- Bad Neustadt an der Saale
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Wappen Deutschlandkarte 50.32194444444410.216111111111242Koordinaten: 50° 19′ N, 10° 13′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Rhön-Grabfeld Höhe: 242 m ü. NN Fläche: 36,79 km² Einwohner: 15.555 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 423 Einwohner je km² Postleitzahl: 97616 Vorwahl: 09771 Kfz-Kennzeichen: NES Gemeindeschlüssel: 09 6 73 114 Stadtgliederung: 7 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Rathausgasse 2
97616 Bad Neustadt a. d. SaaleWebpräsenz: Bürgermeister: Bruno Altrichter (FWG) Lage der Stadt Bad Neustadt a.d.Saale im Landkreis Rhön-Grabfeld Bad Neustadt an der Saale (amtlich: Bad Neustadt a.d.Saale) ist die Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Rhön-Grabfeld, etwa 62 km nordöstlich von Würzburg. Die Kurstadt liegt am Rande des Naturparks Bayerische Rhön, am Zusammenfluss von Brend und Fränkischer Saale.
Inhaltsverzeichnis
Geologie
Der Untergrund der Neustädter Gegend wird von den Gesteinen des Oberen Buntsandsteins und des Unteren und Mittleren Muschelkalks gebildet. Unter einer rund 700 Meter starken Buntsandsteinschicht ist in die aus dem Erdaltertum stammende, rund 250 Meter starke Zechsteinschicht über dem kristallinen Grundgestein Salzlager in einer Mächtigkeit bis zu 125 Metern eingemengt. Deren Auswaschungen sorgten für das Entstehen der Beckenlandschaft am Ostrand der vulkanischen Rhön. Ihr sind auch die Heilquellen zu verdanken, die dort dem Boden entspringen.
Nachbargemeinden
Salz, Hohenroth, Heustreu, Rödelmaier, Wollbach, Hollstadt, Unsleben, Schönau a. d. Brend, Niederlauer, Burglauer, Münnerstadt
Stadtgliederung
Bad Neustadt (15.353 Einwohner; Stand 30. November 2009) besteht aus den Stadtteilen
- Altstadt und Östliche Außenstadt (1702 Einwohner)
- Westliche Außenstadt (2500)
- Gartenstadt (2202)
zusammen 6404 Einwohner. Zwischen 1934 und 1978 wurden folgende Orte eingemeindet:
- Bad Neuhaus (mit Mühlbach 917) (Eingemeindungsdatum: 1. Juli 1934)[2]
- Brendlorenzen (4497 Einwohner) (1. Mai 1978)
- Dürrnhof (279) (1. April 1971)[2]
- Herschfeld (3013) (1. Juli 1972)[2]
- Lebenhan (478) (1. Mai 1978, vorher ab dem 1. Januar 1972 zu Brendlorenzen[2])
- Löhrieth (305) (1. Januar 1972)[2]
- Mühlbach (mit Bad Neuhaus 917) (1. Januar 1972)[2]
Raumplanung
Bad Neustadt bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Main-Rhön, in der Schweinfurt als Oberzentrum ausgewiesen ist.
Klima
Klimatisch gehört das Neustädter Becken in den Einflussbereich der mildkontinentalen Zone, denn es liegt im Wind- und Regenschatten der Rhön. Die mittlere Niederschlagsmenge pro Jahr liegt bei 631 Millimeter, die mittlere Jahrestemperatur bei 9,6 °C. Das Klima ist als reizschwach bis schonend bewertet.
Geschichte
Bereits 741/742 wurde der eingemeindete Ort Brendlorenzen erstmals in einer Urkunde des neu gegründeten Bistums Würzburg erwähnt. Die dortige Martinskirche (später nach St. Johannes dem Täufer umbenannt) wurde als eine von 25 Eigenkirchen dem Bistum geschenkt. In der Gegend der Stadt errichtete 790 Karl der Große die Pfalz Salz, deren genaue Lage bis heute nicht geklärt werden konnte. Mindestens zehn Aufenthalte karolingischer Herrscher und mindestens fünf der ersten sächsischen Herrscher in der Pfalz Salz sind sicher belegt. Wann die neue Stadt auf dem Hügel am Zusammenfluss von Brend und Fränkischer Saale gegründet wurde, ist nicht bekannt. Grabungsfunde belegen jedoch, dass im 12./13. Jahrhundert eine hölzerne Stadtbefestigungsanlage die neue Siedlung umgab. Die danach errichtete mittelalterliche Stadtmauer aus Stein ist noch erhalten. Auf 1,5 Kilometer Länge umgibt sie in Herzform die Altstadt von Bad Neustadt. Der Ursprung der Herzform wird in einer romantischen Sage erklärt: Karl der Große soll, als er auf der Anhöhe der Salzburg stand und ins Tal blickte, zu seiner Ehefrau Fastrada gesagt haben: „Als Zeichen unserer Liebe will ich dort unten eine Stadt in Herzform errichten.“ Die Herzform wurde als Symbol allerdings erst ca. 700 Jahre nach Karl dem Großen gebräuchlich. Erstmals erwähnt wurde Neustadt als nova civitas in einer Urkunde des Bischofs von Würzburg aus dem Jahre 1232. In der Wegbeschreibung des Pilgers Abt Albert von Stade ist Neustadt 1236 als einer von 28 deutschen Etappenorten auf seinem Rückweg von Rom aufgeführt. Das Oberamt des Hochstiftes Würzburg wurde 1805 nach der Säkularisation Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an das Königreich Bayern. Den Zusatz Bad bekam Neustadt am 1. Juli 1934 durch die Eingemeindung von Bad Neuhaus, weil Neustadt eine der ersten Städte war, die Adolf Hitler zur Machtergreifung gratuliert hatten.
Bauwerke
- Salzburg
- Die Salzburg thront auf einer bewaldeten Höhe. Sie gehört zu den größten Ganerbenburgen Deutschlands. Sie wurde oft umgebaut (verschiedene Elemente der Romanik, Gotik und Renaissance zeugen davon), jedoch nie zerstört und ist noch in ihrer ganzen Gestalt erhalten. Allerdings sind die meisten der Ganerbensitze heute Ruinen.
- Karmelitenkirche
- Hohntor
- Kirche Mariä Himmelfahrt
- Am Ort der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt standen früher verschiedene Kirchen, u. a. eine romanische Kirche mit Chorturm, die etwa um 1050 gebaut wurde. Die 1983/84 freigelegten Fundamentreste der 1352 erweiterten Kirche im gotischen Stil sind an der Nordostecke der Kirche durch entsprechende Bodenbepflasterung bezeichnet und auf einer Infotafel beschrieben. 1793 wurde die Kirche abgerissen, weil es Klagen über bauliche Mängel und räumliche Enge gab. Der Hofkammerrat Alois Geigel erstellte Pläne für den Neubau, die nach seinem Tod 1798 der Hofarchitekt Andreas Gärtner als Bauführer umsetzte. Allerdings wollte er, „dass die vielen unnützen Säulen“ wenigstens im Chor wegfallen sollten. Das widersprach jedoch dem Willen des verstorbenen Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal, der ausdrücklich verfügt hatte, dass der Plan Geigels in dessen Sinne umgesetzt werde. Mehrmals mussten die Bauarbeiten wegen Geldmangels aber auch wegen der napoleonischen Kriegswirren eingestellt werden. Mit Hilfe König Ludwigs I. von Bayern konnte der Bau endlich im Jahre 1834 fertiggestellt werden. Der Innenausbau erfolgte in den folgenden beiden Jahren nach den Plänen Mattlehners. Am 10. August 1836 wurde die Kirche unter dem heutigen Namen von den Bischöfen von Fulda und Würzburg geweiht. Unüblich ist die Ausrichtung der Kirche mit dem Altar nach Westen. Auch ist sie gegenüber ihren Vorgängerinnen um etwa 30 Grad versetzt. Die Kirche ist außen 21, innen 18,40 breit und außen 49,77, innen 47,80 Meter lang. Die Mauerdicke beträgt 1,30 Meter, die Säulen einschließlich Sockel und Kapitell sind 11 Meter hoch, die Spiegelgewölbehöhe beträgt 6,80 Meter vom Säulenkopf, die Turmhöhe 56 Meter bis zur Kreuzspitze. Der Ostturm über dem Haupteingang hat eine Seitenlänge von acht Metern im Quadrat. Vier Glocken bilden das Geläute: die Friedensglocke von 1648 (Ende des Dreißigjährigen Krieges) mit 2098 Kilogramm, die Glocke St. Oswald und St. Georg von 1505 mit 1108 Kilogramm, die Glocke Vier Evangelisten von 1302 mit 630 Kilogramm und die Glocke Zur Ehre Gottes von 1975 mit 401 Kilogramm Gewicht.
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat besteht seit 1. Mai 2008 aus dem
- Bürgermeister Bruno Altrichter (Freie Wähler) und
- zwölf Stadträten der CSU,
- sechs Stadträten der Freien-Wähler-Gemeinschaft,
- vier Stadträten der SPD,
- zwei Stadträten der Grünen.
Der Stadtrat hat folgende Ausschüsse gebildet:
- Haupt- und Finanzausschuss
- Bau- und Umweltausschuss
- Werkausschuss
- Rechnungsprüfungsausschuss
Die Stadtteile Dürrnhof, Lebenhan und Löhrieth haben einen Ortssprecher.
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 1996 Bruno Altrichter (Freie Wähler Gemeinschaft). Sein Vorgänger Josef Schlagbauer (CSU) hatte dieses Amt von 1984 bis 1996 inne. Zweite Bürgermeisterin ist Anne Zeisner (CSU), Dritte Bürgermeisterin ist Rita Rösch (SPD).
Wappen
Das Wappen mit den steil aufsteigenden Zinnenmauern und den drei Türmen zeigt die mittelalterliche Stadtbefestigung. Der Bischof mit dem aufrechten Schwert in der Rechten und den Bischofsstab in der Linken stellt den würzburgischen Fürstbischof als Landesherrn dar.
Das älteste vollständig erhaltene Stadtsiegel stammt aus dem Jahr 1282.
Städtepartnerschaften
Bad Neustadt unterhält Städtepartnerschaften mit Falaise in Frankreich, Pershore in England, Oberhof in Thüringen, Oberpullendorf in Österreich, Bílovec (ehemals Wagstadt) in Tschechien und Cerro Maggiore in Italien.
Außerdem ist Bad Neustadt Gründerin von Ein einzig Neustadt und Mitglied der daraus entstandenen internationalen Städtefreundschaft Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa mit 36 Mitgliedern aus sechs Staaten (Stand: 15. August 2008). Bad Neustadt ist dabei das einzige Neustadt mit dem Zusatz Bad.
Mit Schulen aus den Partnerstädten Pershore, Falaise und Bilovec sowie mit der Rochester Adams High School in Rochester Hills, Michigan finden regelmäßige Schüleraustausche statt.
Patenschaft
- 1958 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt und den Kreis Wagstadt übernommen.
Sport
Der populärste Sport in Bad Neustadt ist der Fußball mit ehemals zwei Vereinen (Sportfreunde und VfL). Am 1. Juli 2008 fusionierten der VfL 1860 Bad Neustadt und die Sportfreunde Bad Neustadt zum VfL 1860 Sportfreunde Bad Neustadt. Darüber hinaus haben auch die meisten der Ortsteile eigene Fußballvereine (TSV Brendlorenzen, SV Herschfeld, DJK Mühlbach, DJK Lebenhan, DJK Löhrieth). Am erfolgreichsten ist Bad Neustadt jedoch im Handball. Der HSC Bad Neustadt spielt seit mehreren Jahren in der Regionalliga. Auch der Radsport hat in Bad Neustadt in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Einen Höhepunkt bildete die Deutschland Tour 2001, bei der eine Etappe nach Bad Neustadt führte. Auch 2006 führte eine Etappe durch Bad Neustadt. Auch die Bayern Rundfahrt macht in Bad Neustadt Halt. Im Jahr 2008 findet das Einzelzeitfahren statt. Ein jährliches Großereignis ist auch der Rhöner Kuppenritt, ein überregional bekanntes Volksradfahren mit verschiedenen Strecken zwischen 30 und 220 Kilometern. Unweit des Stadtgebietes befindet sich in Maria Bildhausen ein Golfplatz.
Bad Neustadt war zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Gastgeber der Nationalmannschaft aus Anguilla. Die Mannschaft, die sich nicht für die Endrunde qualifiziert hatte, wurde als Zeichen der Gastfreundschaft innerhalb der FIFA-Familie eingeladen, da sie nach der offiziellen FIFA-Weltrangliste zum Zeitpunkt der Weltmeisterschaft die schlechteste Mannschaft war.
Seit Jahrzehnten ist auch der Flugsport in Bad Neustadt vertreten. Auf dem Grasberg bei Mühlbach/Salz ist der Aeroclub Bad Neustadt beheimatet. 1950 wurde der Verein am Fliegerstammtisch gegründet. Der jährliche Höhepunkt ist das Flugplatzfest an Pfingsten, eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Musikkapelle Mühlbach.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Rhön-Klinikum AG ist durch verschiedene Spezialkliniken bundesweit bekannt. Im frühen 20. Jahrhundert siedelten sich verschiedene Unternehmen an, wobei die Firma Siemens zu den bekanntesten gehört. Bad Neustadt ist Haltebahnhof der Bahnstrecke Erfurt-Mellrichstadt-Schweinfurt. Anschluss an den Fernverkehr hat Bad Neustadt seit Dezember 2005 durch die Bundesautobahn 71, die nach ihrer endgültigen Fertigstellung von Sangerhausen über Erfurt nach Schweinfurt verläuft. Bad Neustadt hatte Ende der 1990er Jahre mit das höchste Einkommensteueraufkommen unter den deutschen Städten.
Industrie
Ansässige Industriefirmen sind
- Siemens mit nahezu 2000 Mitarbeitern und 76 Auszubildenden; es werden vorwiegend Elektromotoren produziert. Laut Mitteilung von Ende Januar 2010 sollen jedoch 840 Stellen abgebaut werden.[3]
- Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH produziert hochwertige Staubsauger.
- Preh mit etwa 1200 Mitarbeitern stellt Klimabedienteile und Fahrerassistenzsysteme für die Automobilindustrie her. Weitere Produkte sind Sondermaschinen für die Automobilbranche und Haustechnik sowie hoch belastbare Tastaturen.
- Kunert-Wellpappe produziert Industrieverpackungen für schwere und empfindliche Güter der Chemie-, Automobil-, Maschinen- und Elektroindustrie.
- Jopp mit knapp 1800 Mitarbeitern als Hersteller von Systemen und Komponenten für die Automobilindustrie und Lebensmitteltechnik.
- Geis (Spedition) Distributionsunternehmen mit über 3200 Mitarbeitern an 84 eigenen Standorten
Verkehr
Bad Neustadt ist über die Bundesautobahn 71 Erfurt–Schweinfurt (Anschlussstellen Bad Neustadt oder Münnerstadt) zu erreichen.
Ferner führen die Bundesstraße 279 (Fulda–Bad Neustadt–Bad Königshofen–Bamberg) und die Bundesstraße 19 (Meiningen–Mellrichstadt–Bad Neustadt–Würzburg) durch das Stadtgebiet.
Der Bahnhof Bad Neustadt liegt an der Bahnstrecke Schweinfurt–Meiningen (siehe auch Mainfranken-Thüringen-Express und Unterfranken-Shuttle). Bis 1989 existierte außerdem eine Stichstrecke nach Bischofsheim.
Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen im Stadtgebiet die NESSI-Buslinien (NESSI 1-4), außerhalb davon mehrere Buslinien im Auftrag der Verkehrsgemeinschaft Rhön-Grabfeld (VRG) der Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF).
Flugplatz
Der Flugplatz (Sonderlandeplatz) Bad Neustadt hat eine 600 Meter lange Asphaltpiste. Diese dient in erster Linie zum Starten und Landen der Motor- und Segelflugzeuge des ansässigen Vereins Aeroclub Bad Neustadt sowie Freiballons, Flugzeuge bis 2000 kg MPW und Hubschrauber bis 5700 kg MPW.
Medien
Die beiden meistgenutzten ansässigen Medien sind die beiden Tageszeitungen Rhön- und Saalepost sowie die Main-Post. Während die Main-Post allerdings nur einen Lokalteil Bad Neustadt und Umgebung widmet, ist die Rhön- und Saalepost auf die Lokalnachrichten für Bad Neustadt spezialisiert und dementsprechend umfangreicher in der Berichterstattung, besitzt aber keinen eigenen überregionalen Teil.
Der Sender Radio Primaton wird vom Fernmeldeturm auf dem Heidelberg bei Frickenhausen über die UKW-Frequenz 101,5 MHz mit 1 kW abgestrahlt.
Öffentliche Einrichtungen
Sport- und Freizeitbad Triamare, Dreifachturnhalle Bürgermeister-Goebels-Halle, Stadtbücherei, Kulturwerkstatt, Amtsgericht mit Zweigstelle in Mellrichstadt
Jüdischer Friedhof
Auf dem jüdischen Friedhof in der Westlichen Außenstadt haben die ortsansässigen jüdischen Familien ihre Verstorbenen begraben, bis 1942 auch die letzten jüdischen Bewohner zur Vernichtung in der Shoa deportiert wurden. Eine Gedenktafel am Eingang erinnert an dieses Geschehen.[4]
Bildung
Bad Neustadt ist Standort für insgesamt neun verschiedene Schulen:
- Karl-Ludwig-von-Guttenberg Grundschule Bad Neustadt
- Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Bad Neustadt
- Hauptschule Bad Neustadt
- Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt
- Rhön-Gymnasium Bad Neustadt
- Staatliche Wirtschaftsschule Bad Neustadt
- Volkshochschule Bad Neustadt
- Jakob-Preh-Schule, staatliche Berufsschule Bad Neustadt an der Saale[5]
- ESB-Gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH (Ausbildung von Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten), seit 1998 eine Tochter-Gesellschaft der Rhön-Klinikum AG
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Margarethe Luther, geb. Lindemann (1459–1531), Mutter von Martin Luther
- Johann Lindemann (Theologe) (1488–1554), evangelischer Theologe
- Edmund Voit (1707–1780), Jesuitenpater, Theologieprofessor und Provinzial; Autor einer weltweit bekannten Moraltheologie.
- Jordan Simon (1719–1776), katholischer Theologe
- Kurt Wintgens (1894–1916), deutscher Kampfflieger im Ersten Weltkrieg
- Willi Ankermüller (1901–1986), deutscher Jurist und Politiker
- Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg (1902–1945), deutscher Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg
- Elmar Schmähling (* 1937), Admiral der Bundeswehr
- Theo Härder (* 1945), Professor der Informatik
- Michel Pilz (* 1945), luxemburgischer Jazzmusiker
- Joachim Rogosch (* 1957), Journalist
- Uwe Müller (* 1960), deutscher Autor
- Egon Endres (* 1960), Professor für Sozialwissenschaften, Präsident der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
- Benjamin Schöckel (* 1980), deutscher Fußballspieler
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Franz Anton von Balling (1800–1875), deutscher Balneologe, Badearzt und Unternehmer
- Joseph Georg von Ehrler (1833–1905), Bischof der römisch-katholischen Diözese Speyer
- Leonhard Lochner (1914–2007), deutscher Ordenspriester (Ordo Sancti Augustini OSA) und Kloster-Bibliothekar
- Johann Böhm (* 1937), bayerischer Politiker und Landtagspräsident (1994–2003)
- Johannes Freiherr Heereman (* 1944), Jurist und geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes
- Gerd Schröder (1959–2008), deutscher Unternehmer und Eishockey-Funktionär
- Chris Mike (* 1961), deutscher Gitarrist, Musikproduzent und Komponist
Galerie
Weblinks
Commons: Bad Neustadt an der Saale – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Bad Neustadt an der Saale in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte- Homepage der Stadt
- Bad Neustadt - Reiseinformation bei Wikivoyage
- Bad Neustadt an der Saale: Wappengeschichte vom HdBG
- Bad Neustadt an der Saale: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ a b c d e f Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 428
- ↑ Siemens schockt Bad Neustadt - Süddeutsche Zeitung 29. Januar 2010
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 117
- ↑ Ihre Schüler beteiligten sich am Bau von mehreren Objekten im Nationaldenkmal Skulpturenpark Deutsche Einheit
Städte und Gemeinden im Landkreis Rhön-GrabfeldAubstadt | Bad Königshofen i.Grabfeld | Bad Neustadt a.d.Saale | Bastheim | Bischofsheim a.d.Rhön | Burglauer | Fladungen | Großbardorf | Großeibstadt | Hausen | Hendungen | Herbstadt | Heustreu | Höchheim | Hohenroth | Hollstadt | Mellrichstadt | Niederlauer | Nordheim v.d.Rhön | Oberelsbach | Oberstreu | Ostheim v.d.Rhön | Rödelmaier | Saal a.d.Saale | Salz | Sandberg | Schönau a.d.Brend | Sondheim v.d.Rhön | Stockheim | Strahlungen | Sulzdorf a.d.Lederhecke | Sulzfeld | Trappstadt | Unsleben | Willmars | Wollbach | Wülfershausen a.d.Saale
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