Sankt Maria Magdalena

Sankt Maria Magdalena
Majdalena
Wappen von ????
Majdalena (Tschechien)
DEC
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Jindřichův Hradec
Fläche: 1296 ha
Geographische Lage: 48° 58′ N, 14° 51′ O48.96138888888914.855277777778438Koordinaten: 48° 57′ 41″ N, 14° 51′ 19″ O
Höhe: 438 m n.m.
Einwohner: 491 (3. Juli 2007)
Postleitzahl: 378 03
Verkehr
Straße: Třeboň - Suchdol nad Lužnicí
Bahnanschluss: Třeboň - České Velenice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Karel Fürst
Adresse: Majdalena 78
378 03 Majdalena
Website: www.majdalena.cz

Majdalena (tschechisch früher Svatá Máří Magdaléna; deutsch Sankt Maria Magdalena) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich zehn Kilometer südöstlich von Třeboň und gehört zum Okres Jindřichův Hradec.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Majdalena befindet sich auf dem Gebiet des UNESCO-Biosphärenreservates Třeboňsko zwischen der Lainsitz und dem Kanal Zlatá stoka in der Ebene des Wittingauer Beckens. Nordöstlich liegen mehrere große Fischteiche. Das zwei Kilometer südöstlich gelegene Wehr Pilař, wo der Goldene Kanal ansetzt, ist vor allem Wassersportlern auf der Lainsitz ein Begriff. Bei Überwindungsversuchen des gefährlichen Wehres starben dort bislang über 30 Personen. Unterhalb des Wehres mündet der Koštěnický potok in die Lainsitz.

Nachbarorte sind Lutová im Nordosten, Chlum u Třeboně im Osten, Kosky im Südosten, Suchdol nad Lužnicí im Süden, Cep im Südwesten, Herda und Barbora im Westen sowie Holičky und Třeboň im Nordwesten.

Durch Majdalena führt die Eisenbahn von Třeboň von České Velenice, die am südlichen Ortsende gelegene Bahnstation trägt den Namen "Chlum u Třeboně".

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf 1397.

Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften bildete Svatá Máří Magdaléna einen Ortsteil der Gemeinde Herda. 1897 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Majdalena.

Gemeindegliederung

Für die Gemeinde Majdalena sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Majdalena gehören die Ortslagen Barbora und Herda.

Sehenswürdigkeiten

  • Naturreservat Staré jezero
  • Naturreservat Novořecké močály
  • Kanal Zlatá stoka, angelegt zwischen 1505 und 1520
  • Kirche St. Maria Magdalena, am östlichen Ortsrand nahe der Lainsitz
  • Kapelle der Hl. Barbara bei der Einschicht Barbora

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Klosterkirche Sankt Maria Magdalena — Klosterkirche St. Maria Magdalena Beyenburg Die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena in Beyenburg, im Südosten der Stadt Wuppertal, wurde im Jahr 1485 errichtet. Sie gehört zum Gebäudeensemble des Klosters Steinhaus. Es handelt sich um eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Sankt Maria Magdalena Regensburg — Das Kloster Sankt Maria Magdalena Regensburg ist ein ehemaliges Kloster der Klarissen in Regensburg in Bayern in der Diözese Regensburg. Geschichte Das der Heiligen Maria Magdalena geweihte Kloster wurde vor 1233 durch Rudolf, einen Priester aus… …   Deutsch Wikipedia

  • Maria-Magdalena-Kirche — Maria Magdalena Kirche, Magdalenenkirche, St. Magdalenenkirche, St. Magdalena u.ä. sind nach der Hl. Maria Magdalena benannte Kirchen. Patrozinium ist 22. Juli. Inhaltsverzeichnis 1 Kirchen 1.1 Dänemark 1.2 Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Maria Magdalena — Maria Magdalena,   Maria von Mạgdala, Frauengestalt des Neuen Testaments; nach Lukas 8, 2 eine der galiläischen Frauen, die Jesus und seine Jünger begleiteten. Nach Markus 16, 9 hatte Jesus aus ihr »sieben Dämonen ausgetrieben«. Sie war bei der… …   Universal-Lexikon

  • Heilige Maria Magdalena — Heilige (Maria) Magdalena bzw. Sankt (Maria) Magdalena steht für: Maria Magdalena, Maria von Magdala (1. Jh.), Person der Bibel Maria Magdalena de Pazzi (1566–1607), Karmelitin, Schutzpatronin von Florenz und Neapel (Fest: 25. Mai) Maria… …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Beatä Mariä Magdalenä — Das Kloster Mariae Magdalenae war ein Kloster in der Magdeburger Altstadt. Es war der Heiligen Maria Magdalena geweiht. Es befand sich in der Nähe der noch heute bestehenden Magdalenenkapelle. Geschichte Die Klostergründung erfolgte um das Jahr… …   Deutsch Wikipedia

  • St. Maria Magdalena (Köln) — Stadtansicht nach Mercator 1571. Ausschnitt St. Severin und St. Maria Magdalena St. Maria Magdalena war eine katholische Kölner Pfarrkirche. Sie entstand vor 1196 als Pfarrkapelle des Stiftes St. Severin und wurde 1805 niedergelegt …   Deutsch Wikipedia

  • St. Maria Magdalena (Berlin-Niederschönhausen) — Die katholische Kirche St. Maria Magdalena in der Platanenstraße 22 B in Berlin Niederschönhausen ist ein Bau des Expressionismus und wurde von dem Architekten Felix Sturm aus Berlin Pankow von 1929 bis 1930 erbaut. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Sankt Magdalena im Halltal — Sankt Magdalena, im Hintergrund die Hüttenspitze Die Lage von …   Deutsch Wikipedia

  • Magdalena (Peru) — Magdalena Distrikt: Magdalena Provinz: Chachapoyas Region: Amazonas Höhe (Hauptstadt): 1980 m.ü.d.M. Fläche: 135.47 km² …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”