Schaderode

Schaderode
Schaderode
Landeshauptstadt Erfurt
Koordinaten: 51° 1′ N, 10° 55′ O51.00888888888910.924166666667292Koordinaten: 51° 0′ 32″ N, 10° 55′ 27″ O
Höhe: 292–313 m ü. NN
Fläche: 1,42 km²
Einwohner: 290 (31. Dez. 2010)(Veröffentlichung der Stadt Erfurt)
Eingemeindung: 1. Juli 1994
Eingemeindet nach: Erfurt
Postleitzahl: 99100
Vorwahl: 036208
Karte

Lage von Schaderode in Erfurt

Schaderode ist ein Ortsteil der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Schaderode liegt knapp zehn Kilometer nordwestlich der Erfurter Innenstadt. Die Landschaft ist zum einen durch das Thüringer Becken mit seinen ausgedehnten ackerbaulichen Nutzflächen und zum anderen durch das Weißbach-Tal und die dahinter liegenden Ausläufer der Fahner Höhen mit ihren Wäldern geprägt. Nachbardörfer sind Friedrichsdorf im Norden, Tiefthal im Nordosten, Salomonsborn im Südosten, Alach im Süden und Töttelstädt im Westen.

Geschichte

Die Wüstung Rode an der Stelle des heutigen Schaderode gehörte den Grafen von Gleichen, die damit die Erfurter Patrizierfamilie Brun belehnten. Aus dem Besitz der Familie Brun ging Rode 1497 an Asmus Schade, einen Erfurter Bürger, über. Daher leitete sich der Name Schaderode für den allmählich wieder besiedelten Ort ab. Zu DDR-Zeiten wurde Schaderode Ortsteil der Gemeinde Alach, mit der es dann 1994 in der Landeshauptstadt Erfurt aufging.

Wirtschaft und Verkehr

Schaderode ist ein reiner Wohnort ohne eigenes Gewerbe. Von Schaderode führen Verbindungsstraßen nach Alach im Süden und Töttelstädt im Westen. Der Weg nach Töttelstädt ist ein reiner Wirtschaftsweg und keine öffentliche Straße. Direkt südlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 71, auf die in diesem Bereich jedoch keine Auffahrt besteht.

Weblinks

Literatur

  • Hans-Peter Brachmanski: Erfurter Dörfer. Pressbeiträge aus den Jahren 1992-2005, zusammengestellt vom Verfasser. Benutzung: Stadtarchiv, Bibliothek am Domplatz u.a.

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