- Torgny Mogren
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Torgny Mogren (* 26. Juli 1963 in Hällefors) ist ein ehemaliger schwedischer Skilangläufer.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Karriere
Mogrens größter Erfolg war der zweimalige Gewinn des Weltmeistertitels über 50 km Freistil. Er gewann über diese Distanz 1991 in Val di Fiemme (Italien) und 1993 in Falun (Schweden). Ebenfalls 1993 wurde er mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt und gewann den Radiosportens Jerringpris.
Seinen ersten Weltcupsieg errang er 1986 in Bohinj (Slowenien). Es folgten bis 1994 vierzehn weitere Weltcupsiege, wobei seine Siege bei Weltmeisterschaften als Weltcuprennen mitgezählt werden. In der Saison 1986/87 gewann er den Langlauf-Gesamtweltcup.
Bei Olympischen Winterspielen blieb ihm in einem Einzelrennen der große Erfolg verwehrt. Sein bestes Resultat war 1992 ein fünfter Platz im 25-km-Verfolgungsrennen in Albertville. 1988 gewann er in Calgary die Goldmedaille als Schlussläufer der schwedischen Staffel. Insgesamt nahm Mogren an vier Olympischen Spielen teil. Bei seinem letzten Olympischen Rennen über 50 km in Nagano erreichte er 1998 den 34. Platz.
Sein letztes Weltcuprennen bestritt Mogren am 14. März 1998 in Oslo (Norwegen) über 50 km klassisch; er lief auf den 47. Platz.
Erfolge
Olympische Winterspiele
Nordische Skiweltmeisterschaften
- 1987 in Oberstdorf: Gold mit der Staffel, Bronze über 50 km
- 1989 in Lahti: Gold mit der Staffel, Silber über 15 km, Silber über 30 km
- 1991 in Val di Fiemme: Gold über 50 km, Silber mit der Staffel, Bronze über 10 km
- 1993 in Falun: Gold über 50 km
Weltcup
- 13 Siege in Weltcuprennen
- Gesamtsieger des Skilanglauf-Weltcups im Jahr 1987
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Torgny Mogren in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1936: Nurmela, Karppinen, Lähde, Jalkanen | 1948: Östensson, Täpp, Eriksson, Lindström | 1952: Hasu, Lonkila, Korhonen, Mäkelä | 1956: Terentjew, Koltschin, Anikin, Kusin | 1960: Alatalo, Mäntyranta, Huhtala, Hakulinen | 1964: Asph, Jernberg, Stefansson, Rönnlund | 1968: Martinsen, Tyldum, Grønningen, Ellefsæter | 1972: Woronkow, Skobow, Simaschow, Wedenin | 1976: Pitkänen, Mieto, Teurajärvi, Koivisto | 1980: Rotschew, Baschukow, Beljajew, Simjatow | 1984: Wassberg, Kohlberg, Ottosson, Svan | 1988: Ottosson, Wassberg, Svan, Mogren | 1992: Langli, Ulvang, Skjeldal, Dæhlie | 1994: De Zolt, Albarello, Vanzetta, Fauner | 1998: Sivertsen, Jevne, Dæhlie, Alsgaard | 2002: Aukland, Estil, Skjeldal, Alsgaard | 2006: Valbusa, Di Centa, Piller, Zorzi | 2010: Rickardsson, Olsson, Södergren, Hellner
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