- Hohenroth
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Wappen Deutschlandkarte 50.31388888888910.174444444444294Koordinaten: 50° 19′ N, 10° 10′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Rhön-Grabfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Bad Neustadt an der Saale Höhe: 294 m ü. NN Fläche: 17,14 km² Einwohner: 3.590 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 209 Einwohner je km² Postleitzahl: 97618 Vorwahl: 09771 Kfz-Kennzeichen: NES Gemeindeschlüssel: 09 6 73 135 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Goethestraße 1
97616 Bad Neustadt a.d.SaaleWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Straub (CSU / Freie Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Hohenroth im Landkreis Rhön-Grabfeld Hohenroth ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Hohenroth liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Hohenroth hat fünf amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Hohenroth
- Leutershausen
- Querbachshof
- Struthof
- Windshausen
Es gibt die Gemarkungen Hohenroth, Leutershausen, Steinacher Forst r.d.Saale, Windshausen und Burgwallbacher Forst.
Geschichte
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde, nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns, 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurden Leutershausen und Windshausen eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.724 Einwohner
- 1987: 2.493 Einwohner
- 2000: 3.628 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2006 Georg Straub (CSU/Freie Wählergemeinschaft). Sein Vorgänger war Oskar Kaiser (CSU/Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1331 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 252 T€.
Gemeinderat
Alle 16 Gemeinderäte sind über die Liste CSU/Freie Wähler gewählt worden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Teilort Leutershausen wurde 1992 die Kuratiekirche St. Bartholomäus nach den Plänen des Architekten Oskar Herbert fertig gestellt. Die Taufkapelle erhielt 2003 farbige Fenster des Künstler-Pfarrers Sieger Köder. In seinem typischen Stil stellen sie die Themen Schöpfung, Heilsgeschichte, Eucharistie und Pfingsten dar.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 7, im produzierenden Gewerbe 261 und im Bereich Handel und Verkehr 91 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 56 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1253. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 10 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 161 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4787 ha, davon waren 4627 ha Ackerfläche und 159 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 200 Kindergartenplätze mit 177 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 28 Lehrern und 496 Schülern
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Hohenroth der Caritas-Schulen gGmbH
Weblinks
Commons: Hohenroth – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111120/223044&attr=OBJ&val=1598
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 428
- ↑ St. Bartholomäus auf der Homepage von Hohenroth pdf, 0,5 MB
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