Sondheim vor der Rhön

Sondheim vor der Rhön
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Sondheim v.d.Rhön
Sondheim vor der Rhön
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Sondheim v.d.Rhön hervorgehoben
50.46666666666710.166666666667358
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Rhön-Grabfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ostheim vor der Rhön
Höhe: 358 m ü. NN
Fläche: 18,58 km²
Einwohner:

975 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97647
Vorwahl: 09779
Kfz-Kennzeichen: NES
Gemeindeschlüssel: 09 6 73 167
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktstr. 24
97645 Ostheim v.d.Rhön
Webpräsenz: www.sondheim.rhoen-saale.net
Bürgermeisterin: Monika Götz
Lage der Gemeinde Sondheim v.d.Rhön im Landkreis Rhön-Grabfeld
Fladungen Hausen (Rhön) Bundorfer Forst Burgwallbacher Forst Forst Schmalwasser Mellrichstadter Forst Steinacher Forst Sulzfelder Forst Weigler Willmars Nordheim vor der Rhön Sondheim vor der Rhön Stockheim (Unterfranken) Mellrichstadt Mellrichstadt Ostheim vor der Rhön Oberelsbach Bischofsheim an der Rhön Bischofsheim an der Rhön Sandberg Schönau an der Brend Hohenroth Niederlauer Burglauer Strahlungen Salz (Unterfranken) Bastheim Oberstreu Unsleben Wollbach (Unterfranken) Bad Neustadt an der Saale Heustreu Hendungen Hollstadt Rödelmaier Wülfershausen an der Saale Höchheim Saal an der Saale Aubstadt Herbstadt Trappstadt Großeibstadt Großbardorf Sulzfeld (im Grabfeld) Bad Königshofen im Grabfeld Bad Königshofen im Grabfeld Sulzdorf an der Lederhecke Thüringen Landkreis Haßberge Landkreis Schweinfurt Hessen Landkreis Bad KissingenKarte
Über dieses Bild

Sondheim vor der Rhön (amtlich: Sondheim v.d.Rhön) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim v.d.Rhön.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Sondheim v.d. Rhön liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3) ca. 10 km von Mellrichstadt.

Es existieren folgende Gemarkungen: Sondheim v.d.Rhön, Stetten.

Geschichte

Die fränkische Siedlung Sondheim v.d.Rhön wurde um 525 gegründet. 789 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Bis 1335 war Sondheim der bedeutendste Ort im Baringau und Sitz des Centgerichtes. 1359 erfolgte die Erhebung zur Stadt, das Stadtrecht wurde jedoch nicht wahrgenommen. 1840 wurde Sondheim durch einen Großen Brand zerstört. Ehemals ein Amt des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam die Exklave Ostheim 1920 zum neu gegründeten Freistaat Thüringen. 1945 kam Sondheim durch verwaltungsmäßige Zuteilung der US-Militärregierung von Thüringen an Bayern. 1978 erfolgte die Eingemeindung von Stetten, Sondheim wurde Mitgliedsgemeinde bei der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim.

Aufgrund der früheren Landesherrschaft sind die Dörfer dieser ehemaligen Exklave im Gegensatz zum katholischen Umland bis heute überwiegend protestantisch.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.105, 1987 dann 1.061 und im Jahr 2000 1.154 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeisterin ist Monika Götz. Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Ulla Schröder (Freie Wählervereinigung „Grenzland“).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 468 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 108 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 179 und im Bereich Handel und Verkehr 22 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 10 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 371. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 36 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 829 ha, davon waren 514 ha Ackerfläche und 314 ha Dauergrünfläche.


Weblinks

 Commons: Sondheim vor der Rhön – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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