Staudenbahn

Staudenbahn
Gessertshausen–Türkheim (Bay) Bahnhof
Haltepunkt Reichertshofen
Haltepunkt Reichertshofen
Kursbuchstrecke (DB): 984
Streckennummer (DB): 5340
Streckenlänge: 42,400 km
Maximale Neigung: 10,6 
Minimaler Radius: 300 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Legende
Strecke – geradeaus
von Augsburg
Bahnhof, Station
0,000 Gessertshausen 476,3 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Ulm
Haltepunkt, Haltestelle
2,976 Margertshausen 484,9 m
Bahnhof ohne Personenverkehr
Holzverladebahnhof
Bahnhof, Station
7,952 Fischach (Schwaben) 490,6 m
Brücke über Wasserlauf (mittel)
Schmutter
Brücke über Wasserlauf (mittel)
Neufnach
Blockstelle, Awanst, Anst etc.
Weinverladestelle Fa. Hauser
Haltepunkt, Haltestelle
10,374 Wollmetshofen 499,2 m
Bahnhof, Station
13,277 Langenneufnach 508,2 m
Brücke über Wasserlauf (mittel)
Neufnach
   
16,430 Gumpenweiler
Haltepunkt, Haltestelle
17,669 Walkertshofen 523,4 m
Haltepunkt, Haltestelle
21,031 Reichertshofen (Schwaben) 537,8 m
Haltepunkt, Haltestelle
23,564 Mittelneufnach 549,9 m
Haltepunkt, Haltestelle
25,774 Oberneufnach
   
26,961 Markt Wald 570,8 m
   
28,918 Schnerzhofen
   
Strecke zu ehem. gepl. Militärdepot
   
Neufnach
   
zur Gebr. Lang Papierfabrik
Bahnhof ohne Personenverkehr
34,141 Ettringen 579,9 m
   
39,667 Türkheim (Bay) Markt 598,2 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
von Buchloe
Bahnhof, Station
42,400 Türkheim (Bay) Bahnhof 605,6 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Mindelheim
Strecke – geradeaus
nach Bad Wörishofen

Die Staudenbahn ist eine eingleisige Nebenbahn von Gessertshausen über Markt Wald und Ettringen nach Türkheim. Die einst 42,4 Kilometer lange Kursbuchstrecke 984 führt durch die im Naturpark Augsburg-Westliche Wälder gelegene Ausflugsregion Stauden. Etwa zwei Drittel der Bahnstrecke befinden sich im Landkreis Augsburg, das andere Drittel im Landkreis Unterallgäu.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Planungen und erster Streckenabschnitt

Erste Bestrebungen für eine Schienenverbindung gab es von Ettringen, Türkheim und Fischach aus. Am 4. Juli 1891 befürwortete der Kirchheimer Brauereibesitzer Fahrschon im Wertach- und Mindelboten, dass er eine Verbindung für sinnvoll hielte. Erst 1908 wurde die Strecke Türkheim–Ettringen eröffnet. Obwohl 1897 die Strecke von Gessertshausen nach Fischach angestrebt wurde, war nach dem Bau des ersten Teilabschnittes die Sache für die Bahnverwaltung erledigt und ein festes Maschinenhaus wurde in Ettringen errichtet. Weitere Verhandlungen über eine weiterführende Streckenverbindung erwies sich als kompliziert. Im Oktober 1897 wurde der Gemeinde Fischach mitgeteilt, dass der Anschlussbahnhof Gessertshausen auf einem gut ausgebauten Straßenstück zu erreichen sei. Die Papierfabrik der Gebrüder Lang, die bis heute besteht, plante daher eine private Schmalspurbahn in Richtung Westerringen zum Anschluss an die Bahnstrecke Augsburg–Buchloe. Die Idee wurde wenig später fallengelassen. Nachdem das Fischacher Eisenbahnkomitee erkannte, dass eine Stichbahn nach Gessertshausen nicht durchzusetzen war, veränderten sie ihr Projekt. Das neue Bestreben war eine Zugverbindung von Gesserthausen über Markt Wald nach Ettringen. So hätte auch eine in Schnerzhofen bestehenden Holzfirma mit Werkstoffen beliefert werden können. Einige Gemeinden im Westen der geplanten Bahnverbindung schlugen einen Bahnanschluss in Mödishofen vor statt in Gessertshausen. Die Stadt Augsburg bot Unterstützung beim Bau an. Am 30. Juli 1909 erteilte die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) aus München die Erlaubnis für den Bau. Das Königreich Bayern stellte ein außerordentliches Budget zur Verfügung. Das Reichseisenbahnamt in Berlin hatte den Plan, auf der Strecke auch Militärzüge fahren zu lassen. Da es aber am notwendigen Geld fehlte, blieb es beim Bau einer Lokalbahn.

Bau des zweiten Streckenabschnitts

Rund eineinhalb Jahre nach der gesetzlichen Genehmigung begannen die Bauarbeiten. Am 12. Oktober 1910 wurde die Teilstrecke Gessertshausen–Fischach fertiggestellt. Am 20. Dezember 1911 wurde die Verlängerung von Ettringen nach Markt Wald gebaut. Indessen wurde an dem noch fehlenden Teilstück Fischach–Markt Wald gebaut und konnte am 8. Februar 1912 eingeweiht werden. Am 11. Dezember 1912 fuhren die ersten Züge von Gessertshausen nach Türkheim. Fortan gab es die Stationen Türkheim Markt und Türkheim Bahnhof. Der Anschlussbahnhof Türkheim Bahnhof befindet sich rund 2,5 Kilometer vom Halt Türkheim Markt entfernt und bietet Verbindungen Richtung Buchloe, Mindelheim und Bad Wörishofen. Der Lokschuppen in Ettringen wurde abgerissen; dafür errichtete man ein Maschinenhaus und eine Lokstation in Markt Wald.

Bis zum Zweiten Weltkrieg

Die erste Abfahrt in Richtung Türkheim fand fast eine Dreiviertelstunde früher statt als die nach Gesserthausen. Für Fahrgäste, die von Ettringen nach Augsburg kommen wollten, fuhren die Züge über Türkheim und Buchloe bzw. über Gesserthausen etwa gleich lang. Beide brauchten rund 120 Minuten. 1919 musste die Strecke kurzzeitig geschlossen werden, da das Ruhrgebiet von den Franzosen besetzt wurde, und in Süddeutschland Kohleknappheit herrschte.

Die Staudenbahn im Zweiten Weltkrieg

Zugewachsene Bahntrasse zum geplanten Militärdepot

1944 spitzte sich die Situation zu. In Augsburg waren wichtige Rüstungsbetriebe wie MAN und Messerschmidt tätig, so dass die Situation auch für das Umland nach dem Bombenangriff auf Augsburg Ende Februar 1944 immer bedrohlicher wurde. In den letzten Kriegsmonaten wurde eine Schottertrasse zu einem geplanten Militärdepot gebaut, eine Nutzung erfolgte allerdings nie.[1]

Im März 1945 nahmen Tiefflieger eine Zuggarnitur unter Beschuss, die im Bahnhof Markt Wald stand. Ein Personenwagen wurde stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Am 25. April 1945, nach dem Einmarsch US-amerikanischer Truppen in Bayern, wagte ein Lokomotivführer eine Fahrt ohne Waggons von Gessertshausen nach Markt Wald und kam wohlbehalten an. Bis auf den oben genannten Vorfall war die Staudenbahn vom Krieg verschont worden. Am 19. Juli 1945 konnte ein bescheidener Zugverkehr wieder aufgenommen werden.

Rückgang des Zugverkehrs

Ein starker Rückgang des Personenverkehrs war ab den 1960er Jahren zu verzeichnen. Das Jahr 1967 war das letzte Jahr, in dem noch auf der Strecke Dampflokomotiven fuhren. So benötigte ein Nahgüterzug von Gessertshausen nach Türkheim bis zu fünf Stunden. Der Personen- und Güterverkehr ging immer weiter zurück, sodass nur noch Montags bis Freitags Züge verkehrten. Die langen Fahrzeiten, unter anderem verursacht durch Langsamfahrstellen, führten dazu, dass die Personenzüge kaum noch genutzt wurden.

Stilllegungen

1982 zwang der schlechte Oberbauzustand auf dem Abschnitt Ettringen–Markt Wald zu einer Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. Am 24. September gleichen Jahres wurde dieser Abschnitt für den Personenverkehr gesperrt, ehe er am 28. Mai 1983 für den Gesamtverkehr stillgelegt wurde. Der Personenverkehr zwischen Türkheim Bahnhof und Ettringen endete am 9. Januar 1987. Noch rund drei Jahre fuhren auf dem verbliebenen Restabschnitt Markt Wald–Gessertshausen Schienenbusse der Baureihe 798. Trotz heftiger Proteste wurde der Personenverkehr am 31. Mai 1991 eingestellt.

Der Güterverkehr wurde mit der Auflösung von Gütertarifpunkten zum 28. Mai 1995 eingeschränkt, was zur Stilllegung der Strecke Markt Wald–Fischach am 1. Mai 1996 führte. Der einzig verbliebene Bahnhof mit Güteraufkommen auf dem nördlichen Streckenabschnitt war somit Fischach. Hier empfing eine Weinkellerei aus vierachsigen Kesselwagen bestehende Ganzzüge. Auf dem südlichen Abschnitt wurden weiterhin Türkheim (Bay) Markt und Ettringen angefahren.[2]

Wiederinbetriebnahme

Auf Teilen der Strecke wurde der Verkehr wieder aufgenommen.

von nach in Betrieb ab PV/GV
Gessertshausen Langenneufnach 28. Juli 2001
Langenneufnach Markt Wald 1. Mai 2003

Gegenwart

Das 7,1 Kilometer lange Mittelstück Ettringen–Markt Wald ist zurzeit wegen Baufälligkeit unbefahrbar. Das gesamte Gleis ist aber samt Trasse und Schwellen noch vollständig erhalten. Sie ist mit relativ großen Bäumen zugewachsen und mit dicken Moospolstern nur noch schwer zu finden. Die Teilstrecke Gessertshausen–Markt Wald wurde vom Staudenbahn-Schienenweg-Trägerverein e. V. von der Deutschen Bahn gekauft. Die Gesamtstrecke ist inzwischen auf das Eisenbahninfrastrukturunternehmen Bahnbetriebsgesellschaft Stauden mbH (BBG) übergegangen.[3] Der Abschnitt von Türkheim (Bay) Bf nach Ettringen wird durch die DB Schenker Rail befahren, die eine Papierfabrik der zur Myllykoski Corporation zählenden Lang Papier GmbH bedient. Diese verfügt über einen am 24. Januar 2000 eingeweihten Gleisanschluss nördlich des Bahnhofs Ettringen, mit der zuvor praktizierte Umschlag im Bahnhof abgelöst wurde.[4] Die Teilstrecke Türkheim Bahnhof–Ettringen befindet sich seit dem 2. März 2004 im Besitz der BBG. Der Schienenverkehr im nördlichen Abschnitt Gessertshausen – Markt Wald wird vom Eisenbahnverkehrsunternehmen Stauden-Verkehrs-GmbH (SVG) durchgeführt. Die SVG ist deutschlandweit im Güterverkehr und im regionalen Ausflugsverkehr aktiv. Zwischen Margertshausen und Fischach befindet sich ein Güterbahnhof für die Holzverladung, der am 24. August 2003 eröffnet wurde, nachdem das Verladegleis am Fischacher Bahnhof an seine Kapazitätsgrenze gestoßen war. Am 1. Mai 2005 wurde die neue Brücke über die Neufnach in Langenneufnach eingeweiht. In den Monaten Mai bis Anfang Oktober wird an jedem zweiten Sonntag zwischen Augsburg Hauptbahnhof und Markt Wald mit zwei Zugpaaren ein Ausflugsverkehr von der SVG durchgeführt.[5] Der Zug besteht aus einer Diesellok der ÖBB-Baureihe 2143, einer Zwei-Wagen-Garnitur der S-Bahn Wien und einem Gepäckwagen für die Fahrradmitnahme. Bis 2007 wurde auch ein Speisewagen mitgeführt. Allerdings war der Ausflugsverkehr zwei Jahre unterbrochen, da die Schmutterbrücke in Fischach saniert wurde. Anfang Mai 2011 konnte er wieder aufgenommen werden.[6]

Ausblick

Im Zuge der aktuellen Diskussion um die S-Bahn Augsburg ist eine S-Bahn-Linie vom Augsburger Hauptbahnhof zum neu zu bauenden Haltepunkt Langenneufnach Süd geplant. Diese würde die kaum genutzte Bahnstrecke wiederbeleben. Ferner soll die Strecke weiter bis Türkheim reaktiviert werden, so dass die Haltepunkte Schnerzhofen und Ettringen wieder bedient werden könnten.[7]

Zurzeit gibt es Bestrebungen, die zugewachsene und baufällige Strecke von Markt Wald nach Schnerzhofen für den Zugverkehr wiederzubeleben. Geplant ist eine Wiedereröffnung im August 2010 bis zum Schnerzhofer Weiher in Kombination mit einem Draisinen-Verkehr ab da bis nach Ettringen. Für den Unterhalt und Betrieb der Draisinenstrecke haben sich vier Investoren gefunden. Zur Zeit arbeiten die Investoren an diesem letzten stillgelegten Abschnitt Schnerzhofen–Ettringen, der ihnen diesbezüglich verpachtet wurde. Das Genehmigungsverfahren für die Draisinenstrecke steht daher noch aus.[8]

Mit der Aufnahme eines Personenverkehrs mit Taktfahrplan von Langenneufnach Süd nach Augsburg ist nicht vor dem Jahr 2018 zu rechnen. In einer Machbarkeitsstudie werden die erforderlichen Investitionskosten auf 14 bis 18 Millionen Euro geschätzt.[9]

Literatur

  • Siegfried Baum: Schwäbische Eisenbahn. Die Verkehrsgeschichte der Lokalbahnen in Mittelschwaben. Verlag Wolfgang Zimmer, Eppstein im Taunus 1969.

Weblinks

 Commons: Staudenbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vergessene Bahnen: Trasse zu einem geplanten Militärdepot bei Schnerzhofen, abgerufen am 24. Juni 2011
  2. Siegfried Baum: Gessertshausen - Markt Wald - Türkheim. In: Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland (Sammelwerk als Loseblattausgabe). Weltbild Verlag, Augsburg ab 1994, ISSN 0949-2143.
  3. Geschichte der Reaktivierung der Staudenbahn bis 2003. Landesentwicklung in Bayern, Heft 79, S. 90 ff
  4. Drehscheibe 140 (Dezember 1999), S. 60 und 142 (März/April 2000), S. 63
  5. "Staudenbahn Kursbuch". Abgerufen am 20. August 2011.
  6. Vgl. "Die Staudenbahn startet wieder." In: Augsburger Allgemeine. 28. April 2011, abgerufen am 17. Juli 2011.
  7. "Aktuelle Situation". Abgerufen am 16. Februar 2011.
  8. Pitt Schurian: "Strampeln auf der Schiene". In: Mittelschwäbische Nachrichten, 25. August 2009, abgerufen am 17. Mai 2010.
  9. Augsburger Zeitung, 27. September 2011: Noch viele Fragezeichen an der Staudenbahn

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