2009.
  25. „Buch von Richard Dawkins soll religiöse Werte verletzen“, Spiegel Online, 1. Dezember 2007
  26. „Dawkins website banned in Turkey“, Times Online, 19. September 2008
  27. Shalom Lappin: This Green and Pleasant Land: Britain and the Jews. In: The Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism Working Paper Series. 2, 2008, S. 6f. Abgerufen am 24. Juni 2009.
  28. Daniel Finkelstein: Dawkins and the Jews: a reply. In: Times Online. 15. August 2007, abgerufen am 25. April 2011.
  29. http://www.simonyi.ox.ac.uk/dawkins/WorldOfDawkins-archive/Media/seattle.shtml
  30. Growing Up in the Universe (Youtube)
  31. The Enemies of Reason zugehörige Webseite von Channel 4
  32. Dawkins Lennox Debate The Dawkins - Lennox Debate
  33. The Genius of Charles Darwin (Channel 4)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Richard Dawkins — Dawkins in 2010 at Cooper Union in New York City Born Clinton Richard Dawkins 26 March 1941 (1941 03 26) …   Wikipedia

  • Richard Dawkins — à Cooper Union à New York City, septembre 2010. Naissance 26 mars 1941 Nairobi ( …   Wikipédia en Français

  • Richard Dawkins — Richard Dawkins …   Wikipedia Español

  • Richard Dawkins — Clinton Richard Dawkins, zoólogo, famoso por sus escritos sobre la evolución. Nació en Nairobi en 1941 de padres británicos. Su familia volvió a Inglaterra en 1949. Fue educado en Oxford y realizó su doctorado bajo la tutela del Premio Nobel… …   Enciclopedia Universal

  • Richard Dawkins — n. (born 1941as Clinton Richard Dawkins), British zoologist born in Nairobi (Kenya), author of the book The Selfish Gene …   English contemporary dictionary

  • Richard Dawkins — ➡ Dawkins * * * …   Universalium

  • Richard Dawkins Foundation for Reason and Science — Die Richard Dawkins Foundation for Reason and Science (RDFRS oder RDF) ist eine Non Profit Organisation, die 2006 von dem Biologie Professor Richard Dawkins gegründet wurde und sich dem Säkularismus verpflichtet fühlt. Vorsitzende sind Richard… …   Deutsch Wikipedia

  • Richard Dawkins Foundation for Reason and Science — The Richard Dawkins Foundation for Reason and Science (RDFRS or RDF) is a non profit organization founded by biologist Richard Dawkins in 2006. It is trusteed by Dawkins and Claire Enders in the United Kingdom along with Karen Owens in the United …   Wikipedia

  • Richard Dawkins Award — Die Atheist Alliance International (AAI) ist ein Bündnis von derzeit 58 autonomen atheistischen Organisationen, 46 davon in den USA.[1] Sie wurde gegründet, um gemeinsam den Einfluss in allen Ländern der Welt zu erhöhen und um die Kooperation für …   Deutsch Wikipedia

  • Clinton Richard Dawkins — Richard Dawkins im Juni 2006 Clinton Richard Dawkins (* 26. März 1941 in Nairobi, Kenia) ist ein britischer Zoologe, theoretischer Biologe und Autor wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur. Er wurde 1976 mit seinem Buch The… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”